Fahrschule Anfänger frage

  • Auch ich habe vor einem 3/4 Jahr auf der ER6n die Fahrstunden gemacht. Es ist ein wunderbar, im Handling einfaches, Bike. 3000 U/min sind zuviel, am besten den Punkt suchen wo die Kupplung greift, dann etwas Gas geben und die Kupplung weiter sanft kommen lassen.
    Das wird schon werden, auch bei den Übungen denn das Mopped hat einen kleinen Wendekreis, ist leicht, ABS und hat einen günstigen Schwerpunkt (beim Schritt-Slalom)!


    Alles Gute
    Walter

  • so gestern 4 stunden hintereinander gehabt und nu klappt es. anfahren, schalten, bremsen, gefahrenbremsung aus 50 kmh, schritttempo alles super gelaufen. gut am ende war etwas die konzentration weg und beim stop and go habe ich nicht immer 2 mal links und 2mal rechts abgesetzt....mir aber schnuppe.


    war erstaunt das ich echt nullprobleme hatte mit 3 / 4 kmh zu fahren. naja irgendwo muss sich ja 12 jahre pkw erfahrung bemerkbar machen (kupplung / gas spiel).


    hoffe das wir in der nächsten doppelstunde noch slalom machen und dann mal ab auf die strasse.


    PS: ja die kawa scheint mir auch ein recht komfortables bike zu sein. vor allem gefahrenbremsung mit abs echt kein ding. gut man kann sicher noch merh in die bremse latschen, kommt aber noch.


    wenn ich denke mit meiner gewünschten cbr600rr ohne abs dann :D

  • Na siehste geht doch. Ich habe nach knapp 20 Jahren mit Dosen meinen Moppedschein gemacht. Ist halt was ganz anderes aber klasse.
    Übung macht den Meister.


    Allerdings - nein, will keine Diskussion anzetteln - wenn ich die Wahl hätte - ABS - würde ich mit wählen. Bei meinen drei Sicherheitsrainings habe ich den Unterschied gesehen und erlebt. Da nehmen die ABS-Bremser dem Rest schon einige Meter ab.


    Weiterhin viel Erfolg und viele Grüße aus Duisburg

    :bounce: Der Martin :bounce:

  • so gestern 4 stunden hintereinander gehabt ......


    hoffe das wir in der nächsten doppelstunde noch slalom machen und dann mal ab auf die strasse.


    ...



    Du warst noch nicht auf der Straße nach 5 Stunden?
    Also meine erste Fahrstunde (45Min.) war natürlich nicht auf der Straße, aber nächsten Tag bei meiner 2. Fahrstunde bin ich direkt auf die Straße losgelassen worden und durfte am ende des Tages (3. Stunde) sogar noch über die Autobahn?!
    Das Problem was ich damals öfters mal hatte ist, dass ich beim Blinker ausschalten die Hupe mit betätigt habe, weil ich es nicht gewohnt war mit solchen großen Handschuhen zu fahren^^

  • Also ich habe zu der ABS Pro und Kontra Geschichte ja auch meine Meinung.


    Jemand, der schon gefühlte 100Jahre Moped fährt ist mit Sicherheit der Meinung das er ohne ABS super zurecht kommt


    ABER


    Mittlerweile denke ich sind die ABS Geschichten so gut ausgereift, das man im Straßenverkehr mit ABS IMMER besser dran ist.
    Auf der Rennstrecke wird man das vielleicht nicht zwingend brauchen, aber wer bewgt sich denn hier schon regelmäßig auf der Renne.....das wird doch eher die Ausnahme sein.


    Wer z.B. bei einem Sicherheitstraining mal den Vergleich bei Nässe zwischen mit und ohne ABS aufgezeigt bekommt, also der sollte sich eigentlich nicht mehr gegen ABS entscheiden.


    ABS ist aber bei vielen immer noch eine Glaubensfrage

    Manchmal muss man auch ein Auge zu drücken:o


    Am Ende wird alles gut...ist es nicht gut...ist auch nicht das Ende

    Gruß einer vonni Michels

  • Achja... die gute alte Fahrschulzeit... Ich bin in der ersten Fahrstunde direkt von der Fahrschule auf die Straße, um erstmal zum Übungsplatz hinzufahren und das gleich bei Regen... Naja das kommt davon wenn man die Forderung stellt den Schein in 4 Wochen zu bekommen ;)


    Schön, dass es jetzt geklappt hat, viel Erfolg weiterhin!


    P.s.: Ich würde auf ABS auch nicht verzichten bei der 600rr

  • Einige Motorräder haben zudem auch mehrere ABS-Modi.


    Und Honda soll wohl mit das beste ABS-System haben, so dass man die Blockierphasen nicht mehr merkt.


    Bei Nässe ist es wirklich ein heftiger Unterschied, aber auch beim Bremsen in der Kurve.

