Honda Grom

Beim mir stehen meistens 1,7 Liter im Display, weil ich halt manchmal auch voll reinhalte über einige Kilometer

Durchschnittsgeschwindigkeit sind bei mir auch meist zwischen den Betankungen zwischen 45 und 51km/h

.

Viel höher wird die wohl auch nicht werden, weil es halt immer gemischte Strecke mit Stadtverkehr ist und ich ja auch meist recht gechillt unterwegs bin.

Für reichlich Speed müssen auf der GROM halt die Rahmenbedingungen stimmen: wenig Wind, enge Klamotten und Ebene oder leichtes Gefälle.

Fahre ich über die Autobahn nach Hause, so wie heute Abend im strömenden Gewitterregen, dann pendelt die Höchstgeschwindigkeit zwischen 94 und 105km/h lt. Tacho.

Höchste je erreichte Geschwindigkeit bislang Tacho 115, die niedrigste bei Vollgas mit Sturm von vorne im 5. Gang 78, im 4. Gang 83.

Cool.

Soweit habe ich meinen Tank noch nie leer gefahren. Maximal gingen bei mir bislang 4,8 Liter in den Tank. Mag das nicht, wenn die Lütte nicht mit mindestens 100km Restreichweite vor der Tür steht.

Sonntag bunkere ich noch mal den teuren Sprit, also SH und GROM randvoll + 10 Liter- Kanister.

Könnte nächste Woche knapp werden mit dem flüssigen Gold, wenn die Preise sinken und die Tanks an den Tankstellen noch leer sind.

So habe ich dann gut 1000km Aktionsradius ohne dort an die Säule zu müssen.

Okay, Auto steht auch vollgetankt im Carport und meine Frau tankt Strom aus der Wallbox.

Ich wohne da eher unterversorgt. Wenn die Tanke im nächsten Dorf geschlossen ist, dann sind es mindestens 10 km bis zum nächsten Spritbunker.

Gestern waren wir auf Rømø, die Grom und ich.

Hatten beide unseren Spaß.

Hinreise ausschließlich über Landstraßen (181km) dann ein wenig im Sand gespielt und wieder ab nach Hause, ab Flensburg dann Autobahn im Windschatten eines polnischen LKW ( 160km).

Herrlich. Leider war die Sonne länger unterwegs als wir. Auf dem Nachhauseweg war sie uns dann wieder gnädig...

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Danke Olli.

Dänemark findet die GROM einfach klasse ( 90km/h auf der Landstraße, viele Kreisel, wenig Verkehr).

Und eine kostengünstigere An-und Abreise wäre wohl nur mit dem Fahrrad möglich....

Moin Norbert,

die GROM entschleunigt einen halt mit Gewalt ( weil sie halt nicht schneller kann).

Wenn man mit diesem Wissen und der passenden Einstellung losfährt, dann ist es echt ein Genuss.

Mit der SH 300 wäre das sicherlich ( zumindest innerhalb der BRD) schneller gegangen und ganz anders. Komfortabel thronend, windgeschützt, recht souverän motorisiert für kurze Überholmanöver. Eben ganz anders.

Aber das wollte ich auf dieser Tour gerade nicht. Ist ein ganz anderer Erlebniswert mit der Grom.

Diese Rømø-Tour ist für mich so ein Klassiker, die ich schon mit vielen Motorrädern gefahren bin.

Auf meiner persönlichen Erlebnis-Liste auf dieser Strecke stehen auf den ersten 3 Plätzen:

1. Honda Shadow 750

Die Shadow ist eigentlich für Dänemark entwickelt worden. Bei 90km/h im Fünften schröddelt die so schön vor sich hin, dass man eine kleine Gänsehaut bekommt. Mit einem Super- Timbre aus dem Serien-Auspuff.

2. Honda Grom

Schon dieser Sound der ARROW- Tüte beim Herausbeschleunigen aus den Ortschaften. ..Genial. Dazu die erstaunlich bequeme Sitzposition und der Spaß im Sand.

3. Harley Davidson Sportster 1200

Einfach lässig, unangestrengt und mit dem Miller- Auspuff eine Ode an die Freude.

Die anderen Motorräder, Naked-und Touren-Bikes, hm, empfand ich in DKK als eher langweilig. Die wirken dann nicht. Zumindest nicht bei mir. Aber da ist jeder anders.

Mit der SH 300i wäre das Ziel das Ziel, weniger der Weg dorthin. Auch okay, aber sie ist ja auch mehr Butler als Erlebnis-Maschine.

Außer auf recht kurvigen Landstraßen, die ja in DKK eher selten sind, also die Kurven. Da kann man sie für einen Roller schon ganz nett rumscheuchen.

Die SH 300i erfreut mich immer wieder mit dieser Gummiband- Beschleunigung und verblüfft Motorradfahrer vor allem am Ortsausgang, wenn das Ding einfach im Spiegel nicht so schnell wie erwartet oder gar nicht kleiner werden will. Hält halt jeder im Rückspiegel für eine 125er.

Jo, gute 300km bis zu mir +180km bis auf die Insel sind schon ne richtige Tour mit 125 ccm.

Zeit ist dabei wie fast immer das Hauptproblem ( Spritkosten sind ja überschaubar).

Machbar schon, erst recht auf einer CBF. da brauchst du nicht mal zum Tanken anhalten :)).

Habe sowas schon mit einem Forumskollegen ins Auge gefasst.

1. Tag Anreisetag ( Freitag) hier Grillen und Übernachtung bei mir

2. Tag in aller Frühe los und einen Tag am Strand verbringen, 2. Übernachtung bei mir)

3. Sonntag Heimreise

Mal sehen, ob und wann das klappt ( Wetter sollte schon beständig gut sein, vor allem in DKK).

Er wird dann allerdings eher mit seinem Boliden kommen ( Forza 125) statt mir der Grom.

PS: Hätte auch nen zweiten Schlafplatz anzubieten, Olli