2 fragen: linux ubuntu und bios passwort knacken

Bei Dir müsste ne IDE/ATA 100 44 polig drin sein.
Sollte solch ein Adapter, wie ihn Afrikaans erwäht hat, vorhanden sein, sollte man diesen tauschen können.

Wenn der Server bei deinem Hoster einen Totalcrash hat, muss schon viel passieren.. die sind redundant ausgelegt weil immer mal Hardware kaputt gehen kann/wird...

Zur Installation:

Festplatte bzw Daten vorher sichern (Ich empfehle hier Acronis) und auf externem Medium speichern.

Festplatte (low-level) formatieren. Die Tools gibts als BootCD oder Diskette. (Ultimate Boot CD beispielsweise).

Von Windows CD booten, Partitionen für Windows neu erstellen (sagen wir mal 10GB) und den Rest (sprich die zweite Partition) unangetastet lassen (nicht formatieren). Windows installieren.
Nach diesem Schritt die Ubuntu Installation starten, den zweiten Teil der Festplatte für Ubuntu nutzen, installieren.

http://www.zentralplan.de/?120

Schrittweise geht es weiter.....

Hoffe, du kommst mit linux klar.....mir reichen zwei Welten, Dose zuhause und den Apfel in der Firma.....wobei der Schneeleo nur geil ist.

Hm, ich sehe es als "Anfängerin" (und das darf man nun als Kompliment ansehen) schon schwierig an den Überblick nicht zu verlieren.
Die Laufwerksbezeichnungen kannst Du getrost vergessen. Die ändern sich wahrscheinlich wenn Du die Platte einbaust.
Auch gehe ICH gerne danach vor, zuerst die Systempartitionen und dann die Datenpartitionen anzulegen.
Hast Du nur Partitioniert oder auch schon alle formatiert?
Meine Platte würde so aussehen:
----Windows-System (NTFS)------|-------Windows-Daten (NTFS)----------|-----Linux System (unformatiert)-----|-------TAUSCH (FAT32)-------| ?

Achte bei dir darauf:
Wenn Du nun die Platte einbaust und Windows installierst, achte darauf dass die Laufwerksbuchstaben richtig sind (Er wird dir jetzt wahrscheinlich dein System auf der 100GB Partition mit C: anlegen), sonst gibts später Verwirrung.

Ganz schön kompliziert es so zu erklären was man sonst immer macht

Zitat von Daenni

Ganz schön kompliziert es so zu erklären was man sonst immer macht

Ich find uns ganz schön konstruktiv. ;-)

Ich finde es einfach schwierig jemandem, den ich nicht persönlich kenne zu erklären, wie man richtig vorgeht ohne dessen (teils guten) Ideenansätze runterzuspielen bzw. zu "kränken".

Wenn ich nun vor ihrem Laptop sitzen würde, würde ich einfach die Windows CD einschmeißen, dann alle Partitionen löschen und vier neue erstellen (erst 20GB System, dann 100GB Daten), wovon ich aber erstmal nur zwei für Windows formatiere.
Dann, wenn Windows installiert wurde, mit der Ubuntu CD starten und dann Ubuntu auf der anderen 20GB Partition installieren. Zum Schluß käme dann das 10GB Tauschlaufwerk hinzu.

Man hat dann den Vorteil, dass die Positionen auf der Festplatte geordnet sind und man schlichtweg nicht durcheinander kommt.

Eine vorpartitionierte Festplatte aus einem externen Gehäuse kann Schwierigkeiten bei der Installation oder beim Booten mit sich bringen. Das möchte "ich" halt umgehen.

Wird schon klappen alles..

Grüße und viel Erfolg

Nee, nicht vorher formatieren.
Du baust die Platte ein, startest von der Windows XP CD, dort kannst Du auch die Platte formatieren bzw erstmal alle Partitionen löschen so dass die Festplatte "eine große" ist.
Und dann fängst Du an mit den Partitionen "Windows System", dann "Windows Daten", dann "Linux System", dann "Tausch-Daten".

Dann installierst Du auf "Windows Daten" das System (Hier sollte die schnelle Formatiereung reichen), die anderen drei Partitionen lässt Du mal unformatiert.

Wenn Windows installiert wurde, formatierst Du Windows-Daten (NTFS) und Tausch-Daten (FAT32) in der Datenträgerverwaltung.

Die Linux-Partition formatierst Du nicht unter Windows, sondern lässt das später unter Ubuntu machen (1. anderes Dateisystem, 2. mehrere Partitionen)
Die Linux-Betriebssysteme haben eine andere Struktur als Windows.

Ich habe extra mal Partitionieren und Formatieren unterstrichen weil es halt unterschiedliche Funktionen sind.
Partitionieren = aufteilen der Festplattenbereiche, ormatieren = Dateisystem (Windows, Linux).

Wenn ich moin dazu komme versuche ich es mal über die VM und mache evtl ein paar Screenshots.

P.S.: Es gibt auch noch Unterschiede zwischen Ubuntu und Kubuntu Mir persönlich gefällt Kubuntu mehr

Ups... vm= Virtuelle Maschine = das was wir schonmal "zum testen" angesprochen haben

Wenn Du die Partitionen löschst, dann ist die Platte leer. Richtig. Sind denn da schon viele Daten drauf die man nicht noch wo anders unterbringen könnte?

Eigentlich ist das auf der zentralplan Seite ganz gut beschrieben ab Punkt 7.

Es ist nämlich nicht damit getan eine Partition mit 20GB nutzen zu wollen. Anders als Windows nutzt Linux eine System (root) und eine eigene Swap Partition. Diese werden bei der Installtion in dem freien Speicherbereich (also eine Partition die noch nicht formatiert wurde) automatisch angelegt, sollte zumindest. Deswegen macht es halt auch keinen Sinn, die Linux Partition schon unter Windows zu formatieren.

