Rücklicht brennt häufig durch

  • ich weiß nicht ob das hilfreich ist, aber im Sommer, als es wärmer war, ist die Glühbirne nicht so oft durchgebrannt, das hat im Herbst angefangen... Vielleicht kann es auch an der Kälte bzw Feuchtigkeit liegen.


    Wenn es an Kälte oder Feuchtigkeit liegen würde,
    hätten alle Fahrzeuge das Problem, oder?


    Nein, an deinem Fahrzeug liegt ein Fehler vor,
    der vielleicht im Sommer noch nicht vorhanden war.
    Es mag an einem Kriechstrom liegen,
    der bei Feuchtigkeit fließt
    und im trockenen Wetter nicht.
    Aber es liegt nicht an der Feuchtigkeit. ;)

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Ich hab ja auch keine Ahnung davon, sonst hätte ich ja auch nicht gefragt:wink:
    Ich wollte es nur mal erwähnen falls es hilfreich sein könnte

  • Ich hab ja auch keine Ahnung davon, sonst hätte ich ja auch nicht gefragt:wink:
    Ich wollte es nur mal erwähnen falls es hilfreich sein könnte


    Fragen ist auch völlig in Ordnung. Die Frage war nur unglücklich formuliert. ;)


    Wie Andere schon geschrieben haben:
    Mechanische Belastung kann den heißen Glühfaden kaputtschütteln.
    Oder zu viel Strom erhitzt den Draht so stark,
    dass er schnell durchschmilzt.


    Wieso da zu viel Strom fließen könnte, kann ich nicht sagen,
    ich bin selber Elektriklegasteniker. ;)

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • :D


    Die Bedeutung der Spannungen würden wir dann hier ausdeuten ...



    Feuchtigkeits-verursachte Störungen können z. B. zu einer leichten Fehlfunktion des Reglers mit überhöhter Spannung führen :o


    Zu hoher Strom fliesst nur durch zu hohe Spannung - und der schwächere Standlicht-Glühdraht gibt (grad im Dauerbetrieb) schneller auf als der dickere Bremslicht-Glühdraht.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.


  • Feuchtigkeits-verursachte Störungen können z. B. zu einer leichten Fehlfunktion des Reglers mit überhöhter Spannung führen …


    Vermutung: Baujahr -> Regler von *Shindengen* -> voll mit Vergussmasse -> 100% feuchtigkeitsdicht


    Vermutung: Front-Begrenzungslicht hat ebenfalls 5W, kein Defekt -> Heck vibriert Leuchtmittel ins Nirvana. Schwingungsdämpfende Gummis entfernt?


    @TE: Bordspannung im Motorlauf über den gesamten Drehzahlbereich interessiert. Batteriespannung bei Motorstillstand ist nicht relevant.
    @Olaf: Regler von *Shindengen* aus den 90ern sterben 2015 allgemein häufig. Einige Typen reagieren auf hohe Betriebstemperatur mit herabgesetzter Referenzspannung und drücken dann ca 1V zuwenig ab (kalt ist dann alles wieder gut!), andere geben irgendwann plötzlich soviel Spannung ab, dass die komplette Elektrik ausfällt. Die Regler sind vergossen, aufpopeln um den Ausfallgrund zu finden, kannst du vergessen. Da ist es schon besser, die Bordspannung am Regler anzuschauen, wenn mehrere Leuchtmittel ausfallen. Ist es aber immer das an derselben Stelle, würde ich nach Vibrationen schauen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nepomuk ()

  • :o


    ... Heck vibriert Leuchtmittel ins Nirvana. Schwingungsdämpfende Gummis entfernt?


    => siehe #4 ... :o


    Bordspannung im Motorlauf über den gesamten Drehzahlbereich interessiert. Batteriespannung bei Motorstillstand ist nicht relevant.


    Batteriespannung bei Motorstillstand sagt uns was über das Meßgerät - deswegen wollte ich die wissen. Ich gehe davon aus, dass der TE kein geeichtes Gerät hat, sondern eher Baumarkt-Ware, die nicht für viel mehr als "Spannung? Ja-Nein" taugt. Wenn das Gerät 'ne Höchstspannung von 15 Volt bei 4000/min auswirft, aber bei "ruhender" Batterie immer noch auf 13,3 Volt kommt, wissen wir die 15 besser zu würdigen ... :wink1:






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.


