Forza 125 umgekippt - Schäden?

  • Kannst Du garantieren, dass ein Steuerkopflager bei solch einem Sturz nicht beschädigt wird?


    Ich nicht, aber der Meister der Werkstatt ;) Es ist völliger Quatsch, daß deswegen das Lager oder was anderes kaputt gehen kann.



    Ich bin froh, daß Deutschland raus ist, jetzt kehrt endlich wieder Ruhe ein! ****** Fußball!
    Mich regt es auf, daß ich schon geschrieben habe, daß Anwalt und Gutachter für mich nicht in Frage kommen und trotzdem muß man das Thema wieder ansprechen. Warum? Ich schreibe jetzt zum dritten mal, daß ich das nicht will! So scher zu verstehen?


    Du wolltest doch sogar, daß ich bis zu 3000 Euro kassiere! Da kam die Versicherung mit 888 Euro noch gut weg... wie viel hast Du gleich noch mal kassiert? Aha...


  • Du wolltest doch sogar, daß ich bis zu 3000 Euro kassiere! Da kam die Versicherung mit 888 Euro noch gut weg... wie viel hast Du gleich noch mal kassiert? Aha...


    1. Ich habe nie was von 3.000 gesagt. DU hast behauptet es würden Kosten von 3.000 entstehen, ich habe dir gesagt es sind rund 300 für den Gutachter und 200 für nen Anwaltsbrief.
    2 Warum ich 17.000 bekommen habe? Weil es mein Auto wert war! Warum sollte ich auch nur auf einen Cent verzichten? Wer würde so einen Streitwert ohne Versicherung klären? Zudem kam bei mir noch, dass ich einen Personenschaden hatte. Schleudertrauma und Prellung, festgestellt durch einen Notarzt vor Ort der von der Polizei gerufen wurde. Also nix mit "wir fahren mal ins Krankenhaus und schauen mal ob was in Sachen Schmerzensgeld geht" Schmerzensgeld hätte ich bekommen können, wollte ich nicht weil ich keine "Schmerzen" hatte. "Indianerherz kennt kein Schmerz!"


    Wenn du mich schon versuchst zu zitieren, dann bitte richtig.

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  • Brämerli, Praxisbeispiel:


    Kunde will einen Motor auf Gas umgebaut haben, den VW dafür nicht freigibt.


    Die Werkstatt lehnt zunächst ab, stimmt dann aber zu, "auf Gefahr des Kunden", der das unbedingt will und anbietet, auf Gewährleistung zu verzichten.


    Eben das wurde schriftlich vereinbart.


    Der Motor ging hoch, der Kunde hat die Werkstatt verklagt und gewonnen.


    Denn wenn eine Werkstatt einen Auftrag annimmt, haftet sie dafür, dass das auch funktioniert.


    Wenn sie das nicht kann, darf sie den Auftrag nicht annehmen.



    Wenn du heute ein minderwertiges Ersatzteil mitbringst und ich baue das ein, dann bin in der Regel ich dran, egal was du unterschrieben hast.
    Ich empfehle zur praxisnahen Aufschlauung den Besuch einer Meisterschule, da wird man u.a. von Rechtsanwälten unterrichtet, das ist recht aufschlussreich.


    Wenn du vor Gericht sagst, dass du als Friseur ja nicht wissen kannst, dass der chinesische Zahnriemen nix taugt, deshalb bist du ja zum Fachmann gegangen, kommst du zu 99,5% damit durch.
    Denn von dir als Laie wird nichts verlangt, von mir schon.


    Es finden sich genügend einschlägige Urteile in der Literatur.



    Wer heute noch mitgebrachte Teile einbaut ist ein ziemlicher Narr.


    Mittlerweile wird alles und jedes gefälscht.
    50 Jahre lang brauchte man für Bremsscheiben in identischer Abmessung und Ausführung kein Gutachten, das ist mittlerweile anders, China sei Dank.


    Ausnahmen würde ich nur bei Kunden machen, die in der KFZ-Branche arbeiten und direkt bei Herstellern oder seriösen Grosshändlern einkaufen können.
    In dem Moment, wo ein Internethändler involviert ist, lange ich das Zeug nicht mehr an.



