Neue Rechner

Statt ASRock würde ich ein anderen Hersteller vorziehen, da es dort nur 6 Monate Garantie gibt.
Statt der Samsung Evo die Crucial M500 240GB, 30€ mehr für doppelten Speicher, da sicher auch ein paar Games ableget werden sollen.

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"deutlich schneller" würde ich so nicht unterschreiben.
Die Schreibleistung die auf dem Papier zustande kommt, ist bei der Samsung auch nur ein Trick.

Effektiv ist sie vielleicht 5-10% flotter, was man aber nicht unbedingt spüren muss.

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Die Samsung würde ich aber trotzdem empfehlen. Wir verkaufen nur noch die im Laden und bislang noch nicht einen Garantiefall. Hab selber auch ne 840 im Rechner.
Zu den ASRock- Boards. Das ist Schwachsinn. Wir bekommen die bei allen Lieferanten 2 Jahre lang ausgetauscht, also 2 Jahre Garantie. Und von den Ausfallquoten sind die auch nicht schlechter als andere Hersteller. Wir verkaufen die Sehr gerne. Haben meißt ein sehr durchdachtes Layout, oft viel besser als bei anderen Herstellern, Anschlüsse so, dass sie nicht von Steckkarten Blockiert werden, Prima Support, der Ultraschnell auf Fragen antwortet, Gutes Preis/Leistungsverhältnis und für lange Zeit BIOS Updates. Das B85 Pro4 haben wir schon einige Male verbaut und bislang keine Probleme.
Und nimm gleich DDR3-1600 RAM. ist kaum teurer und schneller. Wir verkaufen gar keine 1333 mehr.
Und nimm ein stärkeres Netzteil, BeQuiet bin ich auch ned so begeistert, messen wir ne recht hohe ausfallquote innerhalb der Garantiezeit, verkaufen wir ungern. Wir haben gute Erfahrungen Mit dem LC Power LC8750 Netzteil 750W V2.2. Kabel-Management, Stabil, Stark, leise und sieht gut aus. Gibts für weit unter 100 Euro.
Bei mir im Rechner werkelt seit 4 Jahren ein 550 Watt LC-Power und treibt nen übertakteten Phenom 965, ne r9 270X (auch ein wenig Übertaktet, 3 Festplatten 2 Laufwerke und ne SSD an.

Als ich die Zusammenstellung gelesen habe, habe ich gedacht:

1. Hmmm, etwas kleine Festplatte, aber ... ok, ist ja SSD. Finde ich unter dem Aspekt nicht so schlimm, weil man ja eventuell als preiswerte Datenspeicher noch ein paar Terabyte HDDs dazuklemmen kann.
2. Oha, etwas schwaches Netzteil. Über den Hersteller weiß ich nichts, aber ich hab in meinem Rechner auf Grund der etwas schwachen Stromversorgung wild hin und herrechnen müssen, welche Grafikkarte ich nehmen kann, weil die sonst nicht genug Saft bekommen hätte.

Man muss sich dass übrigens mal auf der Zunge zergehen lassen, dass Grafiikkarten heutzutage unter Umständen mehrere 100 Watt ziehen. Das wird teuer, wenn die nicht in einen Sparmodus schalten kann und die ganze Nacht läuft.

Wesentlich günstiger und wahrscheinlich vom Spielerlebnis her annähernd gleichwertig wäre eine Konsole der neuesten Generation - für den PC kommen viele Spiele ja auch erst spät bzw. gar nicht heraus.

Aber ich war selbst mal PC - Gamer und weiß daher, wie schwierig es ist, Maus und Tastatur loszulassen.

Also denk vor allem nochmal über das Netzteil nach.

Was SSDs angeht, wie bei vielem Geschmackssache.
Ich habe ne 830er 128GB bisher drinne.
Die 240GB M500er liegt schon bereit zum Einbau um dann als Spiele Partition zu dienen.
Mein Kauf fiel zugunsten der M500 (anstatt der Evo) wegen des Preises, MLC statt TLC Speichers(wobei das von der zu erwartenden Schreibleistung über die Jahre vernachlässigbar sein sollte) und nicht benötigten TurboMode Gedöns.
Aber welche du schlussendlich nimmst ist fast egal.
Mit Crucial oder Samsung machst du aber aufjedenfall nichts Falsch.
Wobei ich hier zu ~240GB Größe rate, da eine SSD bei ein paar Spielen schon einen Vorteil bringt und bei heutiger Spiele Größen 120GB schnell eng werden...

Bezüglich des Mainboards, Pharao01, Austausch != Garantie.
Fällt eher unter Gewährleistung und nach 6 (12, da solange anscheinend Garantie) Monaten auf Kulanz bzw. nicht verlangen der Beweislastumkehr.