Hach ja... am Besten Du sicherst vorher alle Daten.. dann kann man schneller mal eben alles neu machen

Nun aber, gutes Nächtle!

Daniel

Ich hab mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen. Aber hast du noch das Problem mit dem Bios PW? dann Probier doch einfach nen Bios Master Passwort aus.
http://www.biosflash.com/bios-passwoerter.htm

BTW: "Some manufacturers (like Dell) can generate a “master password” for a particular laptop (from their service tag) if sufficient proof of ownership is provided. Others (like IBM) would advise replacing the laptop’s motherboard (very expensive). On some old laptops (4 – 5 years or older) the BIOS password can still be reset relatively easy, usually by shorting two solder points on the motherboard or by plugging a special plug in the printer port, etc.

In almost all cases on newer laptops it is either a big hassle, expensive or even impossible to reset the BIOS password, making it a very good way of protecting your laptop from unauthorized use.

However what makes your computer exactly yours are your own files, documents, emails, pictures, etc. They are all stored on the hard drive. So, even if your laptop has a BIOS password that locks it up and makes it completely unusable to anyone that doesn’t know it, your hard drive can still be removed from the laptop and connected to another computer, and your files retrieved quite easily."

Zitat von roadrebel

oje daenni ....jetzt hab ich aber ein problem.
ich hab die platte ja schon formatiert
wenn ich jetzt die partitionen lösche...
wie ist das dann mit der formatierung?
bleibt die erhalten oder wird die auch gelöscht?

linux partition nicht formatieren....ok...hab verstanden

daenni ich kenn den unterschied zwischen formatieren und partionieren
ist so wie kuchen backen ....die formatierung ist das rezept...
die partitionierung ist wenn man den gebackenen kuchen in stücke schneidet

screenshots kenn ich ...schön es gibt bildchen zu sehen
was bitte ist die vm?

jaja.. es gibt ganz viele buntus :D....ich fang erst mal mit dem u-buntu an

danke daß du soviel geduld mit mir hast

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*hüstel*
Erst wird partitioniert, dann formatiert
Quasi die Aufteilung des Grillplatzes, 5 Grillmeister bekommen ihr Terrain zugewiesen, was die dann dadrauf grillen (formatieren) ist deren Sache.
Aber wichtig dabei, erst werden die verfügbaren Bereich eingeteilt (partitioniert)

Da aber weder das eine noch das andere lange dauert ist das nicht soo tragisch.
Aaaber .. Ändern von Partitionen hat meistens eine 100% Datenverlust plus Neuformatierung als Folge.

Als langjähriger Linux-Nutzer möchte ich auch mal meinen Senf hier dazugeben, obwohl ich denke, daß es schon zu spät ist:

Linux neben Windows installieren kann man, ohne vorher Windows löschen und neu installieren zu müssen! Man kann mit speziellen Tools wunderbar die Windows-Partition "kleiner schrumpfen" um Platz für Linux zu schaffen, ohne die Daten darauf zu zerstören. Dafür gibt es diverse Live-Distros (d.h. man brennt/kopiert das Ganze auf CD/USB-Stick und kann loslegen) die auf Umpartitionieren spezialisiert sind. Erwähnenswert sind dabei:
* http://gparted.sourceforge.net/livecd.php
* http://partedmagic.com/

Das sind übrigens völlig kostenlose OpenSource-Lösungen aus der Linuxwelt.

Neue Partitionen legt man besser auch gleich mit diesen Tools an, und nicht mit Windows. Wobei man dazu sagen muß, daß dieser Schritt nicht unbedingt nötig ist, da bei allen gängigen Linux-Distros das Installationsprogramm nicht vergebenen Plattenplatz für sich verwenden kann.

Grundsätzlich ist beim Partitionieren zu beachten, daß man max. 4 primäre Partitionen anlegen kann (das hat computerhistorische Gründe). Da man aber diese Grenze i.d.R. locker überschreitet sollte man die 4. Partition als sog. erweiterte Partition anlegen. In diese können dann fast beliebig weitere sog. logische Partitionen gesteckt werden.

Außerdem hat Linux keine Auslagerungsdatei wie Windows, sondern benötigt dafür eine Extra-Partition, die sich SWAP nennt. Insbesondere bei Laptops sollte man bei der Wahl der Größe der SWAP-Partition darauf achten, daß diese mindestens so groß wie der Arbeitsspeicher ist, ansonsten funktioniert das Einschlafen und Aufwecken des Compis nicht (suspend to disk).

Weiterhin ist es mehr als empfehlenswert eine extra Partition für das /home-Verzeichnis zu haben. Das hat den Vorteil, daß auch beim Wechsel der Linux-Distro ausnahmslos alle persönlichen Daten und Einstellungen der Programme erhalten bleiben.

Mein Tip zur Festplattenaufteilung:

P1 20GB (NTFS) : MS-Windows
P2 xxGB (FAT32/NTFS) : Austausch (nicht unbedingt nötig, aber ganz nett)
P3 2GB (SWAP) : Linux-SWAP (Größe je nach RAM)
P4 Erweitert
L5 10..15GB (ext3/4) : Linux-root(1)
L6 10..15GB (ext3/4) : Linux-root(2) Wie wär's mit einem 2. Linux auf der Platte zum spielen?
L7 10..xxGB (ext3/4) : Linux-home

(P1..4 sind primäre Partitionen, L5..7 sind logische Partitionen innerhalb der erweiterten Partition P4)