CB400T will nach "langer" Standzeit nur sehr schwer anspringen

  • Och nööö ... :wink1:






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Deine Ausführungen zum thermodynamischen Prozess im Vergaser zur Kondensatbildung ist nach vollziehbar und gehe ich voll mit. Nur zur Zeit gibt es bei der derzeitigen Wetterlage keine feuchte Luft. Ich musste schon seid einiger Zeit nicht mehr am Auto Eiskratzen.


    Mit max 1g Wassergehalt auf einen 1cbm Luft ist es ziemlich trocken.


    Im Sommer bei 32Grad und in schwüler Luft liegen die Dinge dann etwas anderes.


    Sorry Olaf, ich musste jetzt meinen thermodynamischen Besserwisser raushängen lassen.

  • Update: meine Gurke ist jetzt eine Woche gestanden, hab neue Iridium zündkerzen rein und am 3. Kicker war sie da und lief echt super! Dürfte also geholfen haben!

  • Top. Die Iridiumkerzen haben das Problem bei mir auch verbessert, aber dennoch war es erst richtig gut nachdem ich die Röhrchen verschlossen hatte.

    "Du redest mit deinem Motorrad? Findest du das nicht merkwürdig?"
    "Wieso? Ich finde die Gespräche mit manchen Menschen viel merkwürdiger!"

  • :o


    Hatte die Maschine denn die eine Woche mit vollen Versagern gestanden? Und ist vielleicht bei Dir die Luft ähnlich trocken-kalt wie hier, so dass nicht viel Chance auf Kondenswasser bestand?


    Wie schon geschrieben - bei dem typisch nasskalten Herbstwetter ist's - nach meiner unmaßgeblichen Erfahrung - am schlimmsten :wink1:






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • hallo, meine cb400 steht seit 10 Jahren immer mindestens 5 Monate über Winter unter Dach mit vollen Vergasern, jedesmal im Frühling lasse ich die beide Schwimmerkammern leerlaufen, ganz einfach die Schraube lösen, dann Druck aufs Knöpfchen und Sie ist sofort da, freu mich schon aufs nächstemal

    die nettesten Leute trifft man auf einer Honda

  • :wink1: ... klar.



    Schwimmerkammern leerlaufen lassen => dann ist da auch mit Sicherheit kein Wasser drin.


    Dann haben wir alle auch keine Probleme :D






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Nach über 10 Jahren sprang meine sobald die Vergaser Benzin hatten sofort an.
    Und das mit einer normalen Zündkerze.


    Ausserdem ist Wasser schwerer als Benzin und ist immer unten im Schwimmergehäuse.Und wird nicht von den Düsen nicht erfasst.


    Selbst an meinen Zenith Doppelvergasern meines Kugelporsche ist Kondensat Null-Problem. Und sind extrem empfindlicher als der Gleichdruckvergaser. Und die kann man nicht so einfach entleeren.


    Auch an meinen Mockick war Kondensat auch kein Problem, ich habe Anfangs brachial ersoffen bis ich es raus hatte. Diese kleinen BingVergaser sind auch keine soliden Gleichdruckvergaser.


    Was ich meinen Käfer öfter mal hatte, war Vergaservereisung meistens im November bei Regen und kurz über Null Grad. Die Dinger hatten keine Vorwärmung und die waren schneeweiss. Das wollte der Käfer nicht. Kaum wäre die Vergaser wieder warm war er da.


    Naja manche glauben an Geister, ich an die Naturwissenschaft.