Sh 300 i is coming home...

  • Bin kein Sicherheitsexperte, aber wenn der Anbau für 200KG (voll ausgefahren) zugelassen ist für DIESES Fahrzeug, dann liegt die Verantwortung doch beim Hersteller des Anbaus.
    Wenn der Fahrzeug-Rahmen dafür nicht ausgelegt oder zu schwach wäre, hätte er wohl keine CE dafür bekommen.


    Und da du den Roller ziemlich dicht am Heck stehen hattest wäre das aus meiner persönlichen, laienhaften Sicht völlig unproblematisch.



    PS
    wenn in der CE 200KG steht, sind es in der Praxis meist mehr, die wollen halt nur auf der sicheren Seite sein FALLS was passiert.

  • Entscheident ist eigentlich immer, wie die "Bullen" vom BAG mit ihrer transportablen Waage darüber befinden ...denn sonst löhnst du mind.100 € und einer fährt mit dem Roller weiter.

  • Ein sehr wichtiges Kriterium dabei ist auch die Entlastung der Vorderachse. Je mehr Gewicht sich hinter der Hinterachse befindet, umso mehr wird die Vorderachse entlastet. Dadurch neigt das Fahrzeug zu einer Untersteuerung, die bei engen Kurven extrem ungut ist, weil es gerade weiterfährt. Darum haben viele PKW nur eine geringe max. Stützlast der AHK, um das zu verhindern.
    Mit den besten Wünschen
    Helmut

  • Helmut, das mag im Ansatz stimmen.
    Aber ein 8 Meter langes Wohnmobil ist normalerweise so konzipiert, dass man auch den hinteren Bereich belasten kann (macht man ja mit der 'Garage' dann auch, nur nicht ganz so weit hinten wie mit der Rollerschiene)
    Und das ohne, dass das Fahrzeug dann gleich vorne abhebt bzw. untersteuert.

  • Hallo Gemeinde!


    Kann bitte mal jemand diesen Trööt in die "Honda-Wohmobil-Abteilung" über 3,5 Tonnen verschieben? :D


    LG Olly

    --------------------------------
    Glaubt dem nix, der säuft!

  • H3iK0 schreibt von zugelassenen 300kp in der Garage und 200kp am Motorradträger = 500kp hinter der Hinterachse. So ganz ohne ist das aber nicht.
    L.G.
    Helmut
    ,
    P.S. Ein eigener Trööt (?) Roller Transport am Kfz. wäre sicher sinnvoll.
    Warum? Wegen der leichteren Auffindbarkeit.

    2 Mal editiert, zuletzt von Helmut1950 () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Dann aber bitte sauber unterteilt:


    <125ccm,
    >125ccm,
    Honda,
    Nicht-Honda,
    Roller,
    Motorrad ..... :D

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • 'Dicke Frau' haste als Rubrik vergessen Afrikaans
    Einige würden ihre Frau sicher auch am liebsten auf die Rollerschiene statt auf dem Beifahrersitz anschnallen :D

  • Ich sage es immer wieder gerne: Dem Geschiedenen fehlt zum Glück die Frau! ;)

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • ...und auch das GELD


    wichtiger Nebensatz :D


    Obwohl man mal ausrechnen müsste, nach wievielen Monaten/Jahren der break even point erreicht ist und die Einsparung für die Frau die Scheidungskosten decken :gruebelx:

  • Conan,


    gib mir mal die Handynr. deiner Frau durch. Ich möchte, dass SIE ab sofort hier mitliest. :banana:


    :al:

    Alles OK soweit.

  • Conan,


    gib mir mal die Handynr. deiner Frau durch. Ich möchte, dass SIE ab sofort hier mitliest. :banana:


    :al:


    Kannste haben...die kennt mich und meine Sprüche aber nur zu gut :)

  • Oh, hier geht es lustig weiter… :D


    Um Helmuts Kilo-Pounds nochmals aufzunehmen -> es sind kg!


    Ich werde nicht 300 kg in die Garage und 200 kg auf den Heckträger stellen.


    Grund dafür ist allerdings nicht die Angst des Überladen des Fahrzeugs oder das Überschreiten der Achslast im allgemeinen,
    sondern mehr die Angst der Überlastung des Fahrzeugrahmens im hinteren Bereiches des Wohnmobils.


    Ich habe im Moment ohne Roller nur mit 2 Fahrrädern in der Garage an der Vorderachse
    (Wassertank, Gasflaschen und fette Batterien, Fahrer und Beifahrer sitzen hier) fast die Grenze der Achslast erreicht.
    50 kg sind noch Luft nach oben.


    Hinten hingegen sind es noch 700 kg bis zur zulässigen Achslast.


    Man könnte jetzt mal mit dem Hebelgesetz ausrechnen, wie viel ich denn nun tatsächlich hinten zuladen dürfte.
    Die Entlastung der Vorderachse belastet ja auch zusätzlich die Hinterachse.
    Statische Achslastverschiebung nennt man das glaube ich.


    Hier gibt es auch vom Roller-Bühnen-Hersteller genaue Vorgaben zur Kalkulation der Entlastung
    und sogar von den Herstellern der Fahrzeuge eine minimal Achslast, die nicht unterschritten werden darf.


    Über den Daumen:
    - 180 kg durch den Roller in der Garage
    - Verhältnis Vorderachse - Hinterachse als Drehpunkt - Mittelpunkt Ladung in der Garage = 3:1
    - Entlastung der Vorderachse = 180:3 = 60 kg
    - zusätzliche Belastung der Hinterachse = 180 + 60 kg = 240 kg
    Also bei 700 kg freier Zuladung ohne Roller bleiben immer noch 460 kg, wenn der Roller drin ist.


    Aber eigentlich will ich ja nur schönen Urlaub mit dem Wohnmobil machen, ab und zu den Roller aus der Garage holen und die Umgebung erkundend und nicht den Rechenschieber schwingen. :)


    Eine Überladung sollte man aber dennoch durch regelmäßiges wiegen vorbeugen.
    Und ein relativ aktuelles Wiegeprotokoll bei einer Kontrolle dabeizuhaben, beeindruckt dann auch die Polizei.


    Wobei ich sagen muss, dass ein WoMo in der Größe, wie ich es habe nur sehr selten kontrolliert wird.
    Die Kleinen mit 3,5t zGG sind viel schneller überladen und werden auch viel öfter rausgezogen.


    Ach ja, und noch was: Mein Roller ist jetzt zugelassen !!! :D
    (Leider regnet es hier gerade)

    Gruß aus Bremen,


    Heiko

  • Lass einfach die Frau daheim dann haste wieder was mehr an Zuladung :fetch: :happy::mampf::party:


    Glückwunsch zum zugelassenen Rollerchen...der Regen hört bald wieder auf, hier ist es schon trocken.