Instrumentenbeleuchtung

Hallo Leute

Ich hatte schonmal gepostet daß ich meine Instrumentenbeleuchtung auf Dioden umstellen will bzw. umgestellt hatte. Die alte Variante waren 4 recht Leuchtstarke LED die ich im Boden der Instrumente durch zusätzlich gemachte Bohrungen gesteckt hatte.
Gut als Provisorium aber es steckt der Teufel im Detail. Einige sehr wenige Kunststoffstücke gelangten ins innere und machten Unfug.

Nun Zwischenzeitlich war mir der Zeiger am Drehzahlmesser abgebrochen und ein Kollege hier im Board hatte die tolle Idee die Gehäuse einfach aufzusägen (Danke)
Damit war geklärt wie ich da reinkomme, als nächstes habe ich mir zwei neue Zeiger hergestellt und da ich nun die Dinger einmal auf hatte sollte das Problem mit dem Licht auch noch geregelt werden.

Ich begann eine Platine zu bauen die um die Instrumente herum aber ins innere der Gehäuse passte. Danach platzierte ich die Dioden so daß unter jedem Teilstrich eine saß. So viele Dioden sind es aber nur geworden weil ich eigentlich einen elektronischen DZM mitlaufen lassen wollte um entweder nur die gerade anliegende Drehzahl zu beleuchten oder nur das Segment von Null bis zur anliegenden Drehzahl.
Das hab ich dann gelassen - sah mehr wie ein Flipperautomat aus.

Die 2V Dioden mit Vorwiderstand habe ich gewählt um etwas Wärme ins Spiel zu bekommen. Dies erschien mir wichtig da sonst kaum eine Chance besteht etwa Kondensfeuchtigkeit wieder aus den Instrumenten herauszubekommen.
Da war dann das Problem "wohin mit den ganzen Bauelementen" daher habe ich mich für eine Zweistöckige Platine entschieden und diese etwas seltsame Bauart gewählt.

Da die Rückseite der Scala zwar mit durchscheinender Farbe versehen ist aber immernoch zuviel Licht schluckt habe ich die Rückseiten der Scala freigekratzt. Nun ist auch am Tage die Anzeige schön rot - fast wie neu.
Das ganze dann noch eingeharzt und mit etwas Silikon gegen zu häftige Schwingungen gesichert... feddich.

So nun kann das Frühjahr kommen, nach der ersten Nachtfahrt werde ich entscheiden ob noch ein Poti reinkommt um die Helligkeit regeln zu können (Blendgefahr)

Soviel für Heute

Gruß Ossibolle

also kein SMD weil Platine selbst geätzt und das Layout mit "Haushaltsüblichen" mitteln erstellt. Die Platinenform habe ich mit Pappe ausgetüftelt - bis es gepasst hat. Und da ich wiegesagt die Wärme wollte und der Platz da ist ist es so geworden.

Sicherlich 3 Elektoniker - 3 verschiedene Lösungen
Ausserdem is das alles ebend als "Musterbau" mit Standardbauteilen zu sehen.

wer noch Ideen dazu hat oder Verbesserungen nichts wie Posten!!
Nobody is perfect

Gruß Ossibolle

Naja, da hätte Chef schon recht inzwischen ist das Ganze schön mit Silikon zugeschmiert - nur da isses mit Fotografieren schlecht

Da ich die selben Bedenken hatte hab ich die Widerstände auch nicht einfach "reingebraten"sondern vorm einlötpunkt nochmal abgewinkelt damit ebend so wenig wie möglich mechanische Belastung drauf kommt.
Ich hätte ja auch 12V Dioden nehmen können, aber ich denke das nächste Projekt wird SMD... mal sehen...wie lange das hier hält.

---Nichts hält länger als ein Provisorium---

Gruß Ossibolle

Das kommt gut, wie hell ist die denn???
Das kannte ich noch garnicht.
Allerdings ist die Scala auf eine durch und durch rote Scheibe aufgedruckt - da bringt blau nicht viel...

@victim - vorsicht, bevor ich das Angebot annehme

Gruß Ossibolle

@ victim Schuldigung - das bearbeiten geht (für Zuhause) mit einer Laubsäge und Schlüsselfeilen. Ich hab noch kein Werkzeug gefunden das im Dremel gut zum Leiterplattenmaterian passt. Entweder sieht man aus wie ein Schwein oder es ist sehr mühsam. Laubsäge und Feile geht gut.

Gruß Ossibolle

wenn ich im näxten jahr auch ne bolle hab ... machste mir auch sowas ? währe nett