Win7 - VirtualBox - ssh

  • Hi at all :bb:


    Nachdem schon sooviel gutes Wissen hier zu finden war hoffe ich auch für folgendes Problem ne Lösung zu finden.


    Gegeben:
    Windows7 PC mit einer VirtualBox in der Linux installiert ist. Fedora 12 mit Gnome.
    Nun will ich mit dem Windows-Prog PuTTY per ssh mich am Linux anmelden.


    Aber irgendwie klemmt es vorne und hinten :???:


    Ähnlich Kombination läuft auf XP mit coLinux perfekt. Leider löpt coLinux (noch) nicht unter Win7.


    Aus Win7 heraus komme ich per PuTTY an einen im Netz befindliches Suse-Linux dran.
    Auch kann ich aus dem Fedora heraus z.B. ins Internet, der Win7-Rechner hat die LAN-Verbindung.


    Auf dem externen Suse-Rechner läuft auch ein Samba-Server und ich kann shares mappen, alle fein.
    Auch der XP/coLinux benutzt Samba um mit Windows-Progs Linux-share zu nutzen, alles prima.


    Die Freigaben vom VirtualBox-Fedora bekomme ich leider auch nicht :???:


    Zwar läuft ne Firewall auf Win7, aber selbst wenn ich die abschalte geht PuTTY nicht.
    Mir fehlt irgendwie die zündende Idee an welcher(en) Stelle(n) es klemmt :confusedx:


    Hiiilllfeeee


    :bet:

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  • Hallo .. hmm. Also ich würd gern helfen, müsst' mich aber selbst zuerstmal einlesen.
    Tipp: Kapitel 6, ggf. Kapitel 7 des Virtualbox Manuals [3,9mb pdf] :wink1:
    Gegeben es handelt sich um deine persönliche Experimentierwiese .. :gruebelx: PC-Landschaft.. -- es handelt sich um deine eigenen Rechner -- so :lol: .. kannste ja mal für die Experimente die W7-Firewall komplett abkneifen.
    a) -- dein Fedora funkt nach außen, und Du möchtest auf dem selben Rechner auf die Virtualisierung zugreifen -- vermute das sind zwei Paar Schuhe.


    Zum ersten bräuchte die Virtualisierung ja nur auf deine Netzwerkkarte zugreifen, sprich wie ein Programm die Karte "kurz blockieren/belegen" - und funkt nun bequem nach außen. Und das geht bei der VB auch noch auf mehrere Weisen (siehe Kapitel 6/7).


    Zum zweiten (Win7 Zugriff auf Virt. Sys.) müsste schon mehr ablaufen -- wenn ich mich nicht täusche.


    Falls VB es nicht unterstützt müsstest Du also eine separate Schnittstelle simulieren, eigens für die Kommunikation zwischen Host & Guest (-System).
    Also z.B. eth0 verknüpfst Du mit deiner echten Netzwerkschnittstelle, und legst unter eth1 eine "simulierte Netzwerkkarte" an, die von beiden Enden simuliert wird.


    b) Kein Zugriff auf die Fed. Shares,etc


    Ich würde einen gepflegten 1/2 Tag investieren, um unter Studium der 2 Kapitel & Systeme solange herumzu-PING-en bis alle sich finden :D


    Dann schauen ob die Shares für den Netzwerkbereich (und Anwender) freigegeben sind, und natürlich auch in Fedora keine Feuermauer grad Rauchzeichen gibt (oder sonstwie nervt) -> sprich - aus damit.


    PS: Die Hürde(n) daß SSH & co evtl. bei frisch installiertem System noch blockiert ist (vor allem für's Admin/Root-Konto) hast Du hoffentlich auch schon genommen.


    Nuja - "kompjuters ar bjutiful" - viel Spaß :kaffee:

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    5 Mal editiert, zuletzt von JanK ()

  • Moment.. ich bin verwirrt... kommst Du garnicht auf dein fedora, sprich auch kein Ping?
    Ich bin mir nicht sicher, aber bei Ubuntu zB ist ssh standardmäßig nicht aktiv.
    'apt-get install sshd'


    Ich habs mir nun zum dritten Mal durchgelesen bin aber immernoch nicht schlauer.. herrje... .-/ Gibts darüber ne Zeichung? ;-)

    Einmal editiert, zuletzt von Daenni ()

  • Ich würde auch als erstes probieren, ob man von windows aus die virutelle linux-Kiste anpingen kann, und ob auf dem Linix der ssh-Deamon überhaupt läuft.

  • Schön das ich nicht alleine dastehe mit meiner Verwirrung :o


    Per Kabel (RJ45) holt sich Win7 von einem DHCP-Server seine 192.168.70.x als echten Netzzugang ab.


    ping von Windows 7 wohin?


    Windows7 hat ein Ethernet-Adapter VirtualBox mit einer drolligen IP-Adresse 169.254.x.y
    ein dazu passendes interface findet man bei Linux nicht. :nixweiss:
    (igendwer sagte mal das es zwischen Windows<>(co)Linux 2 Verbindungen gibt die je eine Richtung behandeln)



    Beim Rechner XP/coLinux ist das so, aber beide haben je einen Adapter im 10.0.2.x Netz.
    Darüber läßt sich ein ping in beide Richtungen absetzen und von XP geht ssh über diese Adresse.
    XP hat zudem eine RJ45-Kabel mit einem 192.168.x.y Adresse.
    Diese läßt sich von außen per ssh dazu benutzen bei coLinux hallo zu sagen :bb: :D


    Ein ping auf diese 192.168.y.x adresse ist aus Windows heraus sinnlos, da vermutlich der eigene Treiber antwortet :o
    Daher auch mein Statement im Startposting, was sich aber heute als 'aussagelos' entlarvt habe :oops: :D
    ping 192.168.70.x liefert ja dann vom eigenem NIC das echo. Naja, mal lernt nie aus :D


    Win7/VB/Fedora haben keinen Adapter der im gleichen Netz ist.
    Da unterscheidet sich XP/coLinux wohl schonemal von Win7/VB/Fedora.


