Du hättest doch beim Vermieter klingeln können, der hat nen Schlüssel.
Verzurren der RD11 beim Transport auf einem Anhänger
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Hej zusammen,
viel ist passiert in der Zwischenzeit. Ein Anhänger ist gekauft, erste Erfahrungen mit dem Zurren hab ich gemacht. Aber ich wäre nicht ich wenn ich nicht ständig nach Verbesserungen suchen würde. Aber von Anfang an.
Die ersten Versuche über die Gabelbrücke waren, nun ja, ich nenn' es mal nicht zufriedenstellen für mich. Die Faltenbälge wurden doch arg gequetscht. Mögen sie ab können, ich wollte das so nicht.
Die Sturzbügel sind auch nur so semi. Zum Teil knackig mit dem Rahmen verschraubt, zum anderen aber auch nur ins Alu des Motorblocks
Auch hinten die Gepäckbrücke aus Kunststoff ist nix halbes und nix ganzes.Dieser Satz von Kolle fiel mir dann wieder ein:
ZitatHat die TA auch ein Rohr mittig im Rahmen so wie die AT? Das könnte man vermutlich auch irgendwie verwenden
Schlußendlich hab ich mir sechs Zurrpunkte gesetzt, ist ja mein Anhänger , und habe mir Hülsen gedreht damit die Zurrösen nur noch so hoch gezogen werden können das lediglich der Gurt drunter her paßt. Am Rahmen direkt zu zurren wie von Kolle geschrieben erschien mir das sicherste. Nun ist die Alp knackig direkt am Rahmen gezurrt, das alleine würde sicher schon reichen. Trotzdem gehe ich mit verminderter Kraft dann noch über Sturzbügel und Kofferträger. Sogar so das ich die Koffer während der Fahrt montiert lassen könnte.
Außerdem hab ich mir aus alten breiteren Gurten Gurtschoner gebastelt. Der sicheren Fahrt steht nix mehr im Wege. Ab geht's an die Ardechecomp_IMG_2514.jpgcomp_IMG_2515.jpgcomp_IMG_2516.jpgcomp_IMG_2517.jpgcomp_IMG_2518.jpg
für eure Tipps und Hilfestellung
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nimm Ersatzgurte mit!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Gurte geren durchscheuern. Z.B Deinen Zurrpunkten am Boden. An der Stelle nehme ich nur noch Gurte mit Haken. -
Ja Ersatzgurte hab ich dabei. Hakengurte haben den Nachteil das man fixe Punkte für das Schloß hat. Und die liegen nicht immer da wo man sie braucht.
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Hej zusammen,
Ich kann voller Stolz vermelden das sich der Anhänger und meine Verzurrung
bewährt haben. Aber sowas von...
Leider durfte ich das durch eine nicht ganz so glückliche Sache erproben. Auf dem Rückweg, letzte Übernachtung des Urlaubs, in Dole (Frankreich) hat mich (auf der Linksabbiegerspur stehend) ein strunkeliger Franzmann übersehen . Hat dabei den Anhänger, ich sag mal vorsichtig touchiert, ihn von meiner Kupplung gerissen ,
(Hier schon aus dem Verkehrsraum geborgen)
ihn dann auf eine Verkehrsinsel gewuppt und mir ins Heck gedrückt.
Der französische ADAC hat dann Hänger und Möpp geborgen,
Kasten ist fahrbereit. Am nächsten Morgen war der Kontrahent, nach 'ner Alkoholkontrolle, immer noch nicht wieder da . Wir haben den Heimweg angetreten. Hänger und Möpp kommen mit 'nem Sammeltransport.
Der Kasten war erst mal zum Gutachter, knapp 5000€ Schaden, (und wird erstmal soweit instand gesetzt das er nutzbar ist), das Möpp wird begutachtet sobald es hier beim Händler meines geringsten Mißtrauens steht und der Anhänger wird auch repariert. Entgültige Reparaturen am Wohnmobil erfolgen dann wenn Kohle geflossen ist was bei den Franzmännern wohl dauern kann .
Ach ja, so sieht der C4 des Franzosen aus
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Zur Nachahmung empfohlen - diese Verzurrung !
von kleiner rechteckiger Tafel gebeamt ----->
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das nenne ich mal nen Praxistest
schön das Euch nix passiert ist!
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zum Thema Verzurren kann dieser Profi hier mal eine wissenschaftliche Abhandlung erzählen
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Hält!
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Die wäre bestimmt unten gelegen
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