Hallo!
Macht es Sinn, bei einer CB 450 K7, BJ 1974, dem Sprit einen Bleiersatz beizumischen oder kann darauf verzichtet werden?
Beste Grüße vom Nordhessen
Hallo!
Macht es Sinn, bei einer CB 450 K7, BJ 1974, dem Sprit einen Bleiersatz beizumischen oder kann darauf verzichtet werden?
Beste Grüße vom Nordhessen
Es gibt von Honda eine offizielle Liste, welche Motoren bleifrei vertragen, einfach google bemühen, bringt mehr als irgendwelche Foren-halbwissen.
Vielen Dank!
tetraethylblei wurd damals als billiges antiklopfmittel eingesetzt.
inzwischen werden überwiegend butylether (MTBE, ETBE) verwendet.
diese erfüllen den gleichen zweck.
in der übergangszeit ende der neunziger, als die benzinproduzenten das mit dem
beimischen von MTBE noch nicht so im griff hatten, war das zugeben von
"bleiersatz" durchaus eine überlegung wert.
heute ist das nicht mehr notwendig, die klopffestigkeit der treibstoffe ist sichergestellt.
Bei dem Blei ging es nicht nur um die Klopffestigkeit des Kraftstoffes. Das Blei fungiert auch als Puffer auf den Ventilsitzen. Ohne Blei setzen sich die Ventile immer tiefer, bis kein Spiel mehr eingestellt werden kann. Eigene Erfahrung bei Kawa GPZ 900. Nach dem Umbau auf andere Ventilsitze konnte bedenkenlos bleifrei getankt werfen.
Guido us Kölle
Halb Wissen hin oder her. Fahre meine CB immer schon Bleifrei ohne Zusatz.. Keine Schwierigkeiten. Das Material der Brennraumkalkotte und den Ventilen scheint es nichts zu machen. Auch meine Max ,Prinz usw kennen keinen Zusatz... Nur Geldmache.Die einzigsten Motoren denen es evt Schaden könnte sind die alten Graugusköpfe ohne Sitzringe.
Ich danke euch!
Dann werde ich ab sofort nix mehr beimischen.