Zündschloss plötzlich hackelig

  • Das Problem Gibt es auch bei anderen Möps. Bei meiner geht es so gut wie immer einwandfrei, hatte aber auch schon das ich den Schlüssel 2-3 mal neu am Lenkrad- oder Zündschloss ansetzen musste um Ihn ganz einschieben zu können.

    Wenn ich fliegen könnte :angel1: würde ich kein Motorrad fahren. :0018:
    Gruß aus der Pfalz

  • Jedes stinknormale Öl ist völlig ausreichend, wobei ein Graphitöl natürlich ein Luxus ist. Ich habe schon einfach mal ein paar Tropfen Motoröl vom Messstab abtropfen lassen in das Schloss, hat auch problemlos funktioniert. Auch ist es völlig wurscht ob das Schloss "geflutet" wird mit Öl, da ist eher das Problem die Hose. Weil nach dem Abziehen und einstecken sind noch großzügige Mengen an Öl dran haftend.


    Persönlich flute ich so ein Schloss mit einem Motoröl(oder Graphitöl) und verwende ein Taschentuch die nächsten paar Einsätze um das Öl abzuwischen vor dem einstecken. Auch ist wichtig ein paar Mal den Schlüssel rein und raus zu nehmen nach der Ölapplikation damit es wirklich dorthin kommt wo es hin soll.


    WD40 oder die ganzen "Kriechöle" können mir gestohlen bleiben. Die Verflüchtigen sich so schnell, dass das Problem bald wieder da ist. Außerdem machen die das "Plastik" kaputt. Das kann ich sicher nicht gebrauchen bei einem Schlosssystem incl. Elektronik.


    g,


    7

    Einmal editiert, zuletzt von 7sleeper ()

  • Schau Dir den Schlüssel genau an, ich wette, dass der krumm oder verdrillt ist -durch wessen und welches Verhalten auch immer :)


    Ashamed-head-in-hands-570x380-rcm992x0.jpg


    Das ist mir jetzt (wirklich) Peinlich, aber du hast vollkommen Recht gehabt!
    Der Zweitschlüssel funktioniert einwandfrei und der Erstschlüssel ist ab der Hälfte - natürlich ab der Stelle bis zu der er in das Tankschloss passt - verdrillt :roll:


    Kann man den Schlüssel wieder zurückbiegen (z. B. bei einem Schlüsseldienst)?

  • Der Punkt geht an : . . . . . . CBforever !


    In Hannover sitzen schlaue Leute !

    <3 vom PC (Papa Charly)

  • Als vor ca. 20 Jhren das Tankschloß meiner VFR fast nicht mehr zu öffnen war, habe ich bei einem Schlüsseldienst meines Vertrauens nachgefragt, was man da machen kann. Der freundliche Herr hat mir ABUS-Schloßspray verkauft. Das hat laut Verkäufer und Hersteller den Vorteil nicht zu verharzen, wie z.B. WD40, Motoröl oder Ähnliches. Er sagte auch in solchen Schlössern hätte Graphitpulver nichts zu suchen, weil es verklumpen kann.
    Mein Fazit: Seit dem ich diese Spray einmal im Jahr in die Schlösser meiner diversen Motorräder gesprüht habe, gab es keine Probleme mehr. Bei dem Lenkerschloß der CBF 600 meines Sohnes ist es wie schon oben in anderen Postings beschrieben: Ein Schlüssel ist etwas verbogen, und deshalb lässt sich mit diesem das Lenkschloß nur widerwillig öffnen; da hilft auch kein Spray.:(
    Guido us Kölle

  • So einen Schlüssel kann man ganz vorsichtig zurückbiegen. Schlüssel sind meist aus einer weicheren Metalllegierung gefertigt. Ansonsten würden sie sich nicht so leicht verbiegen lassen. Dazu aber einen Schraubstock verwenden und nicht freihändig zurück biegen. Viel zu biegen wird es ohnehin nicht geben.
    Viel Erfolg !

    <3 vom PC (Papa Charly)

  • So einen Schlüssel kann man ganz vorsichtig zurückbiegen. Schlüssel sind meist aus einer weicheren Metalllegierung gefertigt. Ansonsten würden sie sich nicht so leicht verbiegen lassen. Dazu aber einen Schraubstock verwenden und nicht freihändig zurück biegen. Viel zu biegen wird es ohnehin nicht geben.
    Viel Erfolg !


    Genau das mit dem Schraubstock wollte ich auch schreiben, aber dann wäre der Aufschrei hier wieder groß, ist ja zu einfach ; )