Mahlzeit!
K und G sind 2 ganz verschiedene Baustellen!
Der (dein) G-Rahmen hat hinter den Vergasern zwei Rahmenrohre, während der K-Rahmen dort ein Pressblechkonstrukt hat.
Da wird die Luft im wahrsten Sinne eng für die G-Vergaser.
Ich hab's aber irgendwo schonmal gesehen...
Ist ne ziemliche Frickelei und falls du nen Stempel dafür brauchst wird's nicht einfacher...
Ich geh mal graben....
Gold, Gold!!!
Da hab ich was:
http://www.rrr.de/~franky/site…250/honda_cj360_cr_d.html
So kann's funktionieren....
Hallo Zusammen,
ich habe vor kurzen eine 250G in einem ziemlich miserablen Zustand gekauft. Diese möchte ich demnächst nach meinen Vorstellungen wieder aufbauen. Mir gefällt die verschweißte Soziusfußraste nicht. Da die K Modelle diese verschraubt haben, wollte ich fragen, ob alle Bauteile problemlos an einen K Rahmen montiert werden könnten oder sollte ich hier doch bei meinem jetztigen Rahmen bleiben?
Vielen Dank schonmal!
Ich vermute die Aufarbeitung des G-Rahmens ist deutlich weniger Aufwand als der Bau eines G-K-Zwitters. Veränderungen am Rahmen und TÜV sind dann nochmal ein Kapitel für sich. Auch beim G-Aufbau wirst du dich vermutlich wundern, was du da in Ersatzteile investierst. Wenn dir die G gar nicht gefällt, lass es sein und schau dich nach ner K um.
Man kann auch einen K Motor in den G-Rahmen adaptieren.
Die Rohrartigen Soziushalter am G-Rahmen sind verschweisst, da ist nichts austauschbar. Wenn sie dir nicht gefallen, musst du sie abschneiden und andere anschweissen (lassen). Viele Alternativen dazu gibt es nicht.
Ist technisch eh der bessere Rahmen.
Genau wie der Motor!
Der G-Motor ist der "modernere"!
Da entscheiden aber persönliche Vorlieben bei der Wahl des Modells...
Genau wie der Motor!
Der G-Motor ist der "modernere"!
Da entscheiden aber persönliche Vorlieben bei der Wahl des Modells...
Hm, also beim G-Motor gab´s wohl schon oft Probleme mit dem Zylinderkopf (Nockenwellenlagerung). War die K da auch so empfindlich?
Das ist wohl oft ein Wartungsfehler...
Die 3(!) G Lagerstellen der Nockenwelle laufen direkt im Alu des Zylinderkopfes.
Die 2 Lagerschilde des K-Motors sind außen am Kopf angebracht.
Da wird die Reparatur einfacher, weil die Lager komplett tauschbar sind.
Ausbuchsen beim G- und Umbau auf Nadellager beim K-Motor sind die Reparaturmöglichkeiten bei den Kopfschäden durch Ölmangel...
Die sind aber durch regelmäßiges reinigen des Schleuderfilters vermeidbar....
Die Kopfreparatur am G-Motor ist schon aufwendig.
Ich hab leider nie eine K gefahren. Es gibt Leute, die behaupten der K-Motor wäre "angenehmer" von der Laufkultur. Ich weiß es nicht, aber den G-Motor fand ich (mit seinem schmalen Leistungsband) nicht so richtig überzeugend.
Da, wie ich behaupte persönliche Befindlichkeiten die Modellauswahl subjektiv beeinflussen, wird sich jedes Krad seinen passenden Fahrer suchen.
Überzeugt hin oder her, es gibt immer was "Besseres".
Das aus ner 250er eine Rennmaschine wird ist wohl ein Wunschtraum und man sollte sich damit abfinden (können).
"Leistungsband" ist im Falle von G/CJ maßlos übertrieben.
Das bleiben aus heutiger Sicht Gurken..
Das macht mir aber nix aus, weil's zum ab und zu rumgurken reicht...
die "G" ist ein prima stadtmopped.
landstrasse? nur wenns unbedingt muss.
Autobahn? hab ich hier nicht, brauch ich auch nicht.
Es gibt signifikante Unterschiede in der Laufkultur und Lebendigkeit der beiden Motoren. Der K Motor ist sehr viel agiler, drehfreudiger und wenn er gut gemacht ist, zieht er knackig bis in den roten Bereich durch. Die G ist vom Motor her technisch optimiert, problematisch bleibt die Nockenwellenlagerung, aber der G Motor ist deutlich zu zahm. Ich nehme auch an um dem Benutzer keine Sportlichkeit zu suggerieren, damit er den Motor nicht kaputtdreht. Nenndrehzahlen sollte man nur gut gepflegten Motoren zumuten, das war bei der K oft nicht der Fall. Der Nachfolger ist etwas besser im Nehmen, aber eben auch so angepasst, dass einem jedwede Ambitionen beim Fahren vergehen. Die K macht mir persoenlich auf der Landstrasse unendlich viel Spass, aber ich liebe es auch mal eine halbe Stunde mit Vollgas nahe am roten Bereich auf der Autobahn zu fahren. Habe noch die 250er Uebersetzung montiert, daher sind das dann ~140km/h, viel schneller macht unverkleidet Fahren eh keine Freude mehr. Freilich nicht mit Jethelm.
Wenn man jedoch moechte, ist die Lebendigkeit des G Motors durchaus ausbaubar. Er ist eine gute Basis fuer Hubraumerweiterungen, und mit anderen Nockenwellen kommt man durchaus an die Fahrleistungen des K-Motors heran.
So lange wie ich meine K4 habe, habe ich es mehrfach an Freunde ausgeliehen und die mal fahren lassen. Egal was derjenige sonst fuhr (sr500, yamaha rd, xs400, suzuki gs, yamaha xj, bmw...), es stiegen immer alle mit einem unverschaemt breitem Grinsen im Gesicht ab. Das Konzept ist und bleibt eben nicht ein Reise-Bolide, sondern ein kleines Agiles Motorrad, was leicht zu handlen ist (besonders fuer Frauen sehr geeignet), im Falle der K doch moderat bis beinahe sportlich motorisiert ist, und inzwischen einen grossen Kultfaktor mitbringt.