Führerscheinfinanzierung über die Fahrschule - ratsam?

  • Ja wobei Hauskauf ja da auch jeden Fall nochmal ein anderes Thema ist, da kann man nicht mit paar Aushilfsjobs mehr das nötige Kleingeld auftreiben :D Aber bei so einer Sache wie Führerschein ist es glaube ich wirklich übertrieben, so eine Finanzierung über die Fahrschule. Hat wahrscheinlich schon seine guten Gründe dass dieses Finanzierungsmodell nicht so weit verbreitet und bekannt ist ...

    Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie

  • Mit dem richtigen Aushilfsjob ist auch das möglich...ob man diesen dann machen kann und will steht auf einem anderen Blatt Papier :iwsn:
    Ging mir nur um die pauschale Aussage ;)

    :(:

    :arrow:it´s your choise:idea:

  • Die Problematik " kein Führerschein" ist in meiner Firma ein sehr großes Thema! Beim Motorad sag ich "Nein", aber Moped oder besser Auto ist in meiner Gegend "Pflicht" ! Ohne hasste nur bedingt ne Chance auf Arbeit! Egal wie, nen Lappen muß sein, min. Roller ( der kostet nich die Welt )
    Besser ist mit natürlich Nebenjop !

    Mein Humor ist so schwarz, damit kann man heizen ! :devil:

  • Als ich vor einer halben Steinzeit meinen Lappen gemacht habe, habe ich jeden Monat einen Teil meiner Ausbildungsvergütung zur Fahrschule getragen. War quasi auch finanziert zu 0,00%.
    Und meine 3 großen Kids machen das derzeit auch so. Da ist nix mit finanzieren und darauf Zinsen etc.
    Sonst müsstest ja alles am Ende bar zahlen da man nie weiß wieviel Fagrstunden fällig werden.

    04/90 - 09/91 XL600RM, 10/91 - 03/93 CX500
    03/93 - ??? VT750C (Typ RC14), 06/92 - 08/97 Hercules K125BW
    07/08 - 02/16 Suzuki GT250A, 07/12 - 10/15 CBX550F
    ab 09/15 Vmax1200

  • Also nen Kredit würde ich erstmal abraten. Auch wenn sie derzeit wirklich günstig zu haben sind. Ich kenne das aus meiner Zeit (vor knapp 100 Jahren :D) noch so, dass die Fahrschulen das auch ohne Bank mit Raten gemacht haben.
    Also ich habe immer jede einzelne Fahrstunde bezahlt wenn ich da war. Es war sogar möglich den Rest noch abzustottern, wenn man schon seinen Lappen hatte.
    Wundert mich, dass die das jetzt mit Bankkrediten machen.
    Gruß,
    Micha

  • Hi an alle,


    ich bin Banker, daher habe ich auch wegen Krediten beraten und daher einen gewissen Background:
    1. ich würde niemals für Konsumgüter einen Kredit nehmen. Keine Kohle für den 65 Zoll TV? Dann muss es eben 2 Monate ohne gehen oder es wird eben "nur" der 48 Zöller... Kein Geld für einen Audi/BMW/Mercedes? Ein Toyota fährt auch... PS: Konsumgüter umschreibe ich einfach mal mit "Dinge die auch ohne Benutzung durch die Zeit weniger wert werden"
    2. Eine Finanzierung von einem Haus bzw. einer Wohnung ist legitim, solange man mit der Finanzierung nicht an´s Limit geht... Ich persönlich würde nur so viel tilgen (Bzw. Kredit aufnehmen) das die Rate einer Miete einer Mietswohnung entspricht.
    3. Führerschein finanzieren? Gute Frage, ist kein Konsumgut, kann aber bei Geldnot auch nicht verkauft werden... Daher rate ich hier deutlich dazu keinen Kredit aufzunehmen.

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