750 Watt Netzeil ist völlig übertrieben, wenn kein SLI/Crossfire zum Einsatz kommt..
Der Computer wird ca. 400 Watt verbrauchen unter Volllast (sprich Prime95+Furmark).
Beim Spielen eher 300-350 Watt.
480-550 Watt sind hier ein perfekter Netzteilwert.
Ich bin seit 3 Jahren zum Beispiel ein Seasonic-Freund.
LC-Power hat noch so ein NoName Beigeschmack im Hinterkopf, obwohl die sich scheibar stark verbessert haben in den letzten Jahren...

Das mit dem RAM stimmt, ist mir garnicht aufgefallen, da könnte man natürlich schon 1600er nehmen.

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wir geben im Laden auf die Asrock 2 jahre Garantie. So lange bekommen wir die ausgetauscht. Und die ausfallquote ist sooo gering bei denen, dass es keine rolle spielt. Heute kam ein Rechner in Reparatur, vor 6 jahren verkauft mit Asrock 939dual Sata2. Board immer noch ok, nur platte kaputt.

Zur grafikkarte. Natürlich takten die im desktopbetrieb die leistung runter, brauchen da nur 15-30 watt

ASRock war früher tatsächlich sehr oft von eher bescheidener Qualität was die verbauten Komponenten anging. Während des Studiums haben einige Kommilitonen zur günstigen ASRock-Lösung gegriffen und es wirklich immer bereut. Ist aber auch schon 10 Jahre her. Ich glaube daher, dass es für den Preis inzwischen durchaus ok ist.. und teurer geht natürlich immer. Bleibt die Frage, ob sich das wirklich lohnt und ob es besser ist. Gerade für Gamer gibt es die wunderschön beworbenen Gamer-Boards mit abgefahrenem Design (also nicht das Hardware-Design sondern halt .. LEDs und alternative Slots und Halterungen und so :)-) und viel besseren Namen als herkömmliche Boards .. das weckt den Killer Instinct!

Zurück zum Ausgangs-Post: ich finde, dass der PC relativ "standard" aussieht und man vermutlich damit nichts falsch macht. Es kommt natürlich auf das Budget an, aber eigentlich noch viel stärker auf das eigentliche Ziel des Spielers. Also wäre es durchaus geschickt, ein paar Fragen vorab zu klären. Insbesondere, wenn Sitfos eigentlich nicht ganz so viel Ahnung hat und vermutlich auch nicht haben will/braucht.

Wichtig wäre aus meiner Sicht:
- Vorgänger-Modell: Was hattest du vorher? Wie zufrieden warst du? Was war gut? Was hat dich gestört? Worauf legst du besonderen Wert?
- Spielorientierung: Lieber Online- oder Offline-Spiele?
- Bei Online-Spielen: Welche Genres? MMO oder "normales" Multiplayer? PvP vs PvE? Casual vs Hardcore?
- Bei Offline-Spielen: Immer die neusten Spiele oder kaufst du Spiele eher günstig (ggf. nach 1-3 Jahren)?
- Bei allen Spielen: Ist flüssiges Spielen mit höchsten Grafik-Einstellung für deinen Spielspaß wichtig? Oder würdest du auch die Grafikeinstellungen nach unten anpassen, ohne enttäuscht zu sein?

Als Beispiel: Meine Frau hatte vor Jahren den damals aktuellen Aldi-PC mit einer Radeon 9600 (oder 9800? müsste ich nachschauen) gekauft - das müsste jetzt 7-8 Jahre her sein - und damit ab und zu offline sowie online gespielt. Der PC hat ihr immer gereicht, ist jetzt aber tatsächlich mal kaputt gegangen Da Aldi-PCs ohnehin nicht wirklich gut aufgerüstet werden können, haben wir also nach einem neuen PC gesucht. Der Anspruch war: alles spielen zu können, was bisher ging (ja, ich weiß) und auch gerne "aktuellere" Spiele auf mittlerer Grafikeinstellung noch flüssig zu spielen. Dabei eher offline als online und bei online casual und kooperativ. Beispiele waren Spiele wie Gothic, Elder Scrolls, Witcher, Borderlands, Dungeons & Dragons Online, ...
Dafür hat es gereicht, ihr einen PC bei Amazon zu kaufen (CSL Sprint 5787, 419 Euro ohne Betriebssystem). Denn die OnBoard Radeon HD 8570D GPU des A8-6600K übertrifft problemlos die 10 Jahre alte Radeon. Natürlich alles mit Abstrichen, aber man kann ja später immer noch eine dedizierte Grafikkarte oder eine SSD dazu stecken, wenn man das Verlangen hat

Ist halt alles immer eine Frage nach den eigenen Ansprüchen an den PC und was man bereit ist, dafür auszugeben. Und meistens macht man den Fehler, danach zu schauen, was man alles kaufen kann ("Für nur 50 Euro mehr hat die Grafikkarte bessere Benchmark-Werte!", "Theoretisch könnte ich für 30 Euro mehr den Prozesser besser übertakten, allerdings würde ich dann am Besten auch noch die 70 Euro ...." ) und nicht danach, was man wirklich für seine Zwecke braucht.