Audi 1.8 und 2.0 TFSI Ölabstreifringe -> Konstruktionsfehler -> extrem hoher Ölverbrauch nach ein paar Zehntausend Kilometern. Audi 4.2 FSI V8: Leistungsangabe oft nicht erreicht. Bei einem Prüfstandslauf hatte jemand sogar nur 368 PS (ermittelt an Kurbelwelle, nicht Hinterrad).
VW 1.9 TDI und Audi 1.8 Turbo top Motoren.
Diese Probleme dürften sich mit E-Motoren ja erledigt haben 
VW 1.9 TDI und Audi 1.8 Turbo top Motoren.
Nur aus Neugierde: Meinst du damit alle Generationen dieser Motorfamilie? Ernst gemeinte Frage.
Die Zahlen werden Fakt sein und dass die Aufladung hier mitschuld ist wird geschlussfolgert. Ich sehe das genauso. Erstens sind bei Biturbo Motoren gleich zwei teure Bauteile verbaut die mechanisch wie elektrisch kaputt gehen können im Vergleich zum Saugdiesel und wieviel PS aus wie wenig Hubraum bei manchen Motoren kommt ist Wahnsinn. Wenn der Motor ohne Downsizing auch mehr Sprit verbraucht so rechnet sich das finanziell trotzdem nicht....
früher hieß es mal "Turbo läuft + Turbo säuft" + das gilt -in etwas reduzierter Form- auch heute noch.
Wimre ist der Trend zum downsizing iVm Aufladung auch den Messzyklen Verbrauch- + ggf Schadstoffwerten zuzuschreiben.
Aufladung ist ja heute nicht nur bei Dieseln sondern auch bei Benzinern Stand der Dinge - mit wenig Ausnahmen
tom_ate: Warst denn du das, der Müllers strategische Neuausrichtung auf Motorenprobleme von Gebrauchtwagen geschoben hat oder war das nicht jemand anderes?
Dein Link zu der Pressemeldung eines Bild-Schwesterblattes war aber genau das, was fehlte. Vielen Dank.
Man könnte nun ganz einfach nach dieser Versicherung und der Studie suchen und siehe da:
https://www.warrantydirect.co.uk/reliability-index.html
Das Untersuchungsdesign habe ich noch nicht eingesehen, aber es scheinen Recht viele Fahrzeuge untersucht worden zu sein, so dass die Ergebnisse ernst zu nehmen sein könnten. Muss ich leider anzweifeln, weil mir erklärt wurde, dass sich das so gehöre, aber es klingt Recht plausibel.
Beim Reliabilitätsindex liegt VW auf Platz 25 von 39, also nicht wirklich vorn. Immerhin ist bei den schlechtesten 10 Fahrzeugen kein VW dabei, aber zwei Mercedes. Allerdings ging es ja hier um Motoren.
Die Übersicht der Motorengarantiefälle habe ich noch nicht gefunden, aber die Express hat daraus ja angeblich zitiert.
Die nun dankenswerterweise von dir (bitte nicht wegbleiben bei solch fleißigen Beiträgen, die der Aufklärung dienen!) genannten Quellen bekräftigen die These, dass VW ein überdurchschnittliches Problem bei einigen Motoren hat. Zum Beweis fehlt die Einsicht in die Daten und statistische Tests. Aber das klingt plausibel.
Aber wenn diese Probleme der Grund sein sollen, dass Müller nun voll auf Elektro fährt: Warum jetzt? Die Motorenprobleme scheinen ja nicht neu zu sein?!
Ich mag Sauger. Immer schon. Diese konstant ansteigende Leistungskurve, diese enorm sanften Lastwechsel, das Geräusch beim Hoch- und Ausdrehen und verzichte gern auf etwas Druck. Zumal ganz unten, also beim Anfahren bspw. beim Ab- und Einbiegen, der Turbo nix nützt und ein Hubraum stärkerer Sauger weniger Anfahrschwäche zeigt. Mehr Schwungmasse sowieso.
Toyota hat ja bspw. beim Yaris dieses Jahr einen 1,5 Liter Sauger vorgestellt. Verbrauch laut Norm teils unter kleinen Turbomotoren (bspw. liegt der 0.9er Turbo von Renault leicht drüber). Real sollte das eher noch günstiger für den Sauger sein.
Die Turbomotoren lassen sich also allgemein nicht nur mit Verbrauchszielen erklären, auch viele Mazdas mit viel Hubraum sind sparsam. Mehr Punkte in Tests und mehr Grinsen bei einer Probefahrt gibt es vielleicht mit Turbo, weil der in den sogenannten Elastizitätswerten abräumt. Aber fahr Mal im 2. Gang von 15 auf 30: Im Stadtverkehr Alltag,da sind heutige Kleinwagen aber endlahme Gurken.
Da zählt Hubraum. Basta.
So arg kenne ich mich da auch nicht aus. Bin kein VAG-Fahrer. Vom 1.8 Turbo wurde im Bekanntenkreis vielfach unabhängig voneinander nur gutes gesagt. Welche Version in welchem Fzg. kann ich nix zu sagen. Beim 1.9 TDI schwört mein Bruder drauf. Meine Schwester fährt seit Jahren nen A3 mit 1.9 TDI. Von meinem Bruder mit 130.000 km auf der Uhr gechippt (von 110 auf 130 PS soviel ich weiß). Jetzt 200.000 drauf und nix ist. Trotz Chiptuning läuft er immer noch super (ist ein Traktormotor, wortwörtlich!). Drum hat mein Bruder eben auch krampfhaft einen gesucht, aber keinen gefunden. Dann wurds ein A3 2.0 TDI. Der war nix, hat er sofort wieder verkauft. Danach wurds ein A4 Kombi 1.9 TDI. Auch hier Motor top. Nachbarn haben nen Golf Kombi mit 1.9 TDI. Der Mann macht den Service immer selber bei sich im Hof. Nachgefragt konnte er auch keine Probleme mit dem Motor nennen.
Aber wenn diese Probleme der Grund sein sollen, dass Müller nun voll auf Elektro fährt: Warum jetzt? Die Motorenprobleme scheinen ja nicht neu zu sein?!
Ist ein guter Einwand. Aber wenn sich jetzt die Fahrzeugtechnik grundlgend gegen Verbrenner ändert ist das für VW besser als wenn es passiert nachdem sie viel Geld in Entwicklungskosten stecken um ihre Motoren wieder Konkurrenzfähig zu machen.
Vielleicht ist es ja auch nicht so dass das der Grund ist. Aber ich bin mir absolut sicher dass sich ein Müller absolut Null um die Umwelt schert und es rein wirtschaftliches Denken ist was er tut und nicht tut.
Zurecht kann man mir eine gewisse Abneigung gegen VW unterstellen (zur Reparatur finde ich sie übrigens Angenehm, ist leicht verdientes Geld) die daher kommt wie VW seine Kunden behandelt. Ölverbrennungsproblem USA: Kunde kommt, bezahlt nix, kriegts repariert. Deutschland: Erst mal abstreiten, dann evtl. bis zu 70 Prozent. Sollte da ein Service nicht bei VW direkt gemacht worden sein ists auch wieder vorbei mit Kulanz. Schummeldiesel. USA: Kunde bekommt entschädigung, Update mit 10 Jahres-garantie. Deutschland: Kunde muss Zwangsupdate aufspielen, ohne Garantie, ohne Entschädigung. Der Deutsche hat aber erheblich mehr für seinen VW bezahlt. Macht ihn schließlich billiger ihn nach Amerika zu fahren. Und all das kriegen sie hin (dafür bewundere ich die Firma wieder) ohne Umsatzeinbusen in Deutschland.
So arg kenne ich mich da auch nicht aus. Bin kein VAG-Fahrer. Vom 1.8 Turbo wurde im Bekanntenkreis vielfach unabhängig voneinander nur gutes gesagt. Welche Version in welchem Fzg. kann ich nix zu sagen. Beim 1.9 TDI schwört mein Bruder drauf. Meine Schwester fährt seit Jahren nen A3 mit 1.9 TDI. Von meinem Bruder mit 130.000 km auf der Uhr gechippt (von 110 auf 130 PS soviel ich weiß). Jetzt 200.000 drauf und nix ist. Trotz Chiptuning läuft er immer noch super (ist ein Traktormotor, wortwörtlich!). Drum hat mein Bruder eben auch krampfhaft einen gesucht, aber keinen gefunden. Dann wurds ein A3 2.0 TDI. Der war nix, hat er sofort wieder verkauft. Danach wurds ein A4 Kombi 1.9 TDI. Auch hier Motor top. Nachbarn haben nen Golf Kombi mit 1.9 TDI. Der Mann macht den Service immer selber bei sich im Hof. Nachgefragt konnte er auch keine Probleme mit dem Motor nennen.
VW hat durchaus auch gute, haltbare Motoren gebaut, aber die Fehlgriffe in der Motorenentwicklung die sich VW geleistet hat (oder VAG) sind in ihrer Anzahl sehr krass, und der leidtragende ist der Kunde.
Diese Probleme dürften sich mit E-Motoren ja erledigt haben
welche E-Motoren in welchen Fahrzeugen? Gerücht: es wird ja vieeeel darüber geredet, aber fahren tut die keiner
selbst im Rollerbereich soll es Leute geben, die sich trotz E-Alternative lieber einen 2. Stinker nach Hause stellen 
Naja BMW zum Beispiel hat ja auch mal bessere Motoren gebaut. Hatte mal nen E30 und war in einem entsprechenden BMW-Forum unterwegs. Gute Motoren waren der M10 und besonders der M30. Der M20 fiel etwas mit Zylinderkopfrissen auf, keiner wusste warum. Kritischere Motoren die modernen Nachfolger, M40 Einlaufen der Nockenwelle, M50 Probleme mit Steuerkette (Rasseln, Längung)... M52 und M60 waren schon besser, aber durch ihren Aluminium Motorblock empfindlich. Mangelndes Öl führte wohl zu sofortigen Schäden an der Zylinderlaufbahn (M52) und frontseitige Stöße (Auffahrunfall etc.) konnten beim M60 mal kurz den Motorblock verziehen. Den E30 hab ich nicht mehr, über die aktuellen Motoren von BMW weiß ich nix. Wird sich aber bestimmt nicht viel geändert haben.
welche E-Motoren in welchen Fahrzeugen? Gerücht: es wird ja vieeeel darüber geredet, aber fahren tut die keiner
selbst im Rollerbereich soll es Leute geben, die sich trotz E-Alternative lieber einen 2. Stinker nach Hause stellen
Tja, das liebe Fahrprofil spricht für mich (noch) gegen ein E-Fzg. Die einfache E-Motorbauart hat gegenüber einem Verbrenner doch gewisse Vorteile.
Die Versuchung pro "E" ist zugegebener Weise vorhanden. Nur Brauchen und Wollen sind halt schlecht miteinander vereinbar
VW hat durchaus auch gute, haltbare Motoren gebaut, aber die Fehlgriffe in der Motorenentwicklung die sich VW geleistet hat (oder VAG) sind in ihrer Anzahl sehr krass, und der leidtragende ist der Kunde.
um der Wahrheit die Ehre zu gereichen -> jeder Hersteller hat so seine Leichen im Keller? Bei Mercedes + Mazda sind vor nicht so langer Zeit die Fahrzeuge in rascher Zeit verrostet, Porsche hatte jahrelang Dichtigkeitsprobleme am Boxer inkl sudden death usw
Ja, das mit BMW stimmt, vor allem haben sie keine besonders tollen 4 Zylinder im Angebot. Die alten 6 Zylinder Motoren halten sehr gut. Auch wenn ich insgesamt kein großer BMW-Fan bin wenns um die Reparatur geht. Zum Fahren sind sie toll....
Ist korrekt. Mazda rostet im Moment am meisten, ca 4 Jahre früher irreparable Rostschäden beim Tüv wie andere Modelle, laut meinem Tüvler.....
Bei der Elektromobilität ist ja der motorische Antrieb nicht das Problem. Die Art der Energiezufuhr ist das Problem. Wenn Mart!n richtig verstehe sind ja die Akkus das Problem wegen umweltschädlicher Herstellung.
Genau hier muss halt weitergeforscht und entwickelt werden bis man eine umweltfreundlichere Alternative findet. Daher denke ich auch, dass der Verbrenner (langfristig gesehen) keine Zukunft hat. Ein Verbrenner wird natürlich immer CO2 ausstoßen.
