Hallo hallo
wie heute schon vorgestellt hab ich eine Honda aus der Scheune gerettet 
Leider gibt es zu dem Motorrad kein Fahrzeugbrief oderZulassungsschein.
Meine Frage ist jetzt wie ist der werdegang bei den Ämtern und was für Vorrausetzungen muss man haben für einen neuen Brief ?
Danke im vorraus
Für gewöhnlich bekommst du bei der Polizei eine Unbedenklichkeitsbescheinigung, sofern der Abgleich der Rahmennummer mit der Datenbank ergibt, dass das Fahrzeug nicht als gestohlen gemeldet wurde. Dann musst du die Maschine natürlich dem TÜV vorführen und wenn der sein Okay gibt (schriftlich), gehst du mit allen Unterlagen zum Straßenverkehrsamt, welches dann die neuen Papiere ausstellen sollte.
Ich weiß das allerdings nur, weil ich es bald selbst mit meiner Mofa vorhabe und von meinen bisherigen Informationen ausgehe. Allerdings hat der Wachtmeister, mit dem ich bisher am Telefon gesprochen habe, mir eine schriftliche Bescheinigung verweigert...bald folgt ein neuer Anlauf, neue Kennzeichen gibt es eh erst ab März.
Das mit dem TüV dauert noch ne weile aber die sache mit der Polizei werd ich mal in angriff nehmen. Hast du schon eine Ahnung was das Kostet ?
Nein das weiß ich leider nicht, vor allem da die Kosten für die technische Überprüfung bestimmt variieren und auch bei der Zulassungsstelle von Ort zu Ort oder zumindest Bundesland unterschiedlich sein wird. Die Unbedenklichkeitsbescheinigung ist hoffentlich umsonst, immerhin kommt sie vom selbsternannten Freund & Helfer. Allerdings weiß ich nicht wie aktuell die sein muss, wenn du damit beim TÜV/ Straßenverkehrsamt aufläufst.
Für die Mofa habe ich gehört, dass es in Niedersachsen 35€ in etwa sein soll, aber da ist der Aufwand für die technische Überprüfung auch geringer als bei einem Motorrad.
Wenige Telefonate sollten dir da Aufschluss geben.
Wir hatten das Thema neulich nur gestreift, da es bei der Maschine "nur" diese grüne Karte gab und ein Brief vernichtet wurde.
Auf der Zulassungsstelle muss man eine Art "Aufgebot" (?) machen, welches mindestens 4 Wochen dauert bevor neue Papiere
ausgestellt werden, um festzustellen, ob nicht doch noch jemand Anspruch auf das Fahrzeug erhebt.
Was man dazu jedoch braucht hatte man dann nicht weiter besprochen.
Im I-Net liest man noch von einer eidesstattlichen Versicherung...
Was ich dazu sagen will ist, dass hier schon einige Zeit dann mit eingerechnet werden muss bis das wieder alles in Ordnung kommt.
Schreib aber mal, wie es bei dir damit weiterging... VIEL GLÜCK 
.....eeeilll...,ich habe die Suchfunktion mal angeschmissen und folgenden Thread dazu gefunden:
http://www.honda-board.de/hb/t…?highlight=Brief+verloren
Wäre es nicht einfacher, mal beim Strassenverkehrsamt anzufragen.
So nach dem ich heute 1 Stunde mit den Ämtern telefoniert habe gibt es jetzt eine eingermaßen hilfreiche Antwort ^^
Zur erst müssen wir die, die es betrifft zur Polizei dort wird diese Unbedenklichkeitsbescheinigung beantragt um zu sehen ob das Motorrad, Mopped oder was auch immer Existiert und nicht als gestohlen gemeldet ist ( Kosten rund 30 Euro )
Dann geht es zum TÜV bzw Dekra um die Funkion des Fahrzeugs zu testen und eben alle Anbauteile abnehmen zu lassen ( Kosten 80 € - 120 € je nach Orginal Zustand ) der TüV kann paralell gemacht werden schon spart Zeit und erfordert keine Papiere erst mal.
Mit den ganzen Zetteln geht es zur Zulassungsstelle die dann in einem langwierigem Prozess den Fahrzeugbrief erstellen und nach erhalt das Fahrzeug endlich anmelden kannst ( Kosten 70 € - 90 € )
[quote='Happosay','https://www.honda-board.de/forum/index.php?thread/&postID=1588755#post1588755']
Zur erst müssen wir die, die es betrifft zur Polizei dort wird diese Unbedenklichkeitsbescheinigung beantragt um zu sehen ob das Motorrad, Mopped oder was auch immer Existiert und nicht als gestohlen gemeldet ist ( Kosten rund 30 Euro )
QUOTE]
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Eine Bescheinigung der Polizei kostet kein Geld. (Wäre ja noch schöner, wenn sich unsere Staatsdiener bezahlen ließen)
Allerdings erkennen viele Straßenverkehrsämter und Tüv-Stellen dieses Dokument nicht an. Dann muß eine entsprechende Bescheinigung beim KBA eingeholt werden. Und das kostet dann ca. 25-30,-€.
Übrigens darf diese Bescheinigung bei der Vorlage nicht älter als vier Wochen sein.
Manche Ämter verlangen dann auch noch einen Eigentumsnachweis. Wenn Du da nicht von der Oma oder einem Großonkel einen Kaufvertrag vorliegen kannst, kannn das echte Probleme bereiten.
