Das kann ganz unterschiedlich sein, manche Trainings entfallen wegen geringer Nachfrage, früh in der Saison bis Sommer sind die Wochenenden oft rappelvoll.
Anstatt eines Basistrainings ist manchmal auch ein reines Frauentraining sehr zu empfehlen, weil dort das männertypische Profilierungsgehabe geringer ausfällt, die oft und gerne nach Kreisfahrten Randstreifenvergleiche an den Reifen machen und das ganze oft sportlich-ehrgeiziger betrachten. Das kann nervig sein. Nicht immer, auch kann es umgekehrt sein, aber manche fühlen sich da angeblich wohler.
Es gibt auch spezielle Wiedereinsteigertrainings. Auch zu empfehlen für ebensolche. Problematisch sind nur Unterforderte mit Ungeduld, die dann rumätzen, dass alles pillepalle sei. Das ist aber deren Problem. Wichtig ist, sich nicht unter Druck zu setzen, etwas besser als andere machen zu müssen. Unverkrampft bleiben. Ruhig immer wieder nachfragen.
Meiner Meinung nach sollte man aber ein wenig Fahrerfahrung sammeln, vielleicht selbst mal auf einem Parkplatz ein paar Übungen machen, sich bewusst werden, was man eher gut kann und wo Trainingsbedarf besteht. Fragen sammeln.
Und dann ein Training machen. Macht man nach Jahren erst ein Training ohne vorher einen Meter gefahren zu sein, kann es vorkommen, dass man nicht einmal mehr den Schleifpunkt findet, sofort Handschmerzen bekommt, weil ewig nicht betätigt (bei so einem Training gibt es viel Kupplungseinsatz) oder gar nicht mehr weiß, wo die Kupplung ist. Meines Erachtens ist ein Training dann nicht optimal, wenn man nochmal solche Basics nachholen muss.