    Es sind z.B. in Europa reimpiortierte Reifen von Michelin aufgetaucht, produziert für die USA, ohne E-Zulassung.
    Glaubst du ich habe Zeit und Nerven, mich um solche Fallstricke zu kümmern, weil ein Kunde 3,80 sparen will?
    Der Betrieb in Europa ist damit unzulässig und es ist natürlich meine Aufgabe als Fachmann, den Kunden darauf hinzuweisen.
    Mit dem Hinweis auf seine Unwissenheit kommt der vor Gericht fast immer durch.



    Ein Bekannter sollte ein Angebot für 10 Makita Akku-Schrauber abgeben und war vom Preis zu weit weg, also wurden die im Web gekauft.


    Der Kunde kam, als die ersten verreckt sind, ob er die reklamieren könne, er arbeite doch beim Makita-Händler.


    Die günstigen Schrauber von "Makita" sind Fälschungen aus China, halten zwei Monate, der Verkäufer ist in Belgien und stellt sich to und wir haben sehr gelacht :-)





    Und ja, ich kann ausschließen dass ein LKL bei einem Umfaller Schaden nimmt.


    Mir ist auch nicht ganz klar, welchen Sinn es macht, dass Leute, die nicht mal wissen, wie ein LKL aussieht, das einfach mal so in eine Diskussion werfen, weil es wichtig klingt und ja auch irgenwie mit dem Lenker zu tun hat.
    Wie wäre es mit einem Rahmenbruch?

    Einmal editiert, zuletzt von mart!n ()

  • 1. Ich habe nie was von 3.000 gesagt. DU hast behauptet es würden Kosten von 3.000 entstehen, ich habe dir gesagt es sind rund 300 für den Gutachter und 200 für nen Anwaltsbrief.
    2 Warum ich 17.000 bekommen habe? Weil es mein Auto wert war! Warum sollte ich auch nur auf einen Cent verzichten? Wer würde so einen Streitwert ohne Versicherung klären? Zudem kam bei mir noch, dass ich einen Personenschaden hatte. Schleudertrauma und Prellung, festgestellt durch einen Notarzt vor Ort der von der Polizei gerufen wurde. Also nix mit "wir fahren mal ins Krankenhaus und schauen mal ob was in Sachen Schmerzensgeld geht" Schmerzensgeld hätte ich bekommen können, wollte ich nicht weil ich keine "Schmerzen" hatte. "Indianerherz kennt kein Schmerz!"


    Wenn du mich schon versuchst zu zitieren, dann bitte richtig.


    Die Werkstatt hat gesagt, dass ein Gutachten 750 Euro kosten würde... Aber lass mich raten: Du weißt es besser? Die in der Werkstatt sind ja eh alle doof... siehe Lenkkopflager!
    Ansonsten werd ich jetzt nicht zum vierten mal meine Meinung dazu schreiben und Dein Whataboutism tut hier auch nichts zur Sache.
    Wolltest Du nicht eh das Thema verlassen?

