Nun habe ich die ersten 500 Km mit Rollerchen durch. Ich schreibe nun keinen Erfahrungsbericht, weil der den bestehenden wohl sehr ähneln würde (kurz: bin begeistert!).
Ich möchte auch nicht die Diskussion "Warum ist mein Roller kein Motorrad" aufwärmen. Was mir nach der kurzen Testphase im Vergleich zum "richtigen" Mopped aufgefallen ist:
Man muss in der Stadt höllisch den Tacho beobachten. Ein kurzer Dreh an der Ampel und man ist auf 80 und wenns dumm läuft den Lappen los.
Beim Schaltgetriebe bekomme ich ein gewisses Feedback. Da habe ich in der Stadt den vierten Gang drin und wenns dann aufheult bin ich zu schnell...
Übrigens: Mein größeres Mopped ist zwar keine Rennmaschine, leistungsmäßig dem Roller aber deutlich überlegen. Ich bin davon überzeugt, wenn ich ein Rennen gegen mich selbst fahren würde , ich würde auf dem Mopped mindestens bis Tempo 100 gegen mich auf dem Roller alt aussehen. Ok, ich bin kein Knieschleifer. Reden wir also über eine gerade Strecke. Beschleunigen kann ich.
Eine Frage an die, die neben einem "richtigen" Mopped einen Roller als Zweitfahrzeug nutzen (oder umgekehrt ): Was ist eure Motivation zum Rollerfahren?
Beste Grüße,
Zweiradfreund