Hallo,
ja, das Benzin muss in Pfeilrichtung fliessen. Der untere (im Bild rechte) Teil taucht in die gefüllte Schwimmerkammer. Ausdauerndes Ultraschallen kann helfen und/oder mechanische Bearbeitung mit weichem Werkzeug, ich nehme da eine Faser von einem Kupferkabel.
Gruß
Hallo nochmal,
jetzt hab ich den Fred mal von vorn gelesen. Zu der Frage nach den hinteren Stoßdämpfern: dass die Zugstufe wesentlich härter als die Druckstufe ist (ca 4mal übern Daumen), ist normal. "Zeitgenössische" Umbauten werden für H-Kennzeichen akzeptiert...aber wie von No1 schon angemerkt, bei einer 125 hat das keinen Sinn. Bei so einem Gerät braucht man auch kein H, das Ding spricht für sich, meine ich.
Bei bike-teile.de sind übrigens 2 Ersatzteilelisten zu bekommen.
Vor 40 Jahren gab es übrigens Aufbohrsätze auf 150ccm,ein Kumpel hatte eine damit ausgestattete TL, die ging wesentlich besser als meine. Im 5.Gang ging es noch vorwärts.
Gruß
Moin - ich muß noch mal auf die Kontakte zurück kommen - sorry aber die ganze Zündung steht auf halb acht! Die Kontaktplatte ist komplett falsch montiert, dadurch kommt auch kein vernünftiger Zündfunke!
Hier mal ein Bild wie die Platte richtig sitzt:
Hier nochmal was größer, damit Du sehen kannst das der lange Strich die Zündgegenmarkierung ist und die eckige "Nase" dient in dem eckigen "Fenster" der Platte zur Verstellung indem man da mit einem Schraubenzieher durch verkanten die Zündung fein einstellen kann:
Einstellung der Zündung ohne Prüflampe: Motor auf die "F" Markierung am Polrad stellen und dann die Kontaktplatte nach leichtem Lösen der beiden Klemmschrauben aussen so lange verdrehen bis sich die Kontakte grade öffnen = Grundeinstellung. Damit sollte sie perfekt laufen und beim ersten Kick anspringen. Voraussetzung aber, das Du die Platte vorher korrekt wie auf meinen Bildern einbaust.
Hallo,
ja, Hubra, jetzt wo du es sagst, sehe ich auch dass die Grundplatte stark verdreht ist. Schätzungsweise um 70 bis 80 Grad. Damit kann der Motor eigentlich gar nicht laufen, wenn nicht auch die Einheit Fliehkraftregler/Nocken falsch auf der Nockenwelle sitzt? (Kontaktabstand ist ja wohl richtig). Eigentlich wird er ja von einem Stiftchen positioniert...
...Steuerzeiten stimmen?...
Hi Leute,
ich lese gerade, daß ihr hier u.a. über Zündprobleme mit einer Schwungmagnetzündung berichtet.
Das ist wirklich etwas Spezielles und nicht mit einer Batteriespulenzündung vergleichbar.
Ich war bis vor kurzem auch damit geplagt sowie ein anderer User hier im Forum (mit XL250 K3).
Vielleicht 2 interessante Beiträge.
Hier (#801):
http://www.honda-board.de/hb/t…0-MOTOSPORT-bis-K3/page54
Und hier (#848 ):
http://www.honda-board.de/hb/t…0-MOTOSPORT-bis-K3/page57
Das Problem lag (u.a.) am defekten Kondensator (der an der Zündspule). Gerade die alten Kondensatoren (mit ölgetränktem Papier als Dielektrikum) altern und lassen dann nach.
Das führt dann zu starkem Abbrand am Kontakt und höherem Widerstand. Und ein höherer Übergangswiderstand am Kontakt ist Gift bei einer Schwungmagnetzündung. Die hat beim Ankicken eh' nur wenig Power.
Ich würde mal neue Kontakte versuchen oder ggf. die alten Kontakte etwas anschmirgeln (aber nur ganz wenig und mit feinem Papier).
Wenn der Funken dann ordentlich kommt, spricht vieles für den Kondensator. Der läßt sich auch einzeln austauschen. In der Bucht gibt es sie ab ca. 5€. Der Wert liegt i.d.R. bei ca. 0,22 - 0,25µF.
Gruß Mark
Wenn sie nicht anspringt wenn die Kontaktplatte korrekt eingebaut ist dann muß was an den Steuerzeiten verkehrt sein, denn die Einbaulage der Kontakplatte ist ein MUSS kein KANN 
Hi Giuseppe,
klar - nicht irre machen lassen. Wenn die Zündung geht, dann ist's halt so.
Nach 40 Jahren ist vielleicht nicht mehr alles original.
Braucht nur jemand eine andere Nockenwelle eingebaut zu haben (um vielleicht noch 1.5PS mehr zu kriegen 
),
und schon hat's eine andere Stellung von dieser Nase vom Fliehkraftversteller - wer weiß...
Der Vergaser kann auch ganz schön nervig sein. Meine XL250K3 stand über 20 Jahre mit Benzin im Tank und Vergaser rum.
Da war alles verkrustet, verdreckt und zu. Ich weiß nicht wie oft ich den Vergaser auseinander hatte und immer wieder irgendeinen verstopften Kanal gefunden hatte.
Wirklich geholfen hatten mir die Skizzen im Werkstatthandbuch. Die zeigen zwar nicht die tatsächliche Lage der Bohrungen und Kanäle an.
Aber man sieht, welche Kanäle wohin gehen und mit anderen verbunden sind. Ist erstaunlich wie kompliziert so ein 'einfacher' Vergaser sein kann.
Mit dünnen Stahlfasern (z.B. von einem Bowdenzug) kann man viel erreichen. Aber man soll dabei mit viel Gefühl und ohne Gewalt rangehen.
Gruß Mark
Der Kontakt soll ja in dieser Position auch aufgehen = Zündzeitpunkt. Also Platte montieren wie es gehört, Kontaktabstand korrekt einstellen und dann die Zündung feineinstellen sodaß der Kontakt grade öffnet wenn der Motor auf "F" steht.
Findet die Zündung nicht statt wenn der Kontakt sich schließt?.
Nein, guckst Du bei Wikipedia:
Dazu fließt ein Strom durch die Primärwicklung der Zündspule, der durch einen mechanischen Unterbrecherkontakt unterbrochen wird. Durch die sehr schnelle Stromänderung ändert sich das Magnetfeld der Spule und es wird ein Spannungsimpuls induziert, der durch die Sekundärwicklung zu einer Hochspannung transformiert wird.