Ich habe vor zwei Jahren ein Krad restauriert, welches ich über eine ebay Kleinanzeige aus einem Bauwagen auf einem bayerischen Bauernhof gezogen habe. War eigentlich nur der Rahmen, einige Restteile lagen auf dem Heuboden verstreut.
Papiere hatte ich keine, Moped war 40 Jahre alt. Habe dann auf dem Bielefelder STVA eine offizielle eidesstattliche Erklärung unterschreiben müssen, dass ich das Fahrzeug gegen zwei Kästen Weißbier getauscht habe!!
Die wollten mir das Moped ohne Kaufvertrag/Eigentumsnachweis nicht zulassen. War ein Kampf auf dem Amt über sämtliche Stabsstellen bis hin zum Dienststellenleiter.
Hätte ich irgendeinen Wisch, geschrieben mit Streichholzpinnchen auf Toilettenpapier vom Max Mustermann aus Mümmelhausen, geb. 1910, vorgezeigt- wäre alles weitere kein Problem gewesen.
Deutsche Bürokratie....
schöne Grüße aus dem oberzentrum der Ostwestfalen,
Andi
Moin moin .......
....... ich hatte zwar Papiere aber dachte ich schmeiss das Möppi aufn Anhänger und fahr zum TÜV die HU machen lassen 
Pustekuchen !
Hab bei mehreren TÜV Stellen angerufen - man muss mindestens ein Kurzzeitkennzeichen haben damit der Prüfer überhaupt was macht - Begründung: TÜV Gelände is zwar ein Privatgelände - allerdings mit öffentlichem Zugang - sollte bei der Proberunde dem Prüfer was passieren muss aus diesem Grund das KFZ versichert sein ! 
( nochmal ~ 45 Ocken )
Grüße
Für einen Eigentumsnachweis muss man auch noch zum Notar rennen der da seinen Willy drunter gibt und einen Stempel drauf presst für noch mal 56 Euro. Krass wofür die alles Geld kassieren.
Für gewöhnlich bekommst du bei der Polizei eine Unbedenklichkeitsbescheinigung, sofern der Abgleich der Rahmennummer mit der Datenbank ergibt, dass das Fahrzeug nicht als gestohlen gemeldet wurde. Dann musst du die Maschine natürlich dem TÜV vorführen und wenn der sein Okay gibt (schriftlich), gehst du mit allen Unterlagen zum Straßenverkehrsamt, welches dann die neuen Papiere ausstellen sollte.
Ich weiß das allerdings nur, weil ich es bald selbst mit meiner Mofa vorhabe und von meinen bisherigen Informationen ausgehe. Allerdings hat der Wachtmeister, mit dem ich bisher am Telefon gesprochen habe, mir eine schriftliche Bescheinigung verweigert...bald folgt ein neuer Anlauf, neue Kennzeichen gibt es eh erst ab März.
Habe das ganze vor kurzem bei einem Roller gehabt .
1. Zur Polizei mit den abgeschriebenen Fahrzeugdaten . Diese stellte mir eine kostenlose Bescheinigung aus ( nicht als gestohlen gemeldet )
2. Zum Händler ( Yamaha ) , Bescheinigung der Polizei vorgelegt , 50€ bezahlt und 2 Wochen später hatte ich meine Zweitschrift der Betriebserlaubnis .
routier
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es mancherorts und in einzelnen Fällen richtig kompliziert und teuer werden kann, aber denke das ist nicht die Regel. Das sind ja regelrechte Horrorszenarios, die sich hier auftun.
Es ist Sogar noch viel Schlimmer, ich war mit dem Vorbesitzer bei der Polizei wegen der Unbedenklichkeitsbescheinigung und das erste was die uns " sie wissen wenn wir jetzt rausfinden das, dass Motorrad gestohlen ist nehmen wir sie fest wegen Diebstahl und Helerei".
Sowas finde ich schon recht frech, wenn das ding geklaut wäre geh ich doch nicht zu den Uniformierten Bewegungsmeldern und hau mich selber in die Pfanne. Zu mal wir schon gesagt haben das die Zulassungstelle bestätig hat das es nicht als gestohlen gemeldet ist.
Ich bin kein prinzipieller Polizei-Kritiker, aber die Hürden um in den uniformierten Stattsdienst zu kommen, können tatsächlich nicht allzu hoch sein - und das Selbstverständnis ihrer "Profession" äußert sich bei einigen Beamten in einem arrogant-assozialen Verhalten, dass ich mittlerweile als typisch für diesen Berufsstand ansehe. Wie gesagt, ich bin kein Polizeihasser und wie so häufig sind es einige wenige, die den Ruf aller herunterziehen.
Der letzte Polizist, mit dem ich gesprochen habe, weigerte sich - wie erwähnt - mir die Bescheinigung schriftlich auszustellen, weil er mir ja nur bestätigen könne, was in ihrer Datenbank steht und nicht, dass es wirklich nicht geklaut sei (Glückwunsch zu dieser Erkenntnis) und überhaupt sei es ihm nicht bekannt, dass es eine solche Bescheinigung gibt (?!). Als ich ihn höflichst darum bat, sich noch einmal zu Informieren oder einen Kollegen zu fragen, da sowohl der TÜV als auch einschlägige Foren im Internet gleiche Aussagen dazu machen, wurde er sauer, weil ich seine Kompetenz (und natürlich Unfehlbarkeit) angezweifelt habe. Er sagte, ich soll ihm nicht sagen, wie er seinen Job zu machen hat und wiederholte einfach die erste Aussage in arg angepisstem Ton und das Gespräch war beendet.
