Honda cb 250 g schwinge

  • :wink1: das ist schlecht ...


    Es soll sich ja nicht das Rohr auf der langen Schraube bewegen (trocken Stahl auf Stahl), sondern die Kunststoffbuchsen auf dem Rohr.


    Da hast Du wohl noch etwas Quälerei vor Dir :o






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • :wink1:


    Gerüchteweise sind ja 250G und 360G weitestgehend gleich - für 250G kein Mikrofilm zu finden, für 360G (Teilenummer 52141333000) nicht lieferbar :o


    Da die Schwinge keine Schmiernippel hat, dürften die meisten dieser Achshülsen inzwischen ziemlich angegammelt sein.



    Meine CMs haben zum Glück Schmiernippel (zwei kurze Achshülsen mit je zwei Buchsen und Deckeln, und zwischen den Buchsen jeweils die Nippel), mit regelmäßiger Schmierung halten die Lager ewig.






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Rohr nehmen, auf Dorne stecken und aussen wieder glatt drehen in der Drehbank, dann aus Lagerbronze einen Satz Gleitlager drehen und diese aber außen mit Untermaß 1/10mm ausführen und dann während das Innenrohr drinsteckt in die Schwinge einkleben. Dabei sollte man darauf achten dass das Rohr die Buchsen ordentlich ausrichtet- dazu auch das Spiel zur Schwinge und einkleben- dadurch lassen sie sich wirklich fluchtend einbauen, und können dann mit sehr wenig Spiel (2/100mm) verbaut werden. Wenn die Achse oder die schwinge dann Dichtungen und Schmiernippel hat, hält das 100 Jahre...

  • :o


    Die Schwinge hat sehr viel Hohlraum zwischen den beiden Lagerbuchsen - da kann man natürlich 'nen Schmiernippel reinsetzen und 'ne halbe Kartusche Fett da reinpumpen, bis es auf beiden Seiten unter den Lagerdeckeln rauskommt.
    Wenn man dann alle paar Tausend Kilometer etwas nachnippelt, sollte das funktionieren ...



    Schöner wäre es natürlich, das Fett direkt dahin zu bringen, wo es hin soll - dann müsste man auf beiden Seiten ein Loch in Schwinge und Lagerbuchse bohren und 'nen Nippel draufsetzen. Geht natürlich erst, wenn die Buchsen in Position sind - aber wie stellt man dann sicher, dass keine Späne oder Grate in den Buchsen bleiben? :nixweiss:






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • :wink1:


    Hast Du es jetzt schnell für Dich gekauft? Ich sehe da nämlich (2 Zeilen über und unter dem groß geschriebenen Preis in kleiner Schrift) "nicht vorhanden" ...




    Nachtrag noch: Wenn man ein seltenes Teil entdeckt hat, was grad einer sucht, schickt man demjenigen erstmal 'ne PN mit dem Link und schreibt es besser nicht öffentlich ins Board - hier kann jeder mitlesen und dann schnell mal abgreifen :o






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

    Einmal editiert, zuletzt von olaf-frankfurt ()

  • Haha, nein! Ich habe nur Irrtümlich angenommen, dass es vorhanden wäre wenn es gefunden wird.


    :o

  • aber wie stellt man dann sicher, dass keine Späne oder Grate in den Buchsen bleiben?


    Außen umlaufende Nut in die Broncebuchsen einstechen mit r=2 oder so, Schmiernippelbohrungen in die Schwinge einbringen, Gewinde scheiden und entgraten, und dann die Buchsen einsetzen. Dann hat man auch kein Prositionierproblem. Schwierig wirds dann nur wegen dem Einkleben der Buchsen, aber wenn man das Loctite sparsam aufträgt, setzt es eine Nut mit r=2 eigentlich nicht zu.

  • :o


    Und von der aussen umlaufenden Nut in der Buchse dann eine oder zwei Bohrungen nach innen? Das Fett muß ja auf die Innenseite der Buchsen, zwischen die Buchsen und die Achshülse.



    Wer 'ne Drehbank hat und noch 'n bischen mehr feines Werkzeug, mag das wohl hinkriegen. Wer nicht, muss sich was einfallen lassen ...






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Nun, mein Lösungsvorschlag mit den Broncebuchsen richtet grundlegend eher an jemanden der jemanden kennt der eine Drehbank hat und damit umgehen kann. Das ist technisch die beste Lösung einer Schwingenlagerung.... es gibt ja auch leute die auf Nadellager umbauen, aber diese Umbauten und die Kits funktionieren technisch leider nicht. Sogar die Hersteller die in ihren Schwingen ab Werk Nadellager verbauen haben große Haltbarkeitsprobleme (Husaberg z.B.)


    Mein Hauptproblem ist erst mal ein neues Rohr zu finden


    Genau desshalb schrieb ich das ja- für eine gute Lösung brauchst du kein neues Rohr.

  • >>Sogar die Hersteller die in ihren Schwingen ab Werk Nadellager verbauen haben große Haltbarkeitsprobleme (Husaberg z.B.)<<


    Hallo,
    das ist so nicht ganz richtig.
    Alle modernen Geräte haben Nadellager. Das kann 20 Jahre gut gehen, die Lager können aber auch völlig verrotten.
    Grund ist die Abdichtung - was drin ist kann nicht mehr raus - und der i.d.R. weggesparte Schmiernippel.
    Deshalb baut der Herr Schwarz grundsätzlich Schmiernippel an seine gelagerten Schwingen.
    Bei Serienteilen empfiehlt es sich, beim Kettenwechsel gleich Endlosketten zu nehmen und die Schwinge auszubauen, um die Lager zu inspizieren
    Als Lösung bei den alten Böcken wird aber die Buntmetalllösung völlig reichen, die wackeln eh'.
    ;-)