Neulich fahre ich so gemütlich ne schöne Landstraße. Da vorne kreuzt ein Eichhörnchen ..
Tolle Reaktion (fahrerisch und menschlich), toller Roller, verwirrtes Eichhorn - aber wäre dir ein nachfolgender PKW drauf gefahren, hättest du jetzt ein Problem
Der Gesetzgeber ist da (leider) ziemlich eindeutig - @rolletreter handelt da "ich fahr Kleintiere bis ca. Dackelgröße immer übern Haufen" wohl "schlauer".
Wobei ich beim
schon meine Zweifel hätte, ob der noch unter diese Regelung fällt...
Wobei ich beim
Bei uns schon.
Bis Fuchsgrösse darf ich den Hintermann nicht gefährden.
Gilt natürlich nur für Autos.
Bei den Töffs gilt halt die darwinsche Auslese; wers überlebt darf weiterrennen. 
Zum Glück musste ich mit dem Töff bisher noch nie ein Tier umfahren. Vollbremsung hingegen schon öfter wegen Katze, Hund, Marder und Fuchs.
Einen Spatz habe ich mal in den Speichen geschreddert, aber der flog mir von der Seite rein. Beim rausputzen hatte ich nahe am Wasser gebaut.
Und ich dachte immer, der Hintere ist immer schuld, wenn er auffährt.
Man muss halt ordentlich Abstand halten und immer bereit sein.
Gruß
Bernd
Und ich dachte immer, der Hintere ist immer schuld, wenn er auffährt.
Man muss halt ordentlich Abstand halten und immer bereit sein.
Gruß
Bernd
Ist mir auch so und nicht anders bekannt! 
Bei uns schon.
Bis Fuchsgrösse darf ich den Hintermann nicht gefährden.
Gilt natürlich nur für Autos.
Bei den Töffs gilt halt die darwinsche Auslese; wers überlebt darf weiterrennen.
Zum Glück musste ich mit dem Töff bisher noch nie ein Tier umfahren. Vollbremsung hingegen schon öfter wegen Katze, Hund, Marder und Fuchs.
Einen Spatz habe ich mal in den Speichen geschreddert, aber der flog mir von der Seite rein. Beim rausputzen hatte ich nahe am Wasser gebaut.
Das ist das was auf dem Amts-Papier steht. Wenn es wirklich passiert und man bremst wegen einem kleinen Tier dann hat man sich eben erschreckt. Damit zahlt dann wieder der Hintermann ...
Da gibts bestimmt zig Urteile, ob überfahren oder nicht.
Es wird immer auf den jeweiligen individuellen Fall drauf ankommen.
NUN; DANN WILL ICH MAL....
@ rolllertreter: ZITAT:
Also ich fahr Kleintiere bis ca. Dackelgröße immer übern Haufen.
da möchte ich gerne mal wissen, wie oft dieses : immer schon passiert ist...
zitat cheffe:
Ameisen und anderes Kriechgetier mach ich platt ... (bemerke ich ja auch nicht),
doch du bemerkst es, sonst hättest du es nicht hier erwähnt...
@ berndi: ZITAT:
Ist es Schicksal? Ist es Karma? Oder einfach nur Aberglaube?
-----------------------------
NUN; da möchte ich mal auf BERNDIS frage näher, aber dennoch in kurzform und textweise aus dem gesamtzusammenhang genommen , eingehen.
Freue ich mich doch, das hier mal ein tiefgründiger gedanke über leben und tod, bzw. der karmagedanke überhaupt aufgegriffen wird.
ALLES , was jetzt kommt, stammt aus der buddhistischen lehre des mittleren weges, auszugsweise, ich betone auszugsweise und aus einzelnen lehren herausgenommen.. aus dem palikanon und dharma.
die nicht interresierten an diesem post dürfen dennoch mitlesen; WILLKOMMEN SEID IHR
Mein guter berndi,
mal keine sorge, ob dies karmische auswirkungen auf dich hat oder nicht.
grundsätzlich gilt es :
alle an mich herantretende erscheinungen, ob erfreulich oder schmerzlich sind immer nur ernte meines früheren wirkens, meiner früheren saat.
HIER GILT:
ERBEN IHRES WIRKENS SIND DIE WESEN. ursache und wirkung,
SCHAFFSAL--im sinne von selbstgeschaffenen umständen--NICHT SCHICKSAL ( da ist einer , der mich prüfen will und deswegen hab ich nach einem unfall ein bein ab)
das ist ab, weil 180 gefahren bin wo nur 60 stand--oder so was in der art.....
in der christlichen lehre heisst es: denn was der mensch säet, das wird er ernten (gal.6,7 ), in indien steht dafür das wort: KARMA.
wer an KARMA glaubt, glaubt auch an wiedergeburt...
was hat nun der glube an wiedergeburt für ursachen, bzw.auswirkungen in diesem leben und für folgende?
da ist also der an wiedergeburt glaubende: er weis das all sein tun und wirken im jetzt gut sein muss,
denn im nächsten leben bekommt er das, was er in diesem gesäät hat. also liebe , güte, gutes.
sollte es ein weiterleben , eine reinkarnation geben, so hat er 2 vorteile: in diesem leben mag man ihm, mann sucht den umgang mit ihm, er bekommt also schon in diesem leben die früchte seiner saat und wird im mächsten leben--so nichts anderes "abzuarbeiten " auf lager liegt, ein gutes leben führen.
sollte es keine wiedergeburt geben...nun, dann war er in diesem leben ein geliebter mensch.
---------------------
glaubt jemand nicht an wiedergeburt und lebt als ob es kein morgen gäbe,
nutzt seine mitmenschen aus, lässt es sich gutgehen aufgrund von unterdrückung anderer,
so erlebt er schon in diesem leben unwohl sein, mann meidet ihn, mann mag ihn nicht. so wird er auch im nächsten dasein die ernte der saat bekommen.
natürlich kann das einmalige erkennen dieser gesetzgebung nicht verhindern, das mann immer noch zornig, nachtragend &&& wird,
aber der kenner, der interressierte an der lehre weis nun, das nach ruhiger überlegung nicht mehr für angängig oder notwendig hält, diesen zustand zuzulassen.
selbst wenn mann nun merkt, das mann trotz einsatzes aller mittel nicht das erlangt, was mann begehrt,
so suche man die schuld nicht bei anderen, sondern sage sich: wenn ich im ganzen besser wirke, schaffe ich mir im ganzen ein besseres erleben.
denn das, was ich heute mit ehrlichen mitteln erwerben kann, ist u.a. der verdienst meines vorherigen wirkens.
besseres nächstes leben ist nicht gleichzusetzen mit: noch fetterer karre, mehr materieller luxus, sondern hinweg von diesem hin zum geistigen, spirituellem leben.
--------------------------------
doch ganz so einfach ist es natürlich nicht, den KARMA gedanken so zu erklären, das der täter alles wohl oder wehe genauso erfährt, wie er es ausgeschickt hat.
es ist nicht so zu sehen, das ein üble tat immer ein üble nach sich zieht wie eine gute immer eine gute nach sich zieht
mann kann also der finsterniss, die mann durch eine üble tat gewirkt hat, wieder lindern.
zwar kann mann geschehene dinge nicht mit tränen mildern, ändern aber mann kann immer mehr gutes "hinterherschicken", so das das gute im leben überwiegt und das schlechte abgeschwächt wird.
dies kann aber mehrere leben dauern, bis das wohltätigere das übler überwiegt, und selbst dann....
---------------------
jetzt kurz zum eingang, des tötens von lebewesen und dessen auswirkung:
nun, es kommt IMMER DARAUF an,, welche motivation hinter den töten steht.
wir alle töten bei jedem atemzug unendlich vieles leben, wenn wir auf der strasse gehen oder fahren streben durch uns jede menge ungezählte lebewesen.
dies ist aber nicht vermeidbar, unbeabsichtigt und nicht willens, also ist dies verzeihbar und karmisch nicht relevant.
auchder verzehr von fleisch eines ehemals lebenden wesens ist nicht weiter tragisch, SO DIESES LEBEWESEN NICHT EXPLIZIT FÜR MICH!!!DURCH MICH GETÖTET WURDE.
esse ich ein stück fleisch aus dem supermarkt, so ist dieses tier nicht für mich gestorben, gehe ich aber in die metro und sage am bassin der forellen:
diese dicke da, die will ich haben, so lade ich schuld auf mich, denn im regal liegt schon massenweise das gleiche produkt im kühlfach
und dieses arme tier muss wegen mir sterben
wenn mann weis, das jedes lebewesen mit aller macht sich am leben hält,
wenn mann weis, wie verängstigt und kraftvoll sich jedes lebewesen gegen den tod, dem ableben wehrt,
wie gerne es lebt mit welcher freude,
wie vermessen ist dann der einzelne, wenn er --AUSSER IN DER ÄUSSERSTEN NOT UND ZUM EIGENEN ÜBERLEBEN-- ein anderes lebewesen tötet?