  • Batteriespannung bei Motorstillstand sagt uns was über das Meßgerät - deswegen wollte ich die wissen. Ich gehe davon aus, dass der TE kein geeichtes Gerät hat, sondern eher Baumarkt-Ware, die nicht für viel mehr als "Spannung? Ja-Nein" taugt. Wenn das Gerät 'ne Höchstspannung von 15 Volt bei 4000/min auswirft, aber bei "ruhender" Batterie immer noch auf 13,3 Volt kommt, wissen wir die 15 besser zu würdigen ... …


    OK, das Argument zählt.
    Dann mach ich mal ein Beispiel auf. Ich nehme 2 niederpreisige Geräte des Elektronikversenders Polin.


    „Baumarktware”: http://www.pollin.de/shop/dt/M…_Multimeter_PDMM_390.html
    Preisklasse < 10€
    beachte Spezifikation bzw es ist sinnvoll, das zu lesen: http://www.pollin.de/shop/downloads/D830437B.PDF
    Toleranzangabe im Bereich Bordspannung: ± 0,8%+5



    „untere vernünftige Preisgrenze” (< 20 €), aber tauglich:
    http://www.pollin.de/shop/dt/N…MASTECH_MS8233E_CE15.html
    Toleranzangabe im Bereich Bordspannung: ± 0,5 %



    Ich denke, beim Billigen heisst +5 zur Toleranz nochmal den Fehler 5 Digits addiert (üblich sind max. 1 Digit), führt im 20V Bereich zu einer möglichen Abweichung von ca 200mV
    (genaugenommen müsste ich mich erst schlau machen, ob Messwert oder Messbereichsendwert toleriert wird)
    200mV mehr/weniger sagen aber bei einer Batterie nichts aus, kann mal so mal so sein. Man kann ein billiges Digitalvoltmeter nicht mit einer Fahrzeugbatterie eichen, was ich hiermit darlegen wollte. Man kann lediglich an total bescheuerten Messwerten der (Fahrzeug-)Batterie erkennen, dass die Messgerätebatterie fast gänzlich leer ist. Dann haut das Gerät schon mal derb daneben. Machen aber auch viele teure Geräte. ;-)


    Zu beachten wäre noch: die Billigheimer lassen über die Jahre mehr nach als Qualitätsgeräte. Die Toleranzen gelten für Neugeräte!

  • Alles schön und gut ... :o


    Da wir nicht sehen können, was der TE für ein Gerät hat, können wir aus 'nem Referenzwert Rückschlüsse auf eventuelle Gerätefehler ziehen. Sonst müssten wir jeden (wirren) Wert als wahr annehmen und würden ihn und uns damit eventuell sinnfrei in die Irre führen.



    Zu Geräten bei P gibt's 'n Datenblatt - da musst Du in manchem Baumarkt erstmal einen finden, der das Wort Datenblatt fehlerfrei schreiben kann. Ich habe selber mal ca. 20 Geräte à 9,99 aus einer Charge auf dem Baumarktparklpatz an ein und dieselbe Autobatterie gehalten - von 10,9 bis 13,3 war fast alles dabei :crazy:
    Kumpel hatte sich so eins gekauft, um den Startproblemen seines Autos auf den Grund zu gehen. "An der Batterie kann's nicht liegen, die hat 12,5 Volt" - mein vor langen Jahren bei C halbbillig (mit Datenblatt) gekauftes Gerät meldete unbelastete 11,7 ... :roll1:






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Danke schonmal für die Antworten. Da mein Motorrad bei meinem Vater in der Garage steht und er weiter weg wohnt, dauert es vllt noch etwas bis ich dahin komme und die SLR vorerst aus dem Winterschlaf hole. Ich guck dann mal nach den Möglichkeiten die ihr mir geschrieben habt, soblad ich den Fehler gefunden hab sag ich bescheid :wink: