CB 250 Two Fifty (MC26) Kettenrad wackelt

  • Diese doppelten Fotos kann ich leider nicht mehr löschen. Bin ich wahrscheinlich nur zu blöd zu.

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    Glückauf von Manfred aus der Metropole Ruhrgebiet :wavey:


    Wem is der Mopek? Ich! :)-
    Was mir an Leistung fehlt, gleiche ich durch weniger Hubraum wieder aus! :wink:

    3 Mal editiert, zuletzt von der-manfred ()

  • noch ein Foto:


    Ich kann leider die Doppelt eingestellten nicht mehr löschen!


    13-IMG_2082.jpg



    So, nun bin ich mal auf Eure Antworten gespannt.



    Viele Grüße aus dem Pott
    Manfred

    Glückauf von Manfred aus der Metropole Ruhrgebiet :wavey:


    Wem is der Mopek? Ich! :)-
    Was mir an Leistung fehlt, gleiche ich durch weniger Hubraum wieder aus! :wink:

  • :o


    Kettenrad Sollwert innen 58,0 - das ist schon deutlich drüber ...


    Durch das Schiefziehen verschleisst die Nabe aussen stärker als innen - da hast Du wahrscheinlich die 57,89 gemessen. Sichtbar auch schon etwas Verschleiss (2. Bild in #16).


    Man sieht auch am Kettenrad, dass es sich gegen die Anlaufscheibe vor dem Sprengring ungleichmäßig bewegt hat.


    Wenn Du nur den Spalt durch 'ne zweite Anlaufscheibe ausgleichst, ändert das nicht viel (das war vor ungefähr 20 Jahren auch meine erste "Problembehebung" :o). Dann wackelt zwar mit der Hand das Kettenrad nicht mehr, aber gegen die Kräfte, die an der Kette ziehen und das Kettenrad schiefziehen, hilft das nix. Erhöht nur den Druck des Kettenrades gegen den Sprengring und damit schlimmstenfalls den Verschleiss an der Sprengringnut. Durch das ständig umlaufende Schiefziehen fangen irgendwann Anlaufscheibe und Sprengring an zu wandern ...



    Die Konstruktion ist im Prinzip die gleiche wie bei der ersten CB 400T - das Kettenrad sitzt mit der schmalen Auflagefläche direkt trocken auf der Nabe und scheuert da :crazy:
    Die Buchse bei den späteren 400ern hat nur die Kräfte auf 'nen breiteren Bereich der Nabe verteilt.


    Viel Fett (und häufigeres Nachfetten) dort vermindert den Verschleiss. Ich würde schon schauen, ob nicht ein Streifen 0,1mm-Blech (etwas breiter als das Kettenrad) rundrum schon reinzufrickeln geht. Hält dann die Bewegung des Kettenrades von der Nabe etwas fern ...






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • hol dir beim maschinenfachhandel distanzscheiben und nen neuen sicherungsring. je genauer das sitzt, desto geringer wird der neuerliche verschleiss.

  • hol dir beim maschinenfachhandel distanzscheiben und nen neuen sicherungsring. je genauer das sitzt, desto geringer wird der neuerliche verschleiss.



    Der Verschleiß ist doch an der Nabe :o
    Nicht am Ring. Der soll die Sache ja nur fixieren.

  • :o


    hol dir beim maschinenfachhandel distanzscheiben und nen neuen sicherungsring. je genauer das sitzt, desto geringer wird der neuerliche verschleiss.


    Das hilft gegen die brutalen Schiefziehkräfte des Motors an der Kette mal garnix. Diese Experimente hab ich in den letzten 20 Jahren hinreichend gemacht :wink1:






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.


  • Ich bleib dabei: Nabe etwas abdrehen und eine Stahlhülse darauf fixieren. Die muß aber genau paßen. Sonst bringt das nichts.
    Besser wäre natürlich ein Lager. Doch dafür ist da kein Platz...

  • :crazy:


    Ich bleib dabei: Nabe etwas abdrehen ...


    ... und dabei den Rand für den Sprengring mit abdrehen und hoffen, dass der Sprengring noch genügend Halt hat.
    Wenn der Sprengring losgeht und das Kettenrad zur Seite wegkann, kann das zum Blockieren des Hinterrades führen. Wünsche allzeit gute Fahrt ... :wink1:






    :wavey:

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  • Das kann man auch anders fixieren. Es muß ja nicht eben genau dieser Sprengring sein.
    Man kann auch eine Nut dafür auf die neue Hülse drehen...

  • Jajaja - das hatten wir vor Kurzem schonmal, dass einer den Sicherungsring für das Ritzel mit Madenschrauben festmachen wollte ...


    Die Nabe hat Wanddicke 8mm (Aussen 58, innen das Lager hat 42mm) - wieviel willst Du davon abdrehen, dass das noch stabil bleibt und du eine stabile Buchse da aufsetzen kannst?



    Bei der 400er ist das Problem noch viel drängender, weil es für die CM 400T kaum noch intakte Hinterräder gibt und auch für die CB 400N selten werden. Es hat noch keiner eine Lösung realisiert.
    Mach was - und fahr bitte auch den 20.000-KIilometer-Haltbarkeitstest selber, bevor Du was von Problembehebung erzählst ...






    :wavey:

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  • Eine Lösung wäre, neben der Beilage des Olafschen Blechstreifens die Ruckdämpfer herauszupuhlen und durch etwas Härteres zu ersetzen. Dann würde das Kettenrad auch hier geführt werden.
    Auf die Ruckdämpfung würde ich angesichts der brachialen Leistung des Motors verzichten.

  • :o


    Wenn Du die Mitnehmerbolzen zum Kettenrad in Kaltmetall eingiesst, mag das was bringen :crazy: dann hast Du keine Ruckdämpfer mehr ... :wink1:


    Auch härtere Gummis bringen keine starke Parallelführung, die verhindert, dass sich das Kettenrad immer umlaufend auf der Nabe bewegt. Das Kettenrad soll sich ja auf der Nabe etwas vor- und zurück drehen können.


    Der Kraftübergang von den Bolzen zum Gummi liegt ein paar Zentimeter neben dem Kettenrad, und das Kettenrad bewegt sich nur im Zehntelmillimeter-Bereich, bis es auf der Nabe aufliegt (und scheuert) - das fangen Gummis nie ab, egal wie hart sie sind :o






    :wavey:

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  • Das wird alles nichts mit Kunststoff. Die Kräfte sind viel zu groß, als dass Kunststoff da halten würde. Das war schon in den 80ern ein Murks und ich finde es echt arm von Honda, dass die Jungs diese Konstruktion schon wieder aus dem Hut ziehen und noch einmal verwenden. Mann oh Mann


    Gesendet von meinem Moto G 2014 mit Tapatalk

    Grüße


    Thorsten

  • :o


    @ Jürgen: ich glaub auch nicht, dass da mit Kunststoff was zu retten ist - das sind (vermutlich eingepresste) Metall-Gummi-Metall-Buchsen, die wahrscheinlich nur sinnvoll durch Vollmetall-Buchsen zu ersetzen sind.


    @ Thorsten: das haben sie nicht "schon wieder" aus dem Hut gezogen - die TwoFifty kam Anfang der Neunziger, wurde also schon in den 80ern konstruiert, als wahrscheinlich das Desaster bei den Vorgänger-Modellen noch garnicht so abzusehen war. Dass die 400er heute noch so zahlreich laufen, hatte wohl keiner auf dem Schirm - ich tippe darauf, dass die mit 10-15 Jahren und 50.000 Kilometern Lebensdauer kalkuliert waren :o






    :wavey:

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