Die polnischen Betonplattenwege sind ein wichtiger Grund dafür,
das ich Katharina die Große umworben habe.
Und ebenfalls ein wichtiger Grund dafür,
dass es dieses Jahr nicht durch den Wilden Osten geht.
Danke für den schönen Reisebericht.
Die polnischen Betonplattenwege sind ein wichtiger Grund dafür,
das ich Katharina die Große umworben habe.
Und ebenfalls ein wichtiger Grund dafür,
dass es dieses Jahr nicht durch den Wilden Osten geht.
Danke für den schönen Reisebericht.
Schöner Bericht
und der regen zum Schluß war auch gut, so kommt man sauber nach Hause
Reschpeckt!! Toller Reisebericht! Ich hatte das Gefühl, die ganze Strecke mitgefahren zu sein.
LG EBi (Mobil)
Anmerkungen vom Navigator:
Tschechien und Slovakei:
Die Länge der Ortschaften ist nicht immer eindeutig zu bestimmen, oftmals beginnt die neue Ortschaft obwohl kein Ortsendeschild zu sehen war. Straßenzustände sind durchweg als "gut" zu beschreiben. Hinweise auf Radar-Kontollen werden rechzeitig angekündigt.
Polen:
Viele uns unbekannte Verkehrszeichen sind selbsterklären und können intuitiv umgesetzt werden. Generell sind die Hauptrouten in einem guten bis sehr guten Zustand. Bei den Nebenstrecken kommt es sehr oft vor, dass man glaubt, der Straßenbauer hätte kurz vor Feierabend seine Teerreste noch schnell auf die werdende Straße gepackt und mit der Schüppe versucht es zu plätten.
Eigendlich werden nur Gebühren für manche Autobahnen (ca. 5 PLN pro Bike) fällig. Manche Nebenstraßen fordern aber auch ihren Zoll in Form von Schrauben. Einige Straßen findet man auch im mittelalterlichen Zustand vor. Hier wurden die allseits bekannten Katzenköppe verwendet - eigendlich eine verkehrsberuhigende Maßnahme. Die in diesem Bereich angegeben Geschwindigkeit kann beruhigt unterschritten werden, die Überschreitung ist nahezu unmöglich.
Den Angaben auf den Schildern sollten man Beachtung schenken. Z.B.: Radarkontrolle, Kurven mit der auf dem Zusatzschild "Anzahl 3" oder das Zeichen "Bodenwellen", auch das "STOP-Schild" am Bahnübergang.
Ebenso der Hinweise auf eine Baustelle und deren Länge, z.B. 30 km, sind korrekt und nicht unüblich.
Die kradfahrende Polizei kam uns immer sehr freundlich und grüßend entgegen.
Zusammenfassung:
für mich Gesamtfahrleistung knapp 4.000 km, für heinzii wg. der Rückfahrt zum Niederrhein ca. 4.500 km
Übernachtungskosten pro Person ~ 450 EUR, Spritkosten für mich ~ 400 EUR
Mautkosten (2x genutzt in Polen) pro Bike 15 PLN, wobei je nach Anbieter unterschiedlich abgerechnet wird.
Von Krakau nach Warschau muss am Anfang der Strecke bezahlt werden und nach einer gewissen Strecke gibt es erneut eine Mautstation auf der Bahn und es muss erneut gezahlt werden, egal wie weit danach gefahren wird. Da galt 5 PLN pro Bike pro Mautstelle als Festbetrag.
Von Gdansk nach Malbork zieht man am Anfang ein Ticket und muss erst am Ende zahlen, je nach Entfernung. Bei uns waren das 4,90 PLN pro Bike.
Schäden:
Diverse lockere Schrauben, eine verloren (Rüttelstrecken sei Dank )
Verbogener Kofferhalter (Fährenschaden)
Kratzer im Seitenkoffer weil die Lücke beim Blumenkübel falsch eingeschätzt wurde (1,18 m Breite muss man eben richtig einschätzen )
Im Nachhinein würden wir die Etappen etwas anders planen, mit mehr Übernachtungen um noch etwas mehr Zeit vor Ort zu haben. Der Zeitplan war
doch sehr knapp berechnet. Zu unterschätzen ist nicht die sich ergebenen Zeitverzögerungen aufgrund des Strassenzustandes.
Problemlos hätte diese Reise auch 16 Tage dauern können oder sogar noch länger, wenn z.B. in mehr Städten eine zweite Übernachtung eingeplant
werden würde (z.b. Krakau oder Warschau).
Es war meine erste längere Motorradreise und mir hat es sehr gefallen und vieles hat sich einfach von selbst ergeben. Ich werde auf jeden Fall sowas
noch einmal machen.
Im Nachhinein würden wir die Etappen etwas anders planen, mit mehr Übernachtungen um noch etwas mehr Zeit vor Ort zu haben. Der Zeitplan war
doch sehr knapp berechnet.
Das glaube ich nicht wirklich - nich, wenn Heinzii plant.
Ich habe die Strecke geplant und heinzii war für die Zwischenstopps und Besichtigungen zuständig
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Also Kerstin, hast du Klasse gemacht,
Klasse!