Krümmer schwarz matt lackiert...

  • @huebi ...sieht ganz gut aus :perfekt:


    Ist echt mal ne Alternative zu der "Schrubbaktion", die sonst als anfällt :roll:

  • Also
    Kupferdichtringe immer wechseln.
    Wenn mal keine da sind, kann man die "alten" mit ner Lötlampe oder ähnlichem Gerät erhitzen und nach dem abkühlen wieder verwenden. Selbst das ist aber nur eine Notlösung.
    Gibt ganze Sortimente von den Dinger..kosten nicht die Welt. Lohnt sich aber wohl nur wenn man des öfter verschiedene Typen braucht.
    Habe mir für die Auspuffanlage meiner Tochter V2A Schrauben fertig gemacht mit U-Scheibe und Sicherungsscheibe. Da haste dann keine Probs mit Rost.


    So nach und nach wechsel ich alle Schrauben an den Moppeds in Edelstahl um.
    Das lohnt sich. Bestell mir die Sachen immer bei Kraus Eisenwaren ..sind echt nicht teuer.


    Gerry

  • So leute, heute nochmal zwei Stunden in meiner Werkstatt verbracht. Aaaaalso :) Kupferdichtungen kosten nicht die Welt. Unter 10 EUR und sollten immer gewechselt werden. Damit die Dinger (ebenso wie die Schrauben!) nicht fetbacken: Keramik- oder Kupferpaste auf Dichtungen und Krümmeranschluss... Am besten Handschuhe nehmen, das Zeug schmiert nicht nur, sondern reizt auch die Haut.


    Zum Thema "Fleckenbildung". Ich habe heute in jedes Rohr einen Heisluftfön gehalten. Über eine Stunde lang (ein Hoch auf den, der einen Ofen besitzt). Fakt ist, der Lack härtet erst bei 160 Grad aus (je nachdem welchen ihr verwendet mal mehr mal weniger). Achtet darauf, dass ihr gleichmässig dicke Schichten lackiert und dass ihr den Lack mindestens eine Nacht antrocknen lasst. Dann gibt es auch keine Flecken.


    Nun ein wichtiger Hinweis: Je dünner ihr den Lack auftragt, desto hitzebeständiger ist er (ich nehme Vincent Lack, da steht dieser Hinweis auch drauf).


    Nachdem das Ding möglichst ohne Flecken von Kupferpaste wieder montiert ist (klingt einfacher als es ist...) hab ich das Möp angelassen. Da direkt am Krümmer die Hitze mehr als 600 Grad beträgt, gibt es aufgrund häufigen Nachlackierens an dieser Stelle minimale Fleckenbildung. Hier hilft es, immer wieder kurz anzumachen, auskühlen lassen, anmachen etc. etc.


    Fazit: Je dünner desto besser, direkt nach einer längeren Trockenzeit mit einem Ofen oder Heissluftfön nacherhitzen und dann am besten in Tuch eingewickelt monteiren. Kurz starten, moment Laufen lassen (leichte Rauchentwicklung durch verdampfen der Lösungsmittel) und dann wieder ausmachen. Mehrmals wiederholen und schon sollte es klappen.


    Natürlich kann ich noch nciht sagen, wie die Nummer nach Fahren unter Volllast aussieht. Hier sei aber gesagt, dass die Alternative entweder penibles Schrubben oder Pulverbeschichten heißt. Fakt ist, eine günstige Lackierlösung ist nie so optimal, wie die teurere Beschichtung oder das Nachverchromen.


    Sollte es aber so sein, dass ich nach jeder Saison mal nachlackieren muss, dann kann damit leben. Für Perfektionisten gilt: Nachverchromen oder Pulverbeschichten :)

  • Mit nem öligen Tuch beim Putzen abwischen hält das Schwarz länger Satt Schwarz.
    Die Suzi Krümmer musst ich auch öfter Lacken die wurden Weiß.
    An der Ninnscha hat ich ESD und Verbindungsrohre Schwarz, hat klasse gehalten.
    Möglichst dünn steht auch auf´m Louisen Lack.
    Schlagfestigkeit geht auch voll in Ordnung hatte den Alu Schutz der Sumo damit Silbern gefärbt und gab wenig macken.

  • Ja ich denke ein wenig Pflege muss hier schon sein. Klar, dass die Nummer emfpindlicher ist, als die Arbeit vom Profi. danke für den Tipp mit dem öligen Tuch :) Macht Sinn und bin ich noch nicht drauf gekommen ^^

  • so ich habs ma gemacht. War ne Arbeit von 10 Minuten ab und 10 minuten wieder dran. Man glänzt das Ding wieder ^^

    - Yamaha Axis
    - Honda X8R
    - Simson S50
    - CB 250 N
    - CBF 600 PC38 / PC43 :D

  • Hat jemand eigentlich schon mal eine schwarze Pulverbeschichtung probiert? Oder gar einen Edelstahlkrümmer?


    Mein Krümmer sieht auch irgend wie bescheiden aus. Mein Weibchen fragte mich neulich "warum sieht die denn da so verrostet aus" und deutete auf den bräunlichen Krümmer. Ich habe gesagt: "das ist normal weil's da sehr heiß wird". OK, aber das macht's nicht schöner. Und da ich ein Freund von endgültigen Lösungen bin, denke ich an Edelstahl oder Pulverbeschichtung. Habe aber keine Ahnung, ob das geht, sich lohnt und das Problem wirklich für alle Zeiten löst.

  • Mahlzeit.


    Nach dem pulvern kommen die Teile in den Ofen.
    Temperatur: max. 200°C - für Krümmer also nicht zu empfehlen.

  • Oder gar einen Edelstahlkrümmer?


    Der Krümmer der CBF ist, wie der Rest der Anlage aus Edelstahl. Jedoch ist dieser nur einrohrig und hat nicht nochmal eine Hülle drumherum.
    Die Verfärbungen blau, braun kommen durch die Hitze und weiters backt sich Schmutz, Bitumen ( diese kleinen schwarze Punkte) mit dran.

  • Schau`mal bei der Tante Lou nach der Artikelnummer 10004155.


    Damit sahen meine Krümmer nach 30min Arbeit wieder so aus wie unten auf dem Foto.

    Dateien

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  • Ja. Einsprühen, etwas wirken lassen, und dann schrubben. Mit einem Küchenschwamm geht`s am besten.