Kettenschmierung: wer gut schmiert, der gut fährt...

  • Im ...

    ich darf das sagen, hatte selbst eine 1200 GS mit nachgerüstetem Schnüffelstück :D

    :lol: Wirklich..... Gab es nicht einmal eine BMW, wo der Kardan über die Tachowelle be- und entlüftet wurde?


    Und dann war nochmal die Gleitringdichtung.... Wie oft muss die erneuert werden?


    Doch lieber 100ml Kettenfett mit nehmen.

  • :nixweiss:


    ...mir ist das alles zu speziell, irgendein Öl oder Fett oder Spray drauf und gut. Hauptsache nicht Trocken, aber auch da gibt es verschiedene Meinungen.


    Ob eine Kette mit Kettenpflege xy länger hält ??? ich weiß es nicht und ist Mir auch wurscht. Wenn Kaputt kommt ne neue drauf, Oldschool halt :)-

    Gruß Gerhard


    ...ich fahre mit gutem Gewissen ! Um die Treibhausgase zu kompensieren habe ich drei Kühe erschossen.

  • Kannst ja die Schwinge ausbauen, dann kriegt man die Kette doch auch als Ganzes runter, oder? Da kann man dann auch gleich das Schwingenlager fetten.

    Ich denke, moderne Ketten sind quasi dauergefettet, was die beweglichen Teile angeht, mit diesen X-Ringen oder O-Ringen.

    Das die außen fettig sein muss soll glaub ich bewirken, dass die nicht rostet. Am Ende ist sie hin, wenn sie zu sehr gelängt ....

    Die Schmierung mit Kettenfett reduziert die Laufreibung zwischen Zähne und Rollen und Innenhülsen, und es läuft geschmierter. Ich bin ca. 2000km ohne Kettenfett gefahren, da sind einige Rollen blau angelaufen.

    Das mach ich nie wieder.

    Ich beschmier auch die Flanken der Kette, damit diese nicht rosten.

    :bb:

  • Hmmm, da muss ich mir vermutlich auch das eine oder andere noch ansehen. Bin leider ein Prokrastinator vor dem Herrn, somit schiebe ich alles vor mir her, was mir nicht unmittelbar wichtig erscheint.

    Öl im Toleranzbereich? Noch Kühlwasser im Kühlsystem? Mindestens eine Bremse geht? Na dann Zündung, Startknopf und los :D Außer die Kette sieht schon rostig aus. Ok, die Kette ist in meinem Prioritätensystem so mittelwichtig.

    Habe glaub ich schon mal eine zu grunde gerichtet. Feste (Ketten)glieder, und vor allem: unterschiedliche Längung. Die konnte man nicht mehr vernünftig spannen. Man konnte nur die engste Stelle finden und da das Spiel nicht allzu knapp einstellen, und der Rest schlabberte halt. Fürchterlich zu fahren.

    Das Geilste, was ich mal gesehen habe, war ein Mensch auf einem Geländemotorrad, ne Dominator oder so. Da war die Kette so gelängt, dass sie irgendwie zwischen Rahmen und Ritzel verkeilt war. Muss ne interessante Bremsung gewesen sein.

    Das Ritzel hinten war praktisch blank. Keine Zähne mehr erkennbar, nur noch so Gnubbel. Wie das mit dem Vortrieb geklappt hat, ist mir unerklärlich.

    Meine Therapie war: Fuß auf die Kette gestellt und mit der Macht meiner Kilos aus der Klemme gezwungen.

    Danach wieder auf die Überreste des Ritzels gelegt.

    Tja, er ist wieder losgefahren. Keine Ahnung, ob meine Aktion eine Hilfe oder Sterbehilfe war.

    Wenn's nicht so wär wie's ist, wär's anders.

  • Ok, .... ;):D


    5. GEBOT

    Du sollst deine Kette ehren und pflegen und keine Kardan neben dir haben.


    Torsten, du Kettensünder, dir sei vergeben.

    Gehe hin und tue Busse, erniedrige dich und reinige deine Kette solange bis du geläutert bist (Kreuzweh hast).


    :groel: