Täglich 350 bis 400 Kilometer find ich stramm.
Aber ich bin ein alter Sack und hab den Vorteil,
mich nicht hetzen zu müssen.
Andererseits haben wir auch Leute im Board,
die um die Ostsee "gerast" sind,
nach St. Petersburg und, und, und...
Fruchtig finde ich Berichte über solche Reisen. (Heftiglich mit dem Zaunpfahl wink)
Servus Oliwei,
ich komme ja aus Vorarlberg und fahre öfter übers Wochenende Richtung Gardasee; dabei hat es sich für mich bezahlt gemacht, z.B. freitags am frühen Nachmittag ins Tirol zu fahren, von dort Samstag in der Früh aufzubrechen und am Abend nach einer tollen Tour am Gardasee anzukommen. Zurück dann entsprechend sonntags direkt zu mir nach Hause. Natürlich gibt es inzwischen auch die eine oder andere Tagestour von einem verlängerten Wochenende.
Ich kann Dir gerne entsprechende Routen als .gpx und auch Kontakte zu Übernachtungsmöglichkeiten in der Region zur Verfügung stellen. Ticker mich doch einfach per PN an, dann schicke ich Dir gerne, was ich habe. Falls es zeitlich passt schließe ich mich gern auch für eine Teilstrecke an.
LzG,
André
Täglich 350 bis 400 Kilometer find ich stramm.
Aber ich bin ein alter Sack und hab den Vorteil,
mich nicht hetzen zu müssen.
Tja, die Geschmäcker sind halt verschieden. Flachlandindianer können halt nicht verstehen, dass nach einem Pass der nächste kommt. 
@Blechbüchse: die AT macht mir schon Bock, will diese Saison mal richtig fahren. Danach werde ich entscheiden ob das Moped fahren allgemein so wichtig für mich ist das ich ein Moped brauche. Wenn dann bleibt die AT, wenn nicht gebe ich es endgültig auf...
Desoxy: vielen Dank für das Angebot, ich muss jetzt erstmal schauen wann/wie/wo, dann würde ich mich nochmals bei Dir melden. 
Tja, die Geschmäcker sind halt verschieden. Flachlandindianer können halt nicht verstehen, dass nach einem Pass der nächste kommt.
Immer wieder schön,
wenn Alpenbewohner dezent darauf hinweisen,
welche geographischen Privilegien sie haben.
Aber ob die "Traumlage" nun in Zusammenhang mit meiner Erkenntnisfähigkeit steht,
wage ich zu bezweifeln.
die AT macht mir schon Bock, will diese Saison mal richtig fahren.
Danach werde ich entscheiden ob das Moped fahren allgemein so wichtig für mich ist das ich ein Moped brauche.
Wenn dann bleibt die AT, wenn nicht gebe ich es endgültig auf...
Auf die Darlegung von "mal richtig fahren" freu ich mich schon.
Allerdings wärst du nicht der Erste,
der für die Phase der Brutpflege seine Tausender gegen einen Roller eingetauscht hatte.
Pampers und Hipp gehen ganz schön ins Geld und das ist erst der Anfang.
Andererseits sind hier im Board Hunderte,
die es als "Bestager" noch mal wissen wollten
und sich dafür dann beispielsweise so ein Mimikry-Mopped wie eine AT kaufen.
Täglich 350 bis 400 Kilometer find ich stramm.
Aber ich bin ein alter Sack ...
Ich bin nicht ganz so alt und nicht ganz so Sack und find's nicht ganz so stramm - mein Durchschnitt auf den "Vorwärts"-Etappen liegt bei 475 Kilometern. Allerdings hab ich zwischendurch immer mal wieder "orsfeste" Tage, an denen ich garnicht fahre oder vielleicht 'ne Nachmittagsrunde um den Campingplatz. So komme ich - große Touren der letzten 10 Jahre zusammengefasst - auf 'nen Tagesschnitt knapp über 250 Kilometer.
2000 Kilometer in 6 Tagen find ich von daher undramatisch - da bleibt auch noch genug Zeit, nicht nur die Strecken zu geniessen, sondern auch hin und wieder in der 
zu sitzen und 'nen 
zu nehmen und einfach 
ein bischen die fremden Orte anzuschauen.
Als ich 13 war, hatte ich am Bodensee 3 Biker auf dem Campingplatz angesprochen:
"Wow, ihr kommt aus Wuppertal,
wie lange habt Ihr denn gebraucht?"
Da kam ganz stolz:"3Wochen!"
So muss dass sein, so will ich dass später auch mal,
dachte ich.
Seither meide ich mit dem Zweirad (egal welches)
so oft wie möglich, große Straßen.
Wenn ich mal Rentner bin kann ich auch länger
und endlich jede Seitenstraße nutzen,
die ich mag. 
Auf die Darlegung von "mal richtig fahren" freu ich mich schon.
Ich hatte letzte Saison die AT im August bekommen, dann hatte ich 3 Wochen Urlaub. Da wollte ich einfach nur fahren, ging aber nicht weil BEIDE Händler 2 Wochen zu hatten und ich keinen hatte der den 1000er Service machen konnte. Ich bin halt ein genauer, wollte nicht so viel überziehen.
Nach dem Urlaub kam dann schnell wieder die Arbeit, dann Weinlese, dann dies, dann das... Meine Freundin hat damals auch weit weg von mir gewohnt, da war das Reisen mit dem Forza praktischer (Wetterschutz, großes Fach usw) und so musste die AT an vielen "perfekten" Samstagen/Sonntagen rumstehen. So bin ich leider nur knapp 3.000km weit gekommen bis in den Oktober.
Mit "mal richtig fahren" meine ich hier den Umstand, dass ich mich eben einfach nur mal draufsetze und fahre, ich jetzt die Wochenenden für mich habe und somit "einfach" auch mal Sonntag Morgen um 8 auf eine 500km Tour starten kann wenn mir danach ist.
Der springende Punkt ist, dass jeder "mal richtig fahren" anders definiert
und sich diese Definition im Laufe der Zeit der Lage anpasst.
Insofern interessieren mich die Meinungen anderer,
auch wenn ich selbst (vielleicht gerade) anders denke.
Ich hab die alte AT zur Probe gefahren und bin der Meinung, dass die ein tolles Motorrad ist,
allerdings nicht für mich.
Ich habe nicht die passende Statur für diese Maschine.
Auf die neue AT, eine Varadero oder eine Cagiva Elefant hab ich mich trotz Gelegenheiten gar nicht erst draufgesetzt,
weil ich das für albernen Quatsch gehalten habe.
Ich weiß auch, dass "Zwerge" solche Böcke meisterlich beherrschen können,
wenn der Wille da ist und die Fähigkeiten erworben werden.
Aber so schwer will ich mir mein eigenes Leben nicht machen,
da kommen "drei Wochen von Wuppertal bis zum Gardasee" meinen Idealen näher
als "rund um die Ostsee in sechs Tagen".
Also viel Spass und Erfolg bei der Sinnsuche.
Ich hab die alte AT zur Probe gefahren und bin der Meinung, dass die ein tolles Motorrad ist,
allerdings nicht für mich.Ich habe nicht die passende Statur für diese Maschine.Auf die neue AT, eine Varadero oder eine Cagiva Elefant hab ich mich trotz Gelegenheiten gar nicht erst draufgesetzt,
weil ich das für albernen Quatsch gehalten habe.Ich weiß auch, dass "Zwerge" solche Böcke meisterlich beherrschen können,
wenn der Wille da ist und die Fähigkeiten erworben werden.
Ist es arg "indiskret" wenn ich frage was du mit "nicht passender Statur" meinst ?
Der Typ ist 1,71, kein "Meister" - und hat scheinbar keine Probleme : https://www.youtube.com/watch?v=vLTVZijnf-k
Ja, es ist arg indiskret. 
Ich antworte aber trotzdem:
(nach ca. 2.000km mit