...da bist Du aber gewaltig auf dem Holzweg:
Als Faustformel gilt, dass 10 dB Unterschied etwa als doppelte bzw. halbe Lautstärke wahrgenommen wird.
Das ist sicherlich richtig Jürgen, aber ich meinte damit die wissen nicht wann die Grenze überschritten ist.
Für einen Anwohner ist Motorradlärm einfach Lärm, egal wie laut.
ZitatAlles anzeigenDie Botschaft wurde durchaus vernommen und im privaten Bereich ist sie sinnvoll.
Von Vertretern des Staates erwarte ich allerdings eine professionellere Einstellung.
Ein Ermessenspielraum ist bei einem Verstoß gegen die Lärmvorschriften nicht gegeben,
das ist schlicht und ergreifend "Schmuh".
Andererseits:
Was für Steuersünden von Milliardären gilt,
darf auch jeder Moppedfahrer versuchen.
Afrikaans, das hört sich für mich an, als würdest Du jeden Polizisten erstmal prophylaktisch anmachen und Dich danach über die Bestätigung Deiner Vermutung freuen, dass alle Polizisten unfreundliche Zeitgenossen sind.
Es ist auch kein Schmuh, dass Polizisten einen Ermessensspielraum haben. Durch offenes und kooperatives Verhalten wird man einen Polizisten eher dazu bringen, sein Ermessen bürgerfreundlich einzusetzen. Kein Mensch - ob stark oder schwach - wird in der Lage sein, sich völlig von dem frei zu machen, was er von seinem Gegenüber hält.
Sowas als "Schleimen" zu bezeichnen ist in meinen Augen eine unnötige Herabsetzung sozialverträglichen Verhaltens. Einfach nur nett und entgegenkommend zu sein hat auch nichts mit Bestechung zu tun.
Konkret in diesem Fall war es meines Wissens bis vor Kurzem noch so, dass - bedingt durch die Angleichung deutschen Rechts an EU - Recht - die Betriebserlaubnis eines Kraftrades wegen einer unzulässigen Auspuffanlage gerade nicht mehr erlosch.
Der fehlende dB-Eater wurde als "unvorschriftsmäßige Ausrüstung" geahndet:
- 25 € ohne Vorsatz
- 50 € mit Vorsatz
- 100 € + 35 € Verwaltungsgebühr in "einem atypischen Fall", also wenn es ganz besonders dick kam.
Vorliegend hat der Polizist also ganz korrekt 50 € verschrieben. Ob es ein atypischer Fall war, muss er selbst entscheiden. Wenn der Kunde mit der Entscheidung nicht zufrieden ist (und folglich Widerspruch einlegt), kommt der Richter dran, sonst nicht.
Es wäre doch Unsinn, die ohnehin überlasteten Gerichte mit Bagatellfällen zu überlasten. Daher darf der Polizist vor Ort in manchen Dingen eben doch eine Entscheidung treffen.
Ich kann nur vermuten, wie diese Entscheidung getroffen worden wäre, wäre Afrikaans mit 2 Km/H zu viel erwischt worden 
Ich glaube auch das ein normales nettes Verhalten bei Polizisten immer etwas bringt und ist im normalen Polizeialltag auch sicher nicht selbstverständlich .
Das mit den sexuellen Anbietungen iss aber interessant
Und in Wirklichkeit iss Summer seine Cbr bestimmt früher mal nee NTV gewesen , mühsam umgebaut
1. Daher weigere ich mich auch ganz strickt solche hirnlosen und plumpen Anschuldigungen zu dulden.
2. Menschen die soetwas machen sind krank und leben fernab jeder Realität, die Motorradfahrer sind mit sicherheit Auslöser für diese kranke Handlung gewesen, sicher aber nicht der Grund dafür!!!
1. Ich glaube, dass in diesem Zusammenhang, persönlich zu werden, von mangelhaften Argumenten und fehlender Erfahrung zeugt.
2. Dann ist das Flugzeug letzthin auch nicht wegen leeren Cherosintanks sondern wegen Navigationsfehler abgestürzt? Oder wollte der Pilot gar nur zum Spass gucken ob er eine Wasserung hinkriegt?
Werter Rechtsgelehrter trotzdem,
die Vermutungen über meine Beweggründe und fiktiven Folgen einer Begegnung mit Ordnungshütern lass ich unkommentiert.
Mir fallen allerdings ein paar Widersprüche auf:
Wieso wird von Verkehrsteilnehmern eigentlich regelkonformes Verhalten,
bzw. "kooperative Zahlungsbereitschaft" erwartet,
wenn man in gleichem Atemzug Ordnungshütern folgenlos menschliche Schwächen zugesteht?
Wenn denn die "Verschreibung" von 50 Euro korrekt war
(was ich überhaupt nicht bezweifele),
bedurfte es doch keiner Hinweise auf "Kooperationswillen".
Hat der Sommerschnee da was in den falschen Hals gekriegt
und wir zählen hier ohne Anlass Erbsen?