NOCHMAL: es kommt auf die motivation, die geistige ausgangslage zum töten ist wichtig.
fährt der gute berndi ein eichhörnchen tot, so ist dies : kein schuldvolles versagen für ihn, dies ist ein unfall.
wenn ich dagegen auf youtube video sehe, wie zb. bei der bogenjagd 14 jährige kinder mit einem compound bogen ausgerüstet auf rehe, kudus oder baboons schiessen und vor freude jubeln wenn das tier nach einer langen fluchtstrecke dann endlich tot zusammenbricht,
dann laden diese und die verantwortlichen grosse schuld auf sich.
töten zum lustgewinn, als trophäen nutzung ist töten von leben, unnötig und zieht schwerste karmische ursachen nach sich.
zu cheffe
mach dir mal die kleine mühe und beobachte kleinstgetier wie ameisen in ihrem tun,
wie fleissig, lebensbejahend, fürsorglich und lebensbejahend diese ihr dasein meister.
nun kommt jemand daher und tötet sie, weil sie einfach: DA SIND!!!!!
was soll diese BEWUSSTE!!!!! unnötige entnahme von leben, entreissen aus dem jetzigen dasein???
wo ist die geistige elastizität, die denken lässt: warum töten, warum leben entreissen, was bringt dies für mich???
so erlebt der mensch durch diese taten immer wieder das ernüchternde auf und ab seiner wiedergeburten in allen schrecklichen und guten situationen,
bis das die weisheit, die erkenntnis und das leben nach diesen grundsätzen es ihm erlaubt, in das nirvana einzukehren oder ein boddhisattva zu werden.
(aber boddhisattva zu werden--und was dies ist ein anderes thema)
--------------------------------------------
so, meine guten , das war mal in kurzform ein leiner post zur oben erwähnten frage von berndi, die ich gerne beantwortet habe.
für den zur lehre geneigten eine kleine quelleangabe:
1) palikanon, mittlere lehre buddhas,
2) https://www.amazon.de/s/ref=nb…%2C423&crid=3C70X7PNQHY2N
3) meditation nach dem buddha von PAUL DEBES, --leider verstorben--einem der genialsten überbringer der lehre buddhas, alles von ihm ist wunderbar
und viertens ein buch, welches einer ganzen biblothek entspricht:
FRITZ SCHÄFER, Titel: der buddha sprach nicht nur für mönche und nonnen.
https://www.amazon.de/Buddha-s…nche-Nonnen/dp/3921508800
----------------------
so, nun wieder zurück an die regie, weiter mit ROLLERFAAAAAAAHRN
bonobo
So Klausi, jetzt hab ich alles gelesen
Mein Beitrag,,fahr immer alles übern Haufen,,ist rein ironisch gemeint und hat mit der Realität nichts zu tun.
Als ehemaliger Hamster, Katzen, Fische und Hundebesitzer schätze ich jedwedes Lebewesen und töte absichtlich nichts.
......man möge mir die Schwäche für guten Schweinebraten verzeihen
Alles anzeigen
zu cheffe
mach dir mal die kleine mühe und beobachte kleinstgetier wie ameisen in ihrem tun,
wie fleissig, lebensbejahend, fürsorglich und lebensbejahend diese ihr dasein meister.
nun kommt jemand daher und tötet sie, weil sie einfach: DA SIND!!!!!
was soll diese BEWUSSTE!!!!! unnötige entnahme von leben, entreissen aus dem jetzigen dasein???
wo ist die geistige elastizität, die denken lässt: warum töten, warum leben entreissen, was bringt dies für mich???
so erlebt der mensch durch diese taten immer wieder das ernüchternde auf und ab seiner wiedergeburten in allen schrecklichen und guten situationen,
bis das die weisheit, die erkenntnis und das leben nach diesen grundsätzen es ihm erlaubt, in das nirvana einzukehren oder ein boddhisattva zu werden.
(aber boddhisattva zu werden--und was dies ist ein anderes thema)
--------------------------------------------
Nun wenn du Ameisen auf deiner Fahrspur erkennen kannst und dann noch ausweichen kannst .. FETTER 
Ich schaff da weder das Eine noch das Andere 
Wenn ich es theoretisch könnte würde ich NATÜRLICH nicht drüberrumpeln denn ich bin ein absoluter Tierfreund und mag jedes Viech bis auf den einen oder anderen "AFFEN" 
naja, mein guter chefffe,
ich bin davon ausgegangen--meine schuld, hab mal wieder mein weltbild zugelassen-----das du das auch zu hause im garten oder so machst....
also: weiter im täxt, hihihihi
es grüsst klausi
Mein Opa hat mir mal als kleiner Bub gesagt: was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andern zu.
