Hallo liebe CBF-Freunde,
am Dienstagabend war eine 2-Saustarke Wildschweinrotte in einem suizidalen anfall der Meinung mich von meiner kleinen holen zu müssen. Sau nummer eins konnte ich gekonnt ausweichen, jedoch war mir da schon klar das nummer zwei Ihr Ziel erreichen würde. So ist es dann auch passiert Nummer zwei ist mir volle Kanne in die linke Seite gerannt. Nach dem Aufprall war ich der Meinung es sei klüger vom Motorrad zu springen als sang und klanglos den Einschlag in den Graben zu riskieren. Nach einer geschätzten vier meter Rutschpartie über den Asphalt (gefühlte 10 meter) kam ich dann zum Erliegen. Bilanz der Kamikazesäue:
- Diverse Prellungen an Schulter, Hüfte und Knie
- Überdehnte Bänder im linken Fuß
- Schutzkleidung Schrott
- Moppedschaden noch unbekannt aber nach der ersten Sichtung würde ich sagen das es an dem Unfall nicht beteiligt war. (Ich hab Motorräder gesehen die im Stand umgefallen sind und schlimmeren äußerlichen Schaden hatten)
Ich hatte zum Zeitpunkt des Unfalles ca. 73,58 Km/h drauf.
Nun hätte ich folgende Fragen:
Da ich Teilkaskoversichert bin zahlt die Versicherung den Schaden am Motorrad, aber wie sieht es mit dem Schaden an der SCHUTZkleidung aus? Laut DEVK-Callcenter gibt es keine Kostenübernahme hierfür, laut Versicherungsmarkler würde die DEVK bei Wildunfällen die Schäden an der Karosserie bezahlen wozu angeblich auch die Schutzkleidung gehört. Hat jemand hiermit schonmal Erfahrung gemacht?
Die zweite Frage ist eine Frage die mir jetzt einfach keine Ruhe lässt. Wäre es möglich, dass sich durch den Aufprall von Nummer zwei auf die Heckpartie des Motorrads die Schwinge des Hinterrades verzogen/verbogen hat?
Wünsche euch noch eine sichere und gute Fahrt, sowie einen schönen Start in die hoffentlich bald beginnende Motorradsaisson.
Gruß
Paddö