Zitat: Kurz gesagt: Viel Wind um nichts.
Wenn das so weiter geht, landen wir noch bei den Verschwörungstheorien.
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Zitat: Kurz gesagt: Viel Wind um nichts.
Wenn das so weiter geht, landen wir noch bei den Verschwörungstheorien.
Richtig!
Hier geht es doch um Meinungsaustausch oder nicht?
Ich bin davon überzeugt,
den Schluck Flüssigkeit kann der Threatersteller auch nachfüllen,
nachdem er die Verkleidung abgekommen hat.Aber er fragt ausdrücklich nach Meinungen.....
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Vollkommen richtig so, und das ist meine Meinung. Das sollte übrigens kein Rohrkrepierer
meinerseits sein. -
Was meint ihr ?
Du kannst der Werkstatt "auf den Sack gehen" - solange Du zu einer anderen wechseln kannst.
Wenn das die Einzige ist, würde ich mich ein bissl zurück halten.Gefahr für den Roller bestand nicht, die Kühlmittelanzeige war während der Fahrt nicht im roten Bereich.
Ob jetzt ein paar ml im Behälter fehlen oder nicht, spielt wirklich keine grosse Rolle.Natürlich kannst Du jetzt auf den Tisch hauen, vergiss aber nicht, dass Du langfristig am kürzeren Hebel sitzt.
Spätestens bei den nächsten Werkstattbesuchen bekommst Du vom Mechaniker die Quittung (in Form von etwas mehr Arbeitszeit...).Wenn's Dir das Wert ist, bzw. Geld keine Rolle spielt sei weiter kleinlich und penibel.
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Du kannst der Werkstatt "auf den Sack gehen" ....
Meinen Beitrag #11 hast du gelesen ?
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Meinen Beitrag #11 hast du gelesen ?
Nein, ich lese prinzipiell nur alle geraden Beiträge...Ich weiß was du meinst, es ist immer eine Gratwanderung zw. berechtigter Kritik und dem nötigen Feingefühl dafür das "Fehler" menschlich sind. Hab ja auch nicht vor, da "ein Faß auf zu machen" - aber wenn man freundlich (!) rüberbringt, dass man schon mal von sich aus nachprüft ob alles richtig gelaufen ist, dann schadet das weder Werkstatt noch Kunden
Das was Du nicht vorhast, bzw. "freundlich rüberbringen" willst bedeutet Kritik/Vertrauensdefizit/Misstrauen - und ob das von Deinem Gegenüber so aufgefasst wird wie Du es meinst, dürfte nicht immer der Fall sein.
Wenn Du das Risiko wegen der Kleinigkeit eingehen willst ... -
Wenn Du das Risiko wegen der Kleinigkeit eingehen willst ...Bist du immer so ängstlich ?
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Oder er ist selbst Werkstättenleiter?
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Oder er ist selbst Werkstättenleiter?
Nein, weder Mechaniker noch Werkstättenleiter.
Und das aus gutem Grund:
Ich bin zwar gut im Zerlegen, habe aber eklatante Mängel beim Zusammenbau.Bist du immer so ängstlich ?
Nein, nur einige Jahre Lebenserfahrung und Hausverstand.
Da fällt mir ein Sprichwort ein:
Beisse nicht die Hand, die Dich füttert (analog: auf die Du angewiesen bist)."Freundlich rüberbringen" dass Nachgeprüft wird, geht nicht.
Dein Kontrahend hat min. 3 Jahre Berufsausbildung und x Jahre Berufspraxis - und was hast Du?
Er wird Dich abklopfen, was Du so am Kasten hast.
Fahrerhandbuch lesen und glauben, dass einem dies befähigt den Kontrollor zu spielen, wird nicht so ganz reichen.Ad hoc fallen mir da ein paar Möglichkeiten ein, gegen die Du relativ wenig unternehmen kannst:
Material:
Alte (ausgetauschte) Teile werden üblicherweise dem Kunden gezeigt um zu beweisen, dass nichts Unnötiges ersetzt wurde.
Die wenigsten Kunden nehmen diese Teile mit, da sie für die fachgerechte Entsorgung zuständig wären.
Somit hat die Werkstätte einen beachtlichen Fundus an alten/kaputten Teilen, die nur darauf warten Dir untergejubelt zu werden.Die Bremsen halten noch ein Jährchen?
Nix da, Du bekommst Neue, Deine wandern in das Kistchen mit der Aufschrift "für Freunde" und gezeigt werden Dir die Fremden.
Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre wechseln?
Nix da, ein paar Tropfen Wasser vor der Messung und sie muss jährlich gewechselt werden (natürlich schön zertifiziert mit gerichtssichern Protokoll der Messung).
Ölwechsel?
Kein Problem. Bist Du Dir sicher, dass Du wirklich das teure Super Motoröl intus hast und nicht ein billigeres, welches gerade einmal 1/10 soviel kostet?Arbeitszeit:
Normalerweise macht man ein Radl fertig, dann Kaffee/Zigarettenpause und anschliessend fängt man eine neue Arbeit an.
