Sehr interessant. Den kannte ich noch nicht. Hab mir den Link gleich mal gespeichert.
Positiv:
- 6V ac und dc tauglich
- warmweiß (kaltes bzw. bläuliches Licht geht bei einem Oldie nämlich gar nicht)
Negativ:
- nur bis EZ 1954 zulässig (oder meinen die das anders herum)
- keine Preise (d.h. vermutlich teurer Spaß)
Also falls die Dinger bei unseren Youngtimern nicht offiziell zugelassen sind, kann ich auch irgendwas aus der Bucht oder von Ali nehmen.
Speziell bei unseren XLs sehe ich aber noch ein anderes Problem.
Die Licht- und Ladeanlage ist ziemlich genau ausgetüfftelt.
Deshalb haben die K3 und K4 Modelle schon gar keinen Laderegler mehr für die Batterie.
Es sind nicht umsonst ein paar Windungen von der Ladespule auf den Lichtanker gewickelt.
Wenn das Fahrlicht eingeschaltet ist, werden durch die größere Erregung im Lichtanker die zusätzlichen 12W in den Ladekreis gespeist, die für Rücklicht, Standlicht und Instrumentenbeleuchtung benötigt werden.
Die Ingenieure von damals waren schon ziemlich genial. Die haben eine hinreichend gute Regelung ohne einen einzigen Transistor hinbekommen.
Das setzt aber immer vorraus, daß nur Birnen mit der vorgesehenen Last eingesetzt werden.
Das ist auch einer der Gründe, warum in der U.S.-Variante (u. jap. Variante) ein 10 Ohm Lastwiderstand im Lichtkreis verbaut ist.
Das Fahrlicht in diesen Ländern hatte damals 25W.
Grundsätzlich kann man aber schon auf LED-Licht umrüsten. Aber dann würde ich auf jeden Fall auch Rücklicht und Bremslicht mitnehmen und einen Laderegler für die Batterie einbauen. Und dann hätte ich auch keine Bedenken so eine moderne Li-Batterie einzubauen.
Wäre mir persönlich etwas viel Aufwand, speziell vor dem Hintergrund, daß TÜV oder Rennleitung etwas dagegen haben könnten...