Guten Abend,
eigentlich wollte ich mich erst nach dem Kauf hier anmelden, aber irgendwie konnte ich es jetzt doch nicht mehr abwarten.
Zu meiner Person:
Zum Motorradfahren kam ich ungewollt sehr früh: meine Mutter fuhr noch während der Schwangerschaft Motorrad. Mein Vater war Kfz-Ingenieur, fuhr ebenfalls Motorrad und somit wurde mir die Benzinliebe schon in die Wiege gelegt…
Mein erstes motorisiertes Zweirad war ein Solo-Mofa. Dann mit 18 den Motorradführerschein auf einer Moto Guzzi V65, kaum hatte ich den schönen grauen Lappen, kaufte ich eine BMW R65 (ca. 30-60tkm). Eingetauscht gegen eine BMW R100RT (ca. 60-105tkm). Da die mehr Öl als Benzin brauchte, begann ich damit meine Schrauberkarriere. BMW raus, Suzuki rein: eine VX 800 in schwarz (0-70tkm) . Dieses Motorrad hat mich so begeistert, daß ich sie mir nochmal kaufte – diesmal in rot (0-40tkm). Eingetauscht gegen Kinderwagen (km nicht erfaßt…).
Dann fuhr ich, wenn ich Zeit hatte, mit den Motorrädern meines Mannes: Kawasaki 750 GT, Moto Guzzi California II, Triumph Tiger 900 und Triumph Bonneville.
Schließlich wieder ein eigenes Moped: eine Honda CB 500S (7-60tkm).
Als nächstes eine Aprilia Shiver 750 GT (11-100.029km), danach Upgrade auf Aprilia Shiver 900 (528-17.052km). Da das eine Haßliebe war und mich dat Dingens nur noch nervte (Kniewinkel, Motorcharakteristik), wurde sie nach nur einem Jahr eingetauscht gegen eine Suzuki V-Strom 650 (261-41.354km). Die fahre ich aktuell noch bis nächstes Wochenende, dann ist sie verkauft.
Nächste Woche werde ich mal beim Honda-Händler vorbeischauen, die CL500 hat es mir angetan. „Weniger ist mehr“ sagt man – ich hoffe, daß erfüllt sich für mich.
Fuhr ich früher pro Saison ca. 25tkm, so sind es heute „nur“ noch ca. 10tkm. Dabei fahre ich hauptsächlich Touren, die Feierabendrunden sind eher selten. Meist fahre ich alleine oder zu zweit. Fahren in einer Gruppe macht mir unter bestimmten Bedingungen (*) Freude, ist aber mangels Gelegenheit selten.
Die Linke zum Gruß,
Benzinschwester
Bernadette
(*) Gruppenfahren heißt für mich: der Tourguide schaut in den Spiegel um zu sehen, ob der Nächste mitkommt, der wiederum schaut ob sein Nächster mitkommt etc. und so wird das Tempo entsprechend angepaßt.