Das hat mich sehr nachhaltig beeindruckt, damals.
Ich versuche immer noch nach dieser Maxime zu leben.
Wenn das dann auch noch mein Karma positiv beeinflusst, dann ist doch allen geholfen.
An Wiedergeburt zu glauben, fällt mir schwer, als "aufgeklärter" Mensch. Dass aber eine negative Tat meinerseits, etwas anderes Negatives nach sich zieht, das glaub ich schon.
Zum Beispiel habe ich an meiner Inno seit ca. drei Wochen nicht den Luftdruck im Hinterreifen kontrolliert. Ich fauler Sack.
Gestern wollte ich noch eine schöne Feierabendrunde drehen. Nach den ersten Kilometern hatte ich ein sehr schwammiges Gefühl beim Fahren. Der Reifen war fast platt. Zum Glück hatte eine grad nach Hause kommende Frau in ihrer Garage einen Standluftpumpe, die sie mir geliehen hat. Also doch wieder alles gut.
Außer, dass ich den Schlauch evtl. wechseln muss, weil er Luft verliert.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Gruß
Bernd
Also mit Klausis Auslegung bin ich überhaupt nicht grün.
Wenn ich pro Jahr nur 27 kg Schweinefleisch verzehre ist das eben mein Beitrag um Schweine zu töten.
Oder ist eine gemeinschaftliche Tötung zum gemeinschaftlichen Zwecke, keine Tötung? Oder ist eine "in Auftrag gegebene Tötung" durch den Metzger, keine Tötung meinerseits?
Wenn ich ein halbes Hühnchen esse, liess ich das Hühnchen nur halb töten?
Oder wenn ich nur ein Brett benötige kann ich nicht sagen: wegen mir hätten sie nicht den ganzen Baum fällen müssen!
Ja Klausi, auch explizit für dich werden Tiere geschlachtet.
Selbst dann wenn Du dich vegetarisch ernähren würdest, würdest Du dich an Tiertötungen beteiligen.
In praktisch jeder Zahnpasta hat es Schwein, im Brot hat es Schwein, in fast jeder Seife, Crèmes, Shampoos, Zigarettenfilter, Gummibärchen, Energierigel, Medikamenten, Waschpulver, Speiseeis und auch in Gewehrpatronen.
Sorry wenn ich deine Auslegung als Unsinn bezeichne.
Vieles was unbewusst passiert, gründet zumeist in Desinteresse. Desinteresse hingegen gründet allzuoft in mangelnder sozialer und kultureller Prägung.
Vor allem heute kann man sich über fast alles, fast lückenlos informieren und es schadet nicht, aufgrund von neuerworbenem Wissen, seine Glaubensgrundsätze periodisch mal in Frage zu stellen.
Aber das ist manchmal nicht ganz einfach, denn wir nehmen uns selbst allzuoft viel zu ernst.
Wenn ich eh bei nahezu jeder Handlung/jedem Kauf "mitschuldig" werde, kann ich auch weiter munter Schnitzel im Supermarkt kaufen.
Ich bejahe keinesfalls die industrielle Tierproduktion und zahle für ein "glückliches" Tier gerne einen gerechten Preis. Der Fred soll aber nicht in diese Richtung abgleiten.
Früher war ich viel radikaler in meiner Weltanschauung betreffend Fleisch. Da vertrat ich; wer Fleisch essen will, soll bereit sein zu töten.
Während meinen Jahren in Afrika lernte ich, dass man fast alles erst totschlagen muss bevor man es essen kann. Manchmal sogar den Zucker. (der war oft mit kleinen Ameisen voll)
Mein erstes Schaf liess ich von einem Einheimischen töten. Ich habs dann "nur" noch verarbeitet.
Auf der Jagd hatte ich kein Problem ein Tier zu erlegen aber ein Tier mit dem Messer zu töten ist eine ganz andere Sache.
Aber auch das lernt man wenn man keinen Strom und keine Tiefkühltruhe hat und trotzdem ab und zu Fleisch essen will.
Auch beim Fischen habe ich meinen Fang niemals ersticken lassen sondern mit einem Schlag getötet.
Meine Ethik zielt dahin, dass ich jede Kreatur respektiere und wenn ich sein Leben beenden muss, dies in Würde und schmerzarm erledige.
Aber ich ergiesse mich nicht in Scheinheiligkeit; na wenn das Tier eh schon tot ist nehm ich auch ein Stück davon. Aber für seinen Tod kann ich nichts.