  • Hallo mart!n,

    obwohl ich es inzwischen zwei Mal ausgeführt habe, wird der Sachverhalt wiederholt in den falschen Zusammenhang gebracht. Absicht?!
    Das meiste, womit du dich beschäftigst, geht von dem Fall aus, ich wollte ein Teil bei der Fachwerkstatt zu einem günstigeren Preis kaufen.
    Ja und nein. Diese Sicht ist definitiv zu kurz geraten. Ich habe gleichzeitig dem Händler einen Auftrag zum Austausch der Windschutzscheibe in Aussicht gestellt, den er nach seinem Ermessensspielraum hätte abrechnen können.
    Wenn er darauf wg. 17€ verzichtet, die er weniger verdienen würde, dann ist das für mich unverständlich – in wirtschaftlicher Hinsicht.
    Nicht jeder Händler erlaubt sich den Luxus seine Entscheidung im Sinne einer Vollkostenrechnung zu treffen. Vielleicht sollte man manche zur Schulung schicken und ihnen den Sinn einer Deckungsbeitragsrechnung erklären, dann hätten wir weniger Pleiten in Deutschland.
    Bei der Kompensation, die er von mir bekommen würde, glaube ich allerdings, dass er im vorliegenden Fall weit von solchen Überlegungen entfernt gewesen wäre.
    Im Übrigen deine Sicht der Dinge, nicht nur hier sondern auch in anderen Threads zum Besten gebracht, die Preiskalkulation der Werkstätten zu rechtfertigen: Kosten der Werkstatt + Gewinnmarge kann nur eine Randbedingung sein. Denn das mag so eher auf einen Schornsteinfeger zutreffen, der keine Konkurrenz fürchten muss.
    Im wirklichen Leben spielen andere Faktoren die erste Geige: 1. Angebot, 2. Nachfrage, 3. Wettbewerbssituation. Ein Unternehmen, das auf Dauer bestehen möchte, zieht bei der Kalkulation diese Faktoren in Betracht und passt ggf. seine Kosten an.
    Und woher will ich das so genau wissen? Ich arbeite für eines der größten stationären Handelsunternehmen Deutschlands. So wie wir vom Internethandel gebeutelt werden, gibt es das kein zweites Mal.
    Dies schon seit mehreren Jahren und das Ende der Transformation ist immer noch nicht abzusehen. Dass wir unseren Mitarbeitern gescheite Löhne zahlen möchten, um unsere Preise zu rechtfertigen, längst geschenkt…
    Einen habe ich noch. Von wegen wir/du bist hier nicht auf einem Bazar. Amazon war für uns noch vor einigen Jahren keine Wettbewerbskomponente. Warenpräsenz, Kundenberatung, Service, Kauferlebnis. Damit glaubten wir alles im Griff zu haben. Längst Geschichte bzw. wir mussten dazulernen... und lernen immer noch.
    Auf deine Situation übertragen bedeutet das, ihr habt inzwischen mit vielen Kunden zu tun, die wesentlich mehr Transparenz im Markt über solche Sachverhalte haben wie Ersatzteilpreise, Stundenlöhne, Kosten für Standardinspektionen u. v. m.
    Mit diesem Selbstbewusstsein umzugehen, fällt es offenbar vielen Händlern schwer.


    Gruß
    P.S.
    Ach ja, dein Vergleich mit dem Wein in einem Restaurant. Echt jetzt?!, Das soll das Beispiel sein, das meine Anfrage ins Lächerliche bringen soll?
    Manchmal wundert es mich wirklich, wie einfach nur plump und inadäquat solche Beispiele sind.
    Hier ein Geschäft im Wert von ca. 1000€ (+/- 17€), da ein Essen in einem Restaurant für einen Zwanni.
    Aber bleiben wir ruhig im Restaurantumfeld.
    Zum Anlass meines letzten runden Geburtstages waren wir auf der Suche nach einem Lokal, kein Restaurant, wo wir eine Feier für ca. 35 Gäste ausrichten wollten. Es gab ein Angebot, das uns am meisten zugesagt hat:
    Alles inklusive einschließlich Caterer-Dienst+Bedienung+Trinkgeld. Sogar der Raum sollte anlassgerecht geschmückt werden. Lediglich beim Alkohol stand es frei, den selbst zu besorgen. Die Getränke sollten aber pro Glas mit, glaube ich, 2€ berechnet werden. Dies war der einzige unsichere Faktor bei der Kalkulation. Ich habe dazu meine Annahmen dem Wirt dargelegt und ihm gesagt, dass wir damit auf dem Weg nahe an 1000€ wären und ich spätestens dann meine Gäste direkt in ein Restaurant a la carte einladen könnte. Was hielte er von dem Vorschlag auch nicht alkoholische Getränke von mir zu besorgen, was, gemäß meiner Annahme zum durchschnittlichen Getränkekonsum, eine Ersparnis von ca. 150€ bedeuten würde. Nach einigen Tagen Bedenkzeit kam dann die Zusage.
    Es ist nicht überliefert, was ihn dazu veranlasst hat, dem zuzustimmen.
    Denke in Deckungsbeiträgen oder sich auch mal mit einer geringeren Gewinnmarge zufrieden zu geben oder…, ich kann nur raten.

  • Ich frage mich eher warum Du wegen 17 Euro (=1,7% Differenz) eine andere Werkstatt gesucht hast. Wie groß kann Geiz eigentlich sein? Aber wenn man mal nicht selbst zahlen muß, dann wird das Geld mit beiden Händen raus geworfen...

