PC 38 Ölablassschraube dreht durch

Wie gesagt, ist nicht die Regel, kommt aber bestimmt vor. Wenn es vorkommt bleibt die Frage ob ein neuer Ring geholfen hätte. Ich glaube in den meisten Fällen nicht. Aber dennoch spricht nix dagegen den Ring einfach jedes Mal neu zu machen. Sollte preislich drin sein

Da ich die Ablasschraube an der unteren Drehmomentgrenze zur Dichtheit anziehe ist mir der diesbezügliche Unterschied aufgefallen. Da hilft auch kein glätten der Druckkanten einer gebrauchten Kupferdichtscheibe.

Dann hast du mir in dem Punkt Erfahrung vorraus. Ich zieh mit der Hand an und es ist so gut wie immer dicht. (Wenn ich nen Drehmomentschlüssel verwende geh ich auf die Mitte der Toleranz oder höher wenn ein Grund dafür vorliegt, und bei einer Ölablassschraube hab ich denk ich noch nie einen verwendet, aber auch noch nie eine kaputt gedreht)

Ölablassschraubengewindeprobleme zeigen dass auch bei simpelsten Arbeiten sehr viel schief gehen kann wenn man unbedacht ans Werk geht. Gilt aber für alle scheinbar einfachen Tätigkeiten.

Eine mit der. Hand angezogene Ölablassschraube ist mit neuer Aludichtung eigentlich schon dicht.
Jetzt darf sie halt nicht verloren gehen und daher wird noch eine Idee nachgezogen.

Das muss reichen, dies Schraube muss nicht mehr als sich selbst halten.

Wenn das Gewinde im 90 Grad-Winkel geschnitten ist. Sonst muss der Ring einseitig komprimiert werden bevor er an der anderen Seite anliegt und dichten kann.:D Und da hat er irgendwann seine Grenzen und dann bleibt es undicht.

Ein Feingewinde hält mehr aus - deshalb wird es ja verwendet.

Dass die Gewindegänge zu filigran werden trifft zu - bei sehr exotischen Zollgewinden.

Ansonsten kriegt man einfach auf der Länge einer Ölablaßschraube ein oder zwei Gänge mehr untergebracht......

Ein Feingewinde reduziert die minimale Einschraubtiefe die eine Schraube des gleichen Durchmessers benötigt. Ölablassschrauben sind meinstens Feingewinde.