Hallo,
ich bringe morgen mein Hinterrad zum Reifenaufziehen. Ausbau und Einbau mache ich selber. Damit ich mir im Auto nicht alles einsaue und auch den Monteur nicht unnötig eingesaut wird (bin ja ein guter Mensch), will ich das Rad auch gleich sauber machen. Frage: Wie entfette ich am besten das Kettenrad? Mit Bremsenreiniger, oder Kettenreiniger? ist eins von beidem schädlich für das ALU? Und aufpassen muss ich glaube ich, dass ich nichst auf die Nabe sprühe, richtig?
Ich habe beides benutzt und es ging biedes gut. Den Schmodder an den Felgen habe ich mit Bremsenreiniger abbekommen.
Den Kettenschmodder (cm-dicke Schmodderschicht in den Ecken) konnte ich mit Kettenreiniger anlösen und wegkratzen. Es ist ne ekelige Sauarbeit 
Das Zeug verpufft doch so schnell... solange Du dein Möp nicht darin badest sollte es nicht schädlich sein.
Ich habe mit Bremsenreiniger mal meine Kette gereinigt. Sie war hinterher nicht kaputter als vorher...
Nach der Reinigung habe ich die Felge mit Wachs eingerieben, etwas antrocknen lassen und dann überschüssiges entfernt. Dann lies sich der Schmutz besser abwischen.
Übrigens ist in deiner Nachbarschaft ein Mensch, der ganz tolle Kettenöler verkauft... dann hat sich die Kettenschmoddergeschichte auch erledigt
Grüße,
Daniel
Übrigens ist in deiner Nachbarschaft ein Mensch, der ganz tolle Kettenöler verkauft... dann hat sich die Kettenschmoddergeschichte auch erledigt
Grüße,
Daniel
Ich bin noch nicht lang genug im Board um zu wissen, wen du meinst... Bisher fahre ich so um die 1000km im Monat. Da muss ich einmal bis zweimal schmieren. Ist Dank Hauptständer und Garage ne sache von 5 Minuten. Muss ich beim Öler denn nie die Kette sauber machen??? Das wäre schon ein Argument...
Beim Öler musst die Kette nur nach der Installation mal grundreinigen vom Kettenfett, danach haftet an dieser kein Dreck mehr an, da der nur recht dünn ölen sollte. Die Kette bleibt da super sauber wenn der mal richtig justiert ist. So zumindest die Erfahrung von Leuten wo ich das schon gesehen hab. Aber die Felge wird dennoch dreckig, da es ja immer Tropfen sind die raus kommen und eben bisschen wegspritzen könnten.
1000km im Monat macht ca. 12000 im Jahr, heißt nach 2 Jahren ne neue Kette?
Vorteil: der Kettendreck ist wirklich geringer und wenn man es genau nimmt ist sie bei mir immernoch so sauber wie nach dem Kettenwechsel.
Und die Kette hält länger (was mein Entscheidungskriterium war). Ich maile dir den Kontakt gleich mal per pn.
Und ich meine... für 60 Euro + ein wenig Geschick (und der Hilfe aus der Nachbarschaft)... warum nicht? Gut angelegt ist es allemal bei den Kilometern.
Übrigens.. ich war mal gegen Kettenöler ;-)
Und es ging ja auch ratzfatz und ohne Probleme das Ding einzubauen 
Hör bloß auf... wenns nach mir ginge hätte ich da wieder ne normale Schwinge vergöttert.. 
Aber an anderen Moppeds (ohne Einarmschwinge) würde ich es immer wieder machen..
1000km im Monat macht ca. 12000 im Jahr, heißt nach 2 Jahren ne neue Kette?
Vorteil: der Kettendreck ist wirklich geringer und wenn man es genau nimmt ist sie bei mir immernoch so sauber wie nach dem Kettenwechsel.
...
Ist es nicht egal, ob die Kette dreckig ist, wenn man eine neue draufmacht?
Die kommt doch dann eh auf den Schrott ... :-?
Bye.KH
Es ging dabei wohl eher darum, dass die Kette sauber bleibt und die gesamte Lebensdauer wie neu aussieht. Daher is das eine feine Sache insgesamt und die Kette ist durch den fehlenden Dreck weniger am Verschleißen. Zumindest ist nun nurnoch der Motor mit seiner Kraft der Hauptgrund wieso die mal getauscht werden müsste
Aber wo wir gerade am Thema Kette sind: Hat schonmal jemand über diese Zahnriehmenantriebstechnik nachgedacht und sich erkundigt ob man sowas einfach umrüsten kann und ob sich dieses lohnt von den Kosten für Umbau, Haltbarkeit etc. Weil das Ding ist ja theoretisch komplett wartungsfrei und hält wohl auch ewig bis das Material eben ermüdet, ähnlich einem Keilriehmen im Auto?!
vergiss es, passt von Schwinge und Motorgehäuse nicht. Der Riemen brauch größe Scheiben als ne Kette, das passt nicht rein. Auch ist er für die Schwinge zu breit.
Und so ganz ohne probleme kann man wohl auch nicht fahren, mein Vater hat ne Super TT (die XB12 als "urban-enduro") und da ist zwar auch ein wartungsfreier Zahnriemen drin der ewig hält, aber die Dinger reißen trozdem irgendwann. Und auch von den Lastwechseln (na ja, gut ich hab kein vergleich zu ner buell mit kette) ist das keineswegs besser als bei der CBR.
Dann würd ich doch eher hoffnung auf diese neue Feststoffschierung setzten, wenns da endlich mal nen paar erfahrungsberichten geben würd -.-
Klaus: genau, es geht nicht um die saubere Kette an sich. Wenn man den Erfahrungsberichten (die es ja zu Genüge gibt) glauben schenken kann, verdoppelt sich die Lebensdauer der Kette da sie sich
1. selber reinigt (Schmutzt bleibt nicht lange haften), 2. immer geschmiert wird.
Ein Kettenwechsel kostet bei mir über 200 Euro. Der/Mein elektronische Öler (mit Wegstreckenabhängigkeit) kostet mit Kabelbindern etc. ca. 75 Euro. Da hätte man also maximal den Verschleiß des Kettenrades und des Ritzels zu beklagen was sich in der Summe durchaus rechnet.
Für 100 Tacken (Scottoiler und Co) hätte ich mir den Spaß nicht gegönnt, wobei ich sagen muss, dass ich den Scottoiler gebraucht gekauft, ausgepackt, befüllt, geleert, eingepackt und wieder verkauft habe. Passte mir garnicht da irgendwelche Schläuche durchzuschneiden und dass geölt wird obwohl das Mopped steht.
Zur Feststoffschmierung: da bin ich immernoch skeptisch. Hier gab es doch wen der sie verbauen wollte?
Der Riemen an der Shopper war damals genial... 
Soviel dazu.
1. ging es hier nicht um Kettenöler - sondern mit was ein Kettenrad entfettet werden sollte. Zu dem Thema -- eher lieg ich im Grab bevor mir sowas an irgendeins meiner Mopeten kommt. Wie hieß der Spruch noch: "und ist das _______ noch so lieb - Handbetrieb bleibt Handbetrieb" 
(Meerbock -- sorry für's OT)
2. Zum Entfetten -- vorausgesetzt es ist richtig zugeschmandet - als allererstes mit einem alten Baumwoll-Handtuch mit den Händen zuerstmal den gröbsten Schmandt mit festem Druck runterwischen.
Wenns so trocken ist das es nicht abgeht -- Bremsenreiniger auf den Lappen.
3. Das wichtigste --> wozu zum Devil willst Du dem Mech das ganze Ensemble in die Hand drücken ?
Zieh das Kettenrad inkl. Träger aus der Felge & die Ruckdämpfer raus.
Dann kriegt der Mech. "das saubere Rad" & nachher fehlt nix
Ich würde das Kettenrad *nass* nicht in der Felge reinigen, es sei denn Du versuchst es eben den Brems-/Kettenreiniger auf den Lappen zu sprühen anstatt literweise direkt drauf.
Denn danach kannste die Felge, Reifen, Schwinge & sonstwas auch gleich gründlich putzen.
Wenn Du den Kettensatz nicht wechselst, und der eh schon alt ist - hätt ich das Krad nicht geputzt - Felge raus - per Baumwolllappen mit 2 Händen Kradträger rausgezogen - und so kommt der nachher wieder rein -- easy 
PS: Das Alu (bzw Stahl) von Rad & Ritzel hat kein Problem mit den Reinigern, lediglich die Punkte von Schwinge & Felge reinige ich schnell nach (gibt so hässliche weiße Flecken).. vermutlich hält der Lack das auch aus, aber ich will da bei meinem verwitterten Kram nix verkehrt machen
Hallo,
verwendet zum Reinigen doch einfach Petroleum. Ist viel billiger, geht besser da es nicht verfliegt und gibts in jedem Baumarkt.
Gruß
Hans-Jürgen
3. Das wichtigste --> wozu zum Devil willst Du dem Mech das ganze Ensemble in die Hand drücken ?
Zieh das Kettenrad inkl. Träger aus der Felge & die Ruckdämpfer raus.
Dann kriegt der Mech. "das saubere Rad" & nachher fehlt nix:D
Habe das Rad jetzt schon im Auto liegen. Mit Lappen und Rest Bremsenreiniger alles einigermaßen sauber gemacht.
Ich wusste nicht, dass man den Kettenradträger so einfach rausgezogen bekommt. Einzig die Distanzstücke habe ich rausgezogen, weil die relativ lose waren.
Das nächste mal bin ich schlauer. Werde mir nachher mal die Ruckdämpfer fürs nächste Mal ansehen, kann ja nix schaden, wenn man mal neugierig ist.