    :bounce: Der Martin :bounce:

  • die erste stunde sind wir nochmal alle knöpfe etc an der maschine durchgegangen dann laufen mit der maschine etc. dann anfahren geübt (war ja da nicht so dolle).


    gestern in den 2 doppelstunden: anfahren perfektioniert, schritt-tempo fahren, schalten der gänge. fahren bis ca 60 kmh, gefahrenbremsung, wenden im kreis, blinken etc.


    denke schon das es so gut ist. was soll ich nach 1 oder stunden auf die strasse wenn ich da noch nicht richtig anfahren kann, geschweige von bremsen mit höherem tempo oder in der ersten kurve umkippe...


    die strasse is ja das kleinste problem, nach 12 jahren pkw im blut drinne. mir gehts ja nur um die maschine zu beherschen

  • Du warst noch nicht auf der Straße nach 5 Stunden?
    Also meine erste Fahrstunde (45Min.) war natürlich nicht auf der Straße, aber nächsten Tag bei meiner 2. Fahrstunde bin ich direkt auf die Straße losgelassen worden und durfte am ende des Tages (3. Stunde) ...
    Gut, die Autobahn liegt bei uns 45 Km entfernt, aber den Rest kenn ich auch nur so.
    Das Problem was ich damals öfters mal hatte ist, dass ich beim Blinker ausschalten die Hupe mit betätigt habe, weil ich es nicht gewohnt war mit solchen großen Handschuhen zu fahren^^


    Gerne wird der auch erstmal vergessen...und selbst mit feineren Ahndschuhen gibt´s mal eine Showeinlage, die Hupe soll ja nicht festrosten! :D


    Und was ABS angeht...da gab es schon Lesestoff für viele Nächte hier! ;)

  • Ist halt auch eine Einschätzungsfrage des Fahrlehrers. Meiner hätte auch nicht jeden da gleich drauf gesetzt. Aber ich bin schon mit dem Fahrrad dort angekommen, da wußter er gleich zumindest das Gleichgewichtsgefühl ist da. Dann hat er mich drauf gesetzt, gesehen, dass Anfahren kein problem war und dann gings los ;)


    Er hat mir auch erzählt, dass es sehr unterschiedlich ist... Eine Schülerin hat er erstmal Fahrradfahren lernen als Hausaufgabe geben, als Sie nach 4 Fahrstunden immernoch nicht das Gleichgewicht halten konnte. Als sie dann nach nem Monat Fahrrad fahren konnte klappte es auch mit dem Motorrad. (Und sie hat vermutlich ne Menge Geld gesparrt ;))


    /edit: @Meister Diesel Oh ja den Blinker hab ich auch gerne mal angelassen... :oops:

    7 Mal editiert, zuletzt von eBony_yoe ()

  • Oh, was ich schon alles erlebt habe... :D Aber alle haben es geschafft in den letzten elf Jahren! :) *stolzbin*


  • Wer z.B. bei einem Sicherheitstraining mal den Vergleich bei Nässe zwischen mit und ohne ABS aufgezeigt bekommt, also der sollte sich eigentlich nicht mehr gegen ABS entscheiden.


    Doch !
    Trotz der guten Bremsleistung gibt es für mich Gründe die dagegen sprechen !


    Erst recht bei Fahrschülern, grade diese sollten das ''echte'' bremsen ohne ABS noch lernen und bis zur perfektion üben.
    Denn sein wir mal ehrlich, es machen auch genügend junge Leute den Lappen die sich garantiert keine Motorrad mit ABS leisten können oder können wollen !!
    Ich kenne genug Leute die mit ABS gelernt haben und nun ohne fahren !
    Furchtbar sowas....mit ABS hat man ihnen in der Fahrschule gesagt kannst einfach voll reinlangen,
    was sie dann auch IMMER gemacht haben !
    Dementsprechend verunsichert waren sie ohne ABS und bremsten z.B nur noch hinten und so scherze.
    Feeling fürs Vorderrad = 0-Ausprägung. Da hilft schützt auf dauer auch kein ABS.


    Das ich mir ein ABS-Motorrad kaufe fällt schon aus weil es in der Wartung aufwendiger wird !

    Train insane! :evil:
    Or stay the same !:D

  • Nun, so viel aufwändiger ist das gar nicht... ;)
    Und wenn man vorher ankündigt, daß die Sicherung gezogen ist und ABS nicht wirkt...auch gerne mal gemacht!


    Gerne und oft fahre ich auch mal mit Ehemaligen und lass sie fleißig bremsen, also die Nachbetreuung ist schon wichtig! ;)

  • Das mit den Fahrhilfen sehe ich eigentlich genauso. War früher mit Servolenkung bei Autos schon so.


    Und heute haben die Fahrschulautos ABS, ESP und Einparkhilfe. Und einen rechten Außenspiegel - den hatte ich damals auch nicht.


    Als ich vor 4 Jahren meinen Moppedlappen gemacht habe (auf Suzuki GSX 750 ohne irgendwas) hat mich der Fahrlehrer auch direkt auf die Straße gelassen.

    :bounce: Der Martin :bounce:

  • Bei mir waren es auch einige Stunden, bevor ich auf die Strasse durfte (dann natürlich beim Regen).


    ABS beim Fahrschulmopped - schwieriges Thema. Hatte in der Fahrschule zuerst ein Mopped ohne, dann eins mit (eine ER6-n). Bei der Ausbildung hat es imho schon Vorteile, auch ohne ABS bremsen zu lernen. Nach der Fahrschule - muss jeder selbst wissen. Ich sehe keinen Grund, ein Motorrad ohne ABS zu kaufen, wenn es finanziell möglich ist, eins mit zu bekommen. Ein Besuch beim Sicherheitstraining - und man sieht die Vorteile ganz deutlich. Es sei denn, man mag das Gefühl, wie das Vorderrad blockiert (Schreckensbremsung, Nässe, Sand, Fahrbahnmarkierung etc).