In Deinem Fall wird nach der Pause noch eine Abschlusskontrolle vorgenommen und schwupps sind 2+ Arbeitszeiteinheiten mehr auf der Rechnung.
Im Zuge einer umfangreicheren Reparatur/Wartung kann da schon (6 Min. da, 10 Min dort) Einiges zusammen kommen.
(Falls im Spritmonitor die Daten freigegeben wurden: Wie sonst kämen die unterschiedlichen Arbeitszeiten für gleiche Wartung zustande?)Und das ist erst der 1. cm einer weitaus tieferen Trickkiste des Mechanikers/Werkstättenleiters/Chefs.
Irgendwann kommt dann der Meister zu Dir, zeigt Dir den Wartungsplan und verkündet Dir, dass er Dir als so treuen Kunden statt 3 Std. nur 2,5 Stunden verrechnet hat.
Wenn Du ganz stolz im Freundeskreis berichtest, dass Du nur deshalb ein so gutes Verhältnis zu Deiner Werkstätte hast, weil Du "freundlich rüberbringst, dass Du deren Arbeit nachprüfst", dann hat die Werkstätte gewonnen, denn dann wurdest Du so schnell über den Tisch gezogen, dass Du die Reibungshitze mit Nestwärme verwechselt hast.
Wenn Du auf lauter freundliche, lachende Gesichter triffst, weisst Du, dass Du die Ar***karte bereits auf der Stirn tätowierst hast.
Solltest Du wirklich dahinter kommen und die Werkstatt wechseln, macht nix.
Einen so anspruchslosen Kunden vergönnt man doch gerne der Konkurenz.Blöd nur, wenn die nicht gerade um's Eck ist...
Bist du immer so ängstlich ?
Keine Ahnung, wie realistisch sind meine Zeilen? -
Ich habe nicht die geringste Ahnung wie realistisch deine Zeilen sind.
Aus allgemeiner Menschenkenntnis heraus weiß ich allerdings,
das sich "Fachleute" nicht gerne in die Suppe spucken lassen.Kritik bleibt Kritik, und Ratschläge werden gern als Schläge aufgefasst.
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... "Fachleute" nicht gerne in die Suppe spucken lassen.
Kritik bleibt Kritik, und Ratschläge werden gern als Schläge aufgefasst.So ist es.
Als ich mal nach Erstinspektion eine mit deutlich zuwenig Spiel eingestellte Kette an meinem Moped vorfand, informierte ich den Händler. Denn das geht nicht nur auf die Lager, sondern sorgt auch für schnelleren Kettenverschleiß. Vor der Inspektion war der Kettendurchhang in unbelastetem Zustand übrigens korrekt.
Nach der 2. Inspektion hing die Kette dann deutlich über dem im Handbuch angegebem Maß durch. Da hat wohl ein Mechaniker die berechtigte Kritik nicht verkraftet.
Wäre mir egal, da ich ja die Sachen selbst einstellen kann. Aber immerhin zahle ich dafür, dass es mir die Werkstatt ordentlich erledigt. Zumindest in der Garantiezeit. Die Schäden durch mangelhafte Wartung treten dann vermutlich erst nach der Garantie auf. Und dann geht der Ärger erst richtig los. Da bin ich also lieber etwas penibel bei einem Neufahrzeug in den ersten Jahren.MfF
Roland -
Es besteht aber schon ein Unterschied zwischen einem Schluck Kühlflüssigheit (bei einem vollgasfestem 125-er)
und einer zu straff gespannten oder zu losen Kette, oder?Wie auch immer:
der Bumerang kam zurück, gelle? -
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Keine Ahnung, wie realistisch sind meine Zeilen?
Ganz normaler Alltag. Ich war glücklicherweise noch nicht in der Situation, dass ich in meiner Branche (Telekommunikation) solche Tricks nötig hatte, aber kann die bestätigen, dass du nur mit
das ist erst der 1. cm einer weitaus tieferen Trickkiste des Mechanikers/Werkstättenleiters/Chefs.
deutlich zu knapp schätzst. Die Leut wollen beschissen werden. Je blöder ein Kunde kommt, desto tiefer gehts in die Kiste.
Gruß Done
der schon mal kleine Markierungen an seinen Fahrzeugen und Geräten anbringt, die er fremden Leuten zur gewerbsmäßigen Betreuung überlässt. Ein paar unauffällige Kratzer, ein Tröpchen Lack, ein Streifen Isolierband, ein abgezogener Stecker, eine Durchgebrannte Glühlampe. Dann mit dem Meister an der Hand und dem abgehakten Serviceblatt in der Hand alle Punkte durchgehen. Da falle ich sowieso dann in die Kategorie "Kunde, der blöd kommt". Aber dann weiß ich, welche Werkstatt meine Fahrzeuge nicht mehr in die Finger bekommt. Diese Investition lohnt sich. Manchmal muss man ********* sein.
