Hallo,
nach Restaurierung erste Startversuche: Pustekuchen, nix passiert, nicht mal ansatzweise. Die Kerzen sind nicht etwa nass, dennoch gelangt wohl Benzin in den Brennraum.
Geprüft habe ich: Benzin im Tank und im Vergaser, Vergaser wurden gereinigt und mit Keyster-Reperatursatz neu bestückt, Vergasermembran ist dicht, Luftfilter frei, Ventilspiel stimmt, Kontakte öffnen bei LT bzw F-Markierung, dann auch Zündfunken vorhanden (Zündung mit Prüflampe eingestellt). Kompression auf beiden Zylindern 11 bar. Beim Einbau der Nockenwelle habe ich penibel auf L-Markierung am Steuerkettenrad (L oben, sichtbar von links) und LT -Markierung am Rotor geachtet, der Nocken für den Fliehkraftregeler stand auf 12 Uhr. Wenn ich das Ventilspiel prüfe für den linken Zylinder LT-Marke) sind die Kipphebel links frei beweglich. Gleiches für den rechten Zylinder bei F-Markierung.
Auffällig: wenn ich am Rotor die LT-Markierung für den linken Zylinder passiere und ein Funke durch Öffnen der Kontakte entsteht, befindet sich der Motor im Auslasstrakt und nicht im OT. Habe ich doch die Nockenwelle verkehrt eingebaut? Oder ist die Zündung vollkommen verstellt (geht das überhaupt)? Wer kann mir einen Tipp geben?
Danke im Voraus
Gruß
Markus