Ich verwahre mich jedenfalls dagegen,
dass ein Polizist Rechtsvorschriften nach Gutdünken interpretiert
und Entscheidungen beispielsweise davon abhängig macht,
ob es IHM oder Gerichten viel oder wenig Arbeit macht.
Ein geschicktes, aber sehr fragwürdiges Argument deinerseits.
Die Haushaltsplanung der öffentlichen Einrichtungen wollen wir doch bitte der dafür zuständigen Politik überlassen.
(Oh Gott, was hab ich jetzt gesagt 
)
Ich sehe keinen Widerspruch darin, Polizisten menschliche Schwächen zuzugestehen und gleichzeitig von Verkehrsteilnehmern korrektes Verhalten zu erwarten. Es ist ja klar, dass jeder Mensch mal Fehler macht, aus den verschiedensten Gründen. Für Polizisten gibt es ja auch Disziplinarstrafen, bzw. Strafen nach StGB, wenn sie mal wirklich danebenhauen.
Es ist sogar eine Abstufung da, bei Verkehrsteilnehmern geht die "Verwarnung-Bußgeld-Strafe".
Ich finde es auch in Ordnung, dass der Polizist sich für die Kooperation bedankt hat. Man muss ja nicht immer nur negatives Feedback geben, wenn einer Mist baut - man darf ja auch mal belohnen. Und wenn es nur durch die formelle Anerkennung guten Verhaltens ist.
Im Übrigen ist es nicht von mir erdacht, dass Polizisten durch Entscheidungen vor Ort Vorschriften mit Ermessensspielraum auslegen. Es ist vom Gesetzgeber so gewollt, einerseits, um die Gerichte zu entlasten, andererseits, weil es sinnvoller ist, ein Fehlverhalten gleich vor Ort zu ahnden, als zwischen Tat und Strafe einen längeren Zeitraum verstreichen zu lassen.
Polizisten sind gut ausgebildete Menschen, denen man solche Entscheidungen zutrauen darf. Sie beweisen auch in hunderttausenden von Fällen, dass sie in der Lage sind, gute Entscheidungen zu treffen. Es reicht völlig aus, wenn Gerichte sich mit den Fällen befassen, in denen es mal schiefgegangen ist.
Und 100 % wird es bis zur Einführung des T-800 Polizeiroboters sowieso nicht werden
1. Ich glaube, dass in diesem Zusammenhang, persönlich zu werden, von mangelhaften Argumenten und fehlender Erfahrung zeugt.
2. Dann ist das Flugzeug letzthin auch nicht wegen leeren Cherosintanks sondern wegen Navigationsfehler abgestürzt? Oder wollte der Pilot gar nur zum Spass gucken ob er eine Wasserung hinkriegt?
zu 1. wenn du meinst nach diesem Satz bereits genug über mich zu wissen um so zu argumentieren, bitte.
aber was soll bitte 2. für einen Vergleich darstellen?? Hat absolut nichts miteinander zu tun....^^
Polizisten sind gut ausgebildete Menschen, denen man solche Entscheidungen zutrauen darf. Sie beweisen auch in hunderttausenden von Fällen, dass sie in der Lage sind, gute Entscheidungen zu treffen. Es reicht völlig aus, wenn Gerichte sich mit den Fällen befassen, in denen es mal schiefgegangen ist.
Ach, daher sind die Gerichte so überlastet!
Bin dabei!
Freundliche Auftreten gegenüber Ordnungshütern kann sich lohnen.
Und sei es nur, dass Gleiches mit Gleichem vergolten wird.
Alles Andere ist Interpretation und Mutmaßung.
Und das sollte die Botschaft hinter meiner eigentlichen Nachricht heut sein 
PS: Das funktioniert übrigens auch beim Finanz oder Landratsamt 
Zitatstellte ich fest daß nur 50€ Bußgeld auf der Anzeige stand
Was denn nu? Bußgeld vor Ort geht nur bis 35 €, was drüber ist gibt ne Anzeige und da entscheidet die Bußgeldstelle und nicht der Beamte vor Ort.
Warte also erst mal ab, was auf dem Zahlschein steht.
Eine völlig neuartige empirische Erkenntnis. 
You made my day.
2. für einen Vergleich darstellen?? Hat absolut nichts miteinander zu tun....^^
War nicht böse gemeint, hat mich nur gestört, dass Du persönlich wurdest.
Zum Zweiten, war eine Paralleele zur Ursache und Wirkung wegen den Oelanschlägen.
Zum Thema; ich fand es gut, dass Du dich freundlich und einsichtig gezeigt hast. Ich war mal in einer Kontrolle und hinter mir wurde einer rausgezogen und stellte sich heraus, dass er ein Servalat-Prominenter aus dem CH-TV ist. Der stieg aus und hat lauthals lamentiert. Als dann der blaue Kollege mit dessen Papieren an mir vorbeilief, zischte er halblaut: Was glaubt der eigentlich, wer er ist?
