Honda XL250 K0 MOTOSPORT bis K3

Hallo Mark,

aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen lass das mit dem Spielsand. Richtiges Strahlgut (Glassperlen oder Korrund o.ä.) gibt es auch schon günstig und das Ergebnis ist viel befriedigender. Viel wichtiger ist ein Kompressor mit ausreichender Leistung

Ich hab mir nach diesem Muster https://www.heise.de/select/make/2016/2 ... 3920715265 eine kleine Kiste zusammen geschraubt. Hab zwei Glasböden aus nem alten Kühlschrank als 'Fenster' ein geklebt und eine Kunststoffwanne von einem Fußabtreter als Boden genommen, so kann man das Strahlgut recht einfach entsorgen oder wiederverwenden.

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Klar es gehen nicht alle Teile rein aber das Ergebnis ist besser und es ist nicht so eine Sauerei mit dem Sand.

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Viel Erfolg und schöne Grüße

Mike

Ja, das mit der Sauerei hab ich jetzt auch festgestellt. 😁

Der Sand dringt wahrhaftig in jede Ritze und meine Kleidung war so voll Sand, daß ich damit nicht mal ins Haus durfte.

Bin jetzt aber durch damit und werde auch so schnell nichts mehr Sandstrahlen.

Sollte ich das Thema je wieder aufnehmen, dann werde ich deine Tipps beherzigen.

Hallo,

Mike, ich hätte Fragen zu Deiner Box.

Ich hab so eine kleine Blechbox (ersteigert, für 12 Euro), die es halt so zu kaufen gibt.

Da ist eine Kunststoffscheibe drin (Makrolon, wegen Splitterschutz) und diese Scheibe wird immer recht schnell blind.

Hält Deine Glasscheibe da länger?

Mit wieviel Druck gehst Du in die Box. Wenn ich meinen 5kW-Kompressor da mit 9 bar ranlasse, dann bläht sich die Box auch sichtbar auf, speziell an der Makrolonscheibe sieht man deutlich, daß sich da was tut.

Ich hätte Bedenken, daß eine Glasscheibe das aushält und mir beim Strahlen ins Gesicht springt, daher die Frage, mit wieviel Druck Du da reingehst.

Meine Box staubt auch recht.

Gruß

Juergen

Guten Morgen Jürgen,

also die Glasscheiben sind die Einlegeböden aus einem Kühlschrank, die sind schon recht dick (ca. 4 mm) und es steht "Sicherheits-Glas" drauf. Da meine Box recht hoch ist sind die Scheiben bis jetzt auch nicht blind geworden.

Die Box hat an der rechten Seite eine Art Filter oder wenn Du so willst ein "Überdruckventil" damit sich der Deckel nicht hebt, dadurch hat sich das "aufblähen" erledigt.

Der Druck ist auch nicht entscheident sondern die Luftmenge die der Kompressor produzieren kann. Mein Kompressor macht 10 bar und hat 50l Vorrat und ist, wenn man die Profis fragt immer noch zu klein (schwach). Wenn ich am Strahlen bin läuft er permanent weil der er den Vorrat nicht aufrecht erhalten kann.

Wichtig ist aber auch eine sogn.Wartungseinheit um das Kondenswasser abzuscheiden, je trockener die Luft umso besser, sonst verkleben die Düsen.

Ich gebe zu Bedenken ich bin kein Strahlprofi, das ist alles meine eigene Erfahrung und Zusammengelesens aus mehreren Foren. Evtl. hilft es, viel Erfolg und viel Spaß beim Ausprobieren.

Schöne Grüße

Mike aka baumschubser

Obwohl in Ermangelung persönlicher Erfahrung hätte ich auch eine Idee bzgl. der Glasscheiben.

Innere Scheibe Glas (weils nicht so schnell bilnd wird). Äußere Scheibe Makrolon (weils nicht splittert).

Oder:

Auf die Innenseite der inneren Scheibe (egal ob Glas oder Makrolon) eine Folie aufkleben, die man wechselt wenn sie blind geworden ist. Ähnlich wie Abreißvisiere.

NMorgen,

meine Box hat auch diesen Filter zum Luftablassen, aber die Box beult sich deutlich.

Es drückt auch den Sand aus den Ritzen, um die Box rum ist es immer staubig.

Ich strahle so mit 9 bar, habe diese aber schon dauerhaft anstehen, weil der Kompressor bis 12 bar kann und einen 400 Liter Kessel hat.

Also der geht sogar ab und zu beim Strahlen aus.

Wartungseinheit und Druckminderer verstgeht sich von selbst, ich lackiere damit auch.

Solche Abreißfolien habe ich da, aber die wird sehr schnell blind, da ist man nur am Wechseln.

Das ist halt lästig.

