Transalp 700 Umbau zur Gelände-Enduro Maschine

  • ...machen kann man sicherlich ne Menge. Die Frage ist halt immer, ob sich das finanziell lohnt.
    Aber wer denkt beim Hobby schon immer an die Finanzen. :wink:


    Dieter würde jetzt sicherlich schreiben, zuerst muss mal das ganze Plastikgeraffel wech! :D



    ...wie ich schon Eingangs schrieb.

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Zitat

    dann steht einer guten gebrauchten KTM Adventure nichts im Wege


    nur mal kurz abschweifen - was wäre das für eine ?

  • Zu dem, was Du auf Sardinien vorhast: Vergiss es, das mit einer 200+kg Maschine machen zu wollen. Alle auf den Bildern gezeigten Mopeds wiegen um die 100kg weniger. Mit der Transalp wirst Du da keine Freude haben, vor allem da sie für solches Fahren gar nicht ausgelegt ist. Hast Du schon mal versucht den Eimer im Stehen zielgenau über längere Strecken in unebenen Terrain zu navigieren? Und das auch ohne Rückenschmerzen? Dafür ist die Maschine nicht gebaut. Und das, was Du dann in Dein Moped investiert hast, kannst Du dann gleich noch mal in die Reparatur investieren, wenn Du sie 20-50 Mal gelegt hast. Wenn Du so ein Dickschiff über das gezeigte Terrain bewegen willst, brauchst Du auch aussergewöhnlich gute Fitness (alleine für das ständige Aufheben) und wirst abends trotzdem fertig sein. Mit ner kleinen Maschine kannst Du auch mit deutlich weniger Fahrkönnen und normaler Fitness einfach nen bischen Fun haben.

  • Ganz vergessen: Ansonsten sieht das nach einer tollen Tour aus. Auf jeden Fall machen und Spass haben, aber nicht mit der eigenen Transalp.
    Da vermiesst Du Dir und den anderen (weil Du sie sehr ausbremsen wirst) den Spass. Die einzigen Transen, die das wohl könnten (aber auch mit den Eimern wäre es eine Schweinearbeit), sind die Hardcoreumbauten der alten Transen ala Gerda und Mud. Die wiegen nur noch um die 175kg und haben ein komplett neue Fahrwerksaufbereitung.


    Guck mal auf der andere Seite bei Umbauten unter AT Alles. Das ist das, was Du für Dein Vorhaben brauchen würdest.

    Einmal editiert, zuletzt von ImmortalP ()


  • Für das, was er da vorhat IMHO auch gänzlich ungeeignet. Wenn, dann würde eine 350/400er EXC wohl das richtige Gerät sein.


    Den Rest hab ich ja schon im TA-Forum geschrieben, was interessanterweise mit dem von ImmortalP ziemlich übereinstimmt ...

  • Also die KTM Adventure gibt es auch als leichten Einzylinder mit Verkleidung und großem Tank ;-)
    http://www.touratech.se/content/mc/ktm-640-adventure-sv.jpg
    Davon auch diverse Versionen.
    Der Preis ist teilweise so gering das mit den Umbaukosten einzweites Mopped zu haben wäre für deinen Zweck

    Train insane! :evil:
    Or stay the same !:D

    Einmal editiert, zuletzt von XL_Twin ()

  • Hallo fmwag


    Du hast geschrieben, das Du das ganze "Plastikgeraffel" schon weg hast. Jetzt wären ein paar Bilder wirklich interessant:wink:


    Zum Thema: Bei den alten Alps gab es sogenannte Gabelverlängerungen, ca. 2-3cm lang, wurden die oben, anstelle des Deckelchens, in das Gabelrohr reingeschraubt und dann mit der Gabelbrücke festgeklemmt (Länge der Bremsleitungen überprüfen!). Gab es Tüvkonform und auch nicht (aber who cares...) Sowieso neue Gabelfedern und härteres Gabelöl, ein 20ger oder so. Hinten neues, höheres Federbein, glaube Wilbers bietet sowas auch an. Lenkererhöhung oder anderer Lenker zum besseren stehen, dazu Heidenau K60 Reifen und dann bin ich mal gespannt, wie stabil die Kiste jetzt noch geradeaus läuft :D


    Wie auch immer, viel Spaß beim schrauben...


    Jeek



  • ...als ich die Verkleidung zwecks "Gilben" runter hatte, fand ich mein Moped grottenhässlich. :zensiert:
    Aber wie immer, alles reine Geschmacksache. :D

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:


  • Wieso man wegen einer Gabelverlängerung von 2-3 cm neue Gabelfedern und vor allem ein Gabelöl mit SAE 20!!! braucht, das musst du mir bitte erst mal erklären.


    Weil ohne einer schlüssigen Erklärung halte ich das erstmal für totalen Humbug ...


  • Wieso man wegen einer Gabelverlängerung von 2-3 cm neue Gabelfedern und vor allem ein Gabelöl mit SAE 20!!! braucht, das musst du mir bitte erst mal erklären.


    Weil ohne einer schlüssigen Erklärung halte ich das erstmal für totalen Humbug ...

  • Ihr habt Beide recht.


    Die Gabelverlängerung hat nicht zur Folge,
    dass man andere Federn einbauten und anderes Dämpfungsöl verwenden muss.
    Beide Maßnahmen, Gabelverlängerung und Änderung des Gabelinnenlebens
    dienen unabhängig voneinander dazu, die Geländeeignung zu erhöhen.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Beide Maßnahmen, Gabelverlängerung und Änderung des Gabelinnenlebens
    dienen unabhängig voneinander dazu, die Geländeeignung zu erhöhen.


    Aber ganz sicher nicht ein Öl mit SAE20. Weil da wird die Gabel so steif, dass man damit auf der Strasse, egal ob Asphalt oder Schotter, und schon gar nicht im Gelände, Spass damit hat, sondern jeden einzelnen Schlag direkt in die Hangelenke bekommt.


    Wenn man wirklich Gelände (oder grobe Schotterstrassen) fahren will braucht man ein weiches Fahrwerk. Es darf nicht unterdämpft sein, und schon gar nicht überdämpft. Schaut euch mal die Fahrwerke der KTM-(Hard)Enduros an. Da kann man sich abschauen wie es sein soll.


    20er Öl zur Verbesserung der Geländeneigung tststs ...


    Selbst bei meiner Varadero, die ich auf reinen Asphaltbetrieb optimiert habe, bin ich von einem 12,5er auf ein 10er Öl zurückgegangen, weil mir das 12,5er in der Dämpfung von kurzen, derben Schläögen einfach zu langsam und somit zu hart war.

    Einmal editiert, zuletzt von varakurt ()