  • Hallo BirgerS,
    da sind ganz viele Fehler in deinen Aussagen. Kommst du von alleine darauf, welche?
    Gruß
    Mark

  • Nein ich sagte Fehler bzw. falsche Annahmen und du suchst immer noch nach Selbstbestätigung.
    1. Es ist ein Teilkaskoschaden, wie ich schon mehrfach geschrieben habe. d.h. für das Meiste von den Kosten muss ich nicht aufkommen sondern die Versicherung.
    Das Verhältnis, das du da abbildest ist einfach falsch: nicht 17/1000 (Gesamtkosten) sondern 17/133 (Kosten für die Wischerabdeckung, die ich selber bezahlen muss)
    Aus Händlersicht wäre es wiederum falsch den letzten Anteil als Margenschmälerung zugrundezulegen. Davor gehört erst die MwSt abgezogen, was die Marge prozentual mehr schmälert als die w.o. mehrfach angeführten 12,xx %.
    2. Nicht "Geiz" sondern Kostenbewustsein, das die Werkstätten zu mehr Kostendisziplin zwingt.
    3. Ein %-Wert ist für sich nie aussagekräftig. Wenn wir in der Firma einen Standort füe 20 Mio aufbauen und es eine Überschreitung von 1,7% gegeben hätte, dann müssen sich ganz viele Leute erklären, wieso wir 340 Tsd € mehr ausgegeben haben.

  • Mehr Kostendisziplin :D Also wenn ich mir da mal Dein Lokal-Beispiel nehme... Das sollte um die 1000 Euro kosten, also bei 35 Personen also knapp 29 Euro pro Person. Für Essen, Trinken und den geschmückten Raum...
    Wie kommt man da auf die Idee zu fragen, ob man seine eigenen Getränke mit ins Lokal bringen darf? Ich würde mich bei so einer Frage ja in Grund und Boden schämen! Aber wahrscheinlich aus Not hat der Wirt zugesagt - weil ja schließlich alle so geizig sind wie Du! Da hat er lieber wenig statt gar nichts. Aber hey, Du hast ja dann sage und schreibe 4,29 Euro pro Person gespart. Na wenn das mal nicht eine super "Kostendisziplin" ist :D Hast Du Deinen Gästen eigentlich stolz erzählt, was Du für ein super Schnäppchen gemacht hast, wie Du den Wirt noch um wenige Euro drücken konntest? Nein, wahrscheinlich eher im Gegenteil: "Schaut her, was ich mir die Feier kosten lasse!" Ist wie mit dem teuren Weber-Grill, den man stolz vorzeigen kann und auf dem Grill landet dann billigstes Discounter-Fleisch!
    Und so läuft es in Werkstätten eben auch... Preisverhandlungen sind ja normal, aber ab einem gewissen Grad wird es einfach peinlich und unverschämt! Und warum so viele Läden pleite gehen? Na wegen Leuten wie Dir, die den Preis mit aller Kraft drücken wollen, oder den Auftrag ansonsten an wen anderen geben, der aus der Not bereit ist das für so wenig Geld zu machen.
    Geht Dein Arbeitgeber mit Dir auch so um? Was würdest Du sagen, wenn der Dich vor die Wahl stellt: Entweder Du arbeitest für 15% weniger, oder es wird jemand eingestellt, der Deine Arbeit für entsprechend weniger macht... Würdest Du wahrscheinlich nicht gut finden, oder? Du machst es aber genau so!

  • 55% der Kunden in deuschland kaufen beim Discounter ein. Du gehörst wohl zu der anderen Gruppe. Jeder wie er will.
    Nur die Mail davor hätte ich mir wirklich sparen können. 4,29€ pro Person. Was will mir der Überbringer dieser Nachricht sagen, ich rätsele gerade. Vielleicht wie wenig mir jeder meiner einzelnen Gäste wert ist?!
    Aber ein Vorschlag zur Güte. Vielleicht sollten wir es an dieser Stelle bewenden lassen. Ich habe das Gefühl, es wird unsachlich...

  • Also habe ich voll ins Schwarze getroffen :D
    Danke...


    Kann dann hier dicht gemacht werden, Moderation/Admin?
    Meine Frage wurde ausführlich beantwortet, jetzt wird es einfach nur absurd...

  • Es reicht eigentlich, wenn die "Kontrahenten" dicht machen.


    Dazu braucht es weder Admin noch Moderatoren. :bb:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Nein, ich möchte daß mein Thread geschlossen wird, weil meine Frage beantwortet wurde... alles andere ist OT!

  • Wieso gehst du auf Off Topic ausführlich ein, um dich dann anschließen zu beklagen?


    Sich als Opfer darstellen ist offenbar große Mode geworden. :o

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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