Trümmerlotte

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Für 'ne "Trümmerlotte" ganz schön fein geworden. 😀

Nabend,

mal eine Frage zum berühmten Kennzeichenhalter.

Bei der Trümmerlotte waren nun zwei sehr ramponierte Halter dabei, die ich eventuell wieder aufhübschen wollte.

Nun bin ich aber heute mit meiner Gelben eine Oldtimerausfahrt mitgefahren und wackelwackelwackel ist doch der nagelneue (ich hab mir da echt ein NOS-Teil gegönnt gehabt) abvibriert. Laufleistung 1500 km.

Bruch quer durchs Blech, Nummernschild wech.

Glücklicherweise hats der Hintermann gefunden.

Unter diesen Umständen halte ich es für sinnvoll mal zu fragen, ob ich der Einzige bin, der die XL auch fährt, weil sonst hier niemand über verlorene Schilder und gebrochene Halter jammert oder ob ich der Einzige bin, der den blöden Originalhalter hatte.

Gruß

Juergen

Hi Jürgen,

also bei mir sieht es so aus.

Die K3 und K4 kamen mit ziemlich vergammelten Nummernschildhaltern daher.

Ob die in ihrem früheren Leben eher abvibriert oder weggerostet waren, hat sich mir nicht erschlossen.

So sah z.B. der Halter der K3 aus.

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In solchen Fällen habe ich jeweils eine Platte aus FR4 Material (das sind glasfaserverstärkte 1,6mm Kunststoffplatten)

mit den Maßen vom Nummernschild (inkl. kleiner Verlängerung für den Rückstrahler) angeschraubt.

Das ist deutlich leichter als das Stahlblech. Trotzdem gibt es bei ca. 2000 U/min. noch eine deutliche Resonanz.

Na ja, bis jetzt hält die Sache.

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Bei den K0 war ein Halter ähnlich schlecht und ich hab's genauso gemacht wie bei der K3, K4.

Der andere Halter war noch in perfektem Zustand.

Der kommt, je nach Drehzahl, ebenfalls ganz schön in Bewegung.

Das ist vermutlich der Grund, warum beim Nummernschildhalter der deutschen Variante der Heckbogen nach unten gezogen ist.

Das gibt der Sache deutlich mehr Stabilität.

Der flach laufende Bogen der U.S. Variante reicht wohl nur für den U.S. Nummernschildhalter.

Der trägt nämlich weder Blinker noch die Verlängerung samt Rückstrahler.

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Nabend,

na wenigstens hat das Rißbild Methode.

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Ich werde mir wohl was mit Streben zu diesen zwei sinnlosen Langlöchern zum Rahmem überlegen. Sieht vielleicht nicht toll aus, könnte aber helfen.

Gruß

Juergen

Mein Halter von der K3 war auch sehr zerrissen, den hat mein Verziehsohn dann gerichtet und geschweisst. Ich vermute mal, dass die meisten an Vibrationen eingehen, weil die Gummibuchsen durch sindund/ oder weil da die ein oder andere Abstützung fehlt oder Spannungen im Halter drin sind. Wenns original ist sollte es ja eigentlich ein paar zigtausend Kilometer halten, Honda hat das ja schon ercht sorgfältig gebaut. Gut, der Zahn der Zeit hat bei den Mopeds auch ausgiebig nagen können....

Juergen_H

Streben zu den Langlöchern am Rahmen? Das ist aber heftig.

Ich würde dir eher raten, die Halterung steifer und leichter zu gestallten.

Also solche Kunststoffplatten aus FR4 Material haben sich bestens bewährt.

Das ist das Material aus dem üblicherweise Leiterplatten hergestellt werden.

Ich hatte nur die sog. Kerne (noch nicht aufgekupfert) verwendet. Die sind besonders leicht.

Leider sind meine Bestände schon sehr gering. (Hatte versäumt mich beizeiten einzudecken...)

Möglicherweise gibt es das bei den gängigen Elektronikläden, wie Conrad o. Pollin.

(Aber Achtung - kein Hartpapier o. Phenolharzplatten. Die taugen nichts.)

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(Der Kern ist das mittlere, helle Teil.)

Evtl. kann man auch bei Leiterplatten-Lohnfertigern nachfragen, ob die Kerne verkaufen o. leere Leiterplatten.

(Im Netz bieten manche Firmen an, ab Stückzahl 1. D.h. die verkaufen auch "en detail".)

Neben dem eigentlichen "Nummerschildblech" habe ich auch kleine Versteifungsstreben aus diesem Material angebracht.

Das geht ziemlich dezent und man muß schon genau hinsehen.

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Das schaut sehr sauber gemacht aus

Bei mir fehlt da irgrendwie der Hang zur optisch perfekten Lösung, ein Streifen zurechtgebogenes 3mm-Alu tuts ja auch, und sehen tut man es ja auch nicht......

Ach ja, natürlich tut's Alu auch.