    Aus Fedora komme ich ins Internet, kann mich per ssh am coLinux anmelden. lso der echte Zugang 'durch' Win7 zum Kabel geht .



    Ich habe den Verdacht das Win7/VB/Fed nicht (nur) über IPv4 sondern (auch) über IPv6 kommuniziert.
    Könnte sein das der sshd nur auf IPv6-Anfragen antwortet, PuTTY aber noch IPv4 benutzt.. und sich die beiden daher nicht wirklich verstehen :gruebelx:


    Bei coLinux haben beide interfaces eine IPv4-Adresse...


    BTW: ping für IPv6? gibbet sowas? :oops:


    Die Firewall hatte ich bei Win7 mal komplett aus geschaltet, da klemmt wohl nix.. hoffe ich.


    na schaun wa mal, danke schonemal für eure Tips, womöglich wird das ja noch was .. Ventile und Steuerzeiten virtuell einstellen :o


    :D

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  • ping von Windows 7 wohin?


    Windows7 hat ein VirtualBox<-Adapter> mit .. 169.254.x.y
    ein dazu passendes interface findet man bei Linux nicht. ..


    Ping zwischen Win7 & deinem virtuellen System, die Kommunikation zwischen Guest & Host OS -- das war doch das anfängliche Problem, oder =) ?


    Weiter zur Antwort:

    Kolle da gibt es keine Verwirrung, Du hast dir die Antwort teils selbst gegeben.
    Die Klasse 169.254.. gefällt mir nicht.. schau mal nach ob Du unter VB den virtuellen NIC auch sauber aktiviert & am laufen hast.
    Sprich - wie wird bei VB empfohlen den vNIC einzurichten/initialisieren.


    Mir fiele dazu z.B. ein eine feste IP in deinem lokalen Netzbereich zuzuweisen & die "Karte" versuchen anzupingen.


    Gleichzeitig sollte das Problem gelöst sein daß die (falls) unter Fedora nicht sichtbar ist.
    Und den Rest: siehe mein letztes Posting =)


    Ansonsten, wiegesagt, hast Du recht mit der Vermutung -- ich "schätze" es gibt eine Art virtuellen NIC welcher eben unter Windows als simulierte Netzwerkkarte zum Zugriff im Rechner auf das V-System , und das andere ist "eine halbe Simulation", mit der die Virtualisierung auf deine vorhandene Netzwerkkarte(dessen Treiber) zugreift & dem innewohnenden Linux eine Netzwerkkarte vorgaukelt.



    So, und jetzt werfe ich noch einen Satz rein um es für Außenstehende noch verwirrender zu machen :D =)
    Falls ich richtig las & Du von "separaten Karten für Empfangen / Senden" redest -- das ist zwar möglich, aber nicht üblich & nötig =)

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  • Danke für die Tips :danke:


    :oops: doch im Moment sind wieder soviele Baustellen :o ....


    :awg:

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  • Da es noch keine Antwort gab mal eine andere Frage:
    Soll der Spaß eine Produktiv- oder Testumgebung sein? Mal über XenServer nachgedacht?


    Grüße,
    Daniel

  • :D produktive Testumgebung ;)


    Also an sich ist es nicht zwingend erforderlich für die Firma, dort rennt ja XP mit coLinux gut.
    Mein priv. Notebook hat aber eben dieses Win7 und zickt mit coLinux rum.. und VB .. sieh gaanz oben :roll:
    Allerdings wäre das auch auf dem BüroPC mit Win7/VB/Linux einsetzbar um mal eine Kiste mehr im netz zu haben :w9:
    Denn es dreht sich job-mäßig alles um Insel-Ethernet-Kommunikation, da sind mehr mitspieler mitunter mal ganz nett :)-



    aber das wird schon...


    Citrix-Server :gruebelx: .. ich denke das geht an meinem Ziel von Linux vorbei :???:

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  • Ich weiß ja nichtmal was Du vor hast... wenns eine Testumgebung bzw. ein Testnetzwerk untereinander sein soll, dann wäre halt ein XenServer ganz nett. Viele virtuelle Maschinen auf einer physikalischen Maschine mit hoher Performance. Um einfach viele Clients ins Netz zu bekommen eine sehr schöne Möglichkeit. Ich teste damit z.B. Virenscannerfunktionen, Endpoint-Security Software oder meinetwegen auch Migrationen.... und das für Nüsse..
    Da kommt so ne VirtualBox oder VM-Ware nicht ran ;)


    Sei es drum. Da ich nicht weiß was Du benötigst dachte ich ich werfe mal XenServer in den Raum :P
    Grüße,
    Daniel

  • Den Compiler und seine Umgebung wil halt Linux haben und wurde auf das coLinux angepaßt.
    Dazu gehört u.a. Eclipse das wiederum per Samba auf die Sourcen zugreift und mit PuTTY dann cmake auf Linux anwirft und das Zeugs übersetzen läßt (auf Linux)
    Auf meinem (priv) Notebook isses nunmal so mit Win7 :roll:


    Aber generell - vielleicht sollte ich mir diesen XenServer doch nochmal näher ansehen :look:


    :D

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