Aha.... Weiss ich alles nicht mehr so genau.
Zum rosten hatte sie bei mir nicht allzu viel Zeit, die erste wurde mir nach einem Jahr geklaut und wurde ausgebrannt irgendwann in einem Feld gefunden. Die zweite hatte ich dann auch nur ein Jahr, dann war Mann ja 18 und es gab die erste Honda (XL250). Gut, aber das langt jetzt mit "off-topic" 
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Manni, wenn ich mit meinem ausgebrannten Hirn deine Neutralstellungsfrage richtig verstanden habe, dann will ich dir hierzu klärend erläutern, dass die Neutralstellung am Minus der Neutralanzeigekontrolllampe abgenommen wird. Der 5. Draht!
Der erste: rot an zündungsabhängigen Plus, schwarz an Masse (man kennt das ja), blau an Impuls TA, gelb an Impuls SP und grün an Minus von der Nullganganzeige, also nicht irgendwo vom Motor, wie die Imulse für TA und SP.
Auch denke ich, dass die Farbenwahl von Hersteller zu Hersteller variieren ...Aufschluss gäbe dann beigefügter Schaltplan IMO. -
...sogar ein 11-Segment-Display welches ein "N" kann.
Nach eingehendster Betrachtung ist das sogar eine 16-Segmente-Anzeige! -> noch fettere Sahne!
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Ich habs nochmal ausgegraben!
Nachdem nun vorgestern und heute Kaiserwetter angesagt war, bin ich voller Stolz ob der neuen Ganganzeige hinaus in die Welt gerollt.
Gut, sie zeigt die Gänge an, aber erst nachdem man einige Meter im neu eingelegten Gang gefahren ist - also sehr spät. Tut aber nicht weh, wenn man n u r wissen möchte, in welchem Gang man gerade fährt und ob vllt. noch ein siebter in Reserve ist ....
DL1ZAM hat in den Postes um die #80 herum darauf hingewiesen, dass es beim Heranrollen an eine rote Ampel zu einem undefinierten Anzeigezustand gkommt. Das ist so und das ist ein böser Mangel, meine ich. Ich sag mal so: es gibt GsD die grüne Neutralanzeige noch... Bis die Elektronik der Ganganzeige wieder im Lot ist, ist die Ampel wieder auf grün gesprungen und du weisst immer noch nicht in welchem Gang das Getriebe sich befindet.
Dafür gibts jetzt von mir nur ein unbefriedigend. -
Beim Heranrollen mit gezogener Kupplung? Da die Ganganzeige nur den Drehzahlunterschied zwischen Kupplung und Getriebeausgang ermittelt kann das dann gar nicht mehr klappen.
Oder einfach mit eingelegtem zweiten, dritten Gang noch vor dem Auskuppeln? Das wäre dann wirklich ein Fehler.
Aber ich bleibe dabei (auch wenns gerade jetzt zum Saisonanfang noch nicht sitzt): Gänge zählen
Gruß, Sascha
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Beim Heranrollen mit gezogener Kupplung ! Keine Anzeige!
Überhaupt ist des Rätsels Lösung tatsächlich die Kupplung, wenn sie gezogen ist! Auch während der freien Fahrt, stellen sich andere Ganganzeigen ein , wenn man (unnötigerweise) die Kupplung zieht.
Vor der Ampel mit gezogener Kupplung bekommst du keine Anzeige, nur eine rotierende Displayanzeige...
Man muss also definitiv selbst wissen, welcher Gang eingelegt ist!
Wie beim Skat: willst du wissen wo du bist, musst du mitgezählt haben! -
Ich hab mir dazu mal etwas Gedanken gemacht. Wenn man neben dem Schaltautomat noch eine Befestigungsmöglichkeit findet, könnte man da die Zähne durchzählen. Das wäre zwar mit mehr Einbauaufwand verbunden und man müsste gucken wie man ein zusätzliches Kabel aus dem Kupplungsdeckel rausbekommt (neben dem CKP Sensor Kabel ist vielleicht noch Platz) aber dafür wären es wirklich die tatsächlich eingelegten Gänge.
Ich frage mich ob ich sowas als Studienarbeit anmelden kann, die stehen nächstes Semester an. Ist aber eigentlich mehr Mechatronik-Fachgebiet.
Gruß, Sascha
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Hi Papa Charly,
bei mir ist das genauso, wie Du das beschreibst. Sobald ich die Kupplung ziehe, ist ein Ameisenrennen auf dem Display angesagt. Deswegen nutze ich diese Ganganzeige so, dass ich beim Heranrollen an Ampeln etc. in normaler Fahrt (Kupplung nicht gezogen) die Ganganzeige kurz ansehe, Kupplung ziehe und runterschalte bis ich im 2. bin. Das weitere Spielchen kennst Du ja.
ZitatAuch während der freien Fahrt, stellen sich andere Ganganzeigen ein , wenn man (unnötigerweise) die Kupplung zieht.
Ich habe mir das immer damit erklärt, dass hier die elektrisch abgegriffenen Daten falsch interpretiert werden. Schließlich wird bei dieser Ganganzeige alles nur elektronisch ermittelt und berechnet. Bei den BMWs wird der Gang direkt im Getriebe abgegriffen. Da kann es zu keiner Irritation kommen. Hier an Board können Dir bestimmt einige genauer erklären, was da alles elektronisch verwurstet wird.
ZitatMan muss also definitiv selbst wissen, welcher Gang eingelegt ist!
Da hilft halt ein Blick VOR dem Auskuppln, dann kann man ganz nach Belieben schalten und walten und wird an der Ampel nicht mit einem hohen Gang überrascht. Ich habe es mir irgendwie so angewöhnt.
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Die Funktionsweise der Nachrüst-Ganganzeigen ist ganz einfach: Drehzahl/Geschwindigkeit = Übersetzungsverhältnis. Jetzt macht man für jedes Motorrad eine Liste mit den Gängen von 1 bis n (meistens ist n=6) und legt zu jedem Gang ein Übersetzungsverhältnis ab, denn die Übersetzungen Kurbelwelle->Kupplung (Primärzahnrad) und Ritzel->Hinterrad sind ja fest bzw. sollten es sein.
Mit einer Übersetzungsänderung am Hinterrad kann man so ein Ding bestimmt verwirren.Jetzt guckt sich die Elektronik zu jedem Verhältnis Drehzahl/Geschwindigkeit in der Liste die Werte an und gibt den Gang aus, zu dem das am ehesten zutrifft.
Wenn man jetzt die Kupplung zieht sind Drehzahl und Geschwindigkeit nicht mehr über ein festes Übersetzungsverhältnis verbunden und die Elektronik weiss nicht mehr was sie machen soll. Gilt bestimmt auch für ABS-Bremsungen.
Bei serienmäßigen Lösungen wird direkt am Getriebe nachgesehen wo denn die Schaltgabeln stehen - das funktioniert dann sogar bei Stillstand. Denn 0/0 ist schließlich mathematisch nicht definiert und bringt ohne Fehlerbehandlung zuverlässig jede Elektronik zum Absturz ^^
Gruß, Sascha
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Hai Sascha, so wie du das hier wiedergibst, verstehe ich die Zusammenhänge nun noch besser. Dass dies nun aber möglicherweise zu einer Studienarbeit gereichen sollte ? Warum auch nicht ...
Da eine nachträglich eingebaute Ganganzeige diese aufgezeigten Missstände mit sich bringt, ist also bei einem höherwertigen Anspruch davon abzuraten sowas nachträglich einzubauen.
Die Abgriffe an der Schaltgabel sind demnach das Non plus ultra, was aber nicht nachzurüsten geht. Punktum!Mein Ursprungsgedanke zur Nachrüstung war, dass durch die optische Signalisierung einer 6 für den sechsten und letzten Gang, sich das Suchen nach einem Siebten erübrigt. Und das ist zu 100% erfüllt. Hierfür gebe ich heute ein GUT!
hummel: jetzt sind wir mindestens schon zwei, die vor der Ampel, Aug in Aug mit der Anzeige, runter zählen
... drei, zwo, keins, eins!:D -
Sooo...
Dann steige ich auch mal ein, theoretisch.Bin ja nun auch noc einer von denen, die sich erstmal mit dem Fahren, statt dem Zählen beschäftigen. So habe ich natürlich auch Gänge gesucht, die es gar nicht gibt und letzte Woche bei der Probefahrt plötzlich ein Ortseingangsschild gesehen und ein paar Meter später nicht gewusst, wo ich nun im Getriebe bin.
Blöd, wenn noch mal ein paar Meter später der Ort wieder am Ende ist.Nun zur Theorie:
Beim Abgreifen an der Schaltgabel bzw. am Schalthebel könnten doch zwei Kontakte irgendwie angebracht werden, die je nach Schaltrichtung schließen und eine Elektronik mitzählen lassen.Wie praktikabel das Ganze ist, weiß ich nun natürlich nicht, habe meine kleine Schwarze noch nicht, um mal zu gucken. Außerdem schickt es sich hier gerade an, 15 Zentimeter Schnee liegen zu lassen.
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Wenn man an den Schaltgabeln abgreifen will muss man den ganzen Motor auseinandernehmen, das ist viel zu kompliziert und teuer.
Am Schaltautomat hinter dem Kupplungskorb könnte man, da ist nur leider kein freies Gewinde um was zu befestigen.
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Nun zur Theorie:
Beim Abgreifen an der Schaltgabel bzw. am Schalthebel könnten doch zwei Kontakte irgendwie angebracht werden, die je nach Schaltrichtung schließen und eine Elektronik mitzählen lassen.Wie praktikabel das Ganze ist, weiß ich nun natürlich nicht...
Vorwort: :-)
Meine Kernprobleme:
1.Ich möchte immer in den 7. schalten (scheint ja nicht nur mir so zu gehen)
2. Ich suche den Leerlauf und weiss oft nicht in welcher Richtung, weil der Leerlauf oft unbemerkt übersprungen wird.
Wie viele Gänge der noch entfernt ist wäre zwar schön zu wissen, ist aber für mich nicht der wichtigste Punkt.Früher gab's ja mal schöne Lösungen: Bei Garelli war der einfach am Ende und nicht zwischen Erstem und Zweitem, bei einem Oldtimer konnte man den durch einen Extraknopf aus jedem Gang raus schalten. Aber sowas wie die heutigen Lösungen nennt man wohl "Fortschritt"...
Die Idee zweier Kontakte am Schalthebel hatte ich auch schon. Das scheitert meiner Ansicht nach an zwei Gegebenheiten:
1. Oftmals flutscht der Gang eben nicht rein, gerade beim starken Abbremsen und Runterschalten - man muß nachtreten. Der Kontakt zählt aber trotzdem hoch/runter. Stellt man diesen Kontakt aber so knapp ein dass der Schalthebel wirklich ganz durchgezogen werden muß, dann erkennt er den Sprung zwischen 1. und 2. Gang (bzw. auch umgekehrt) nicht, weil der erforderliche Hebelweg wegen des dazwischen liegenden Leerlaufs dort kürzer ist - heisst, er erkennt nicht, dass man z. B. aus dem Zweiten in den Leerlauf schaltet weil der Abwärts-Impuls fehlt. Nutzt man aber die Spannung der Leerlaufkontrolle für einen Reset, dann müsste die Elektronik wissen dass man beim ersten Impuls aufwärts über Leerlauf gleich in den Zweiten schaltet. Bzw. müsste den Leerlaufimpuls aus dem Ersten in den Zweiten dann ignorieren - sonst wäre die Anzeige immer einen Gang zu niedrig.Es wird kompliziert - ich arbeite dran ...
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So. Ich hatte mich heute nacht mal an DIE Regel aller Foren überhaupt gehalten: SuFu. Allerdings mal global -> google.
Und siehe da, die Idee ist gar nicht neu.Die meiner Meinung nach besten Ergebnisse, soweit ich das mit beginnender Übermüdung ausmachen konnte, stammen von den folgenden zwei Seiten:
http://www.alpentourer.de/shop/ganganzeige/ganganzeige.html
http://www.alpentourer.de/shop/vehlow/vehlow.htmlDer Nachbau wird dort ausdrücklich, für nichtkommerzielle Zwecke, erlaubt.
Vorwort: :-)
Meine Kernprobleme:
...
2. Ich suche den Leerlauf und weiss oft nicht in welcher Richtung, weil der Leerlauf oft unbemerkt übersprungen wird.
...Für diesen Fall ist es aber eigentlich ganz einfach. Man schaltet runter, bis es nicht mehr geht und zieht sanft den Leerlauf rein.
Bei der CBF 500 meiner Fahrschule gab mir mein Fahrlehrer noch den Tipp, dass der Leerlauf sich deutlich leichter einlegen lässt, wenn man die Drehzahl leicht anhebt. -
Für diesen Fall ist es aber eigentlich ganz einfach. Man schaltet runter, bis es nicht mehr geht und zieht sanft den Leerlauf rein.
Bei der CBF 500 meiner Fahrschule gab mir mein Fahrlehrer noch den Tipp, dass der Leerlauf sich deutlich leichter einlegen lässt, wenn man die Drehzahl leicht anhebt.Das ist der beste Satz, den ich bisher gelesen habe! Der stimmt hundert pro!
Den zweiten Satzteil muss ich noch praktisch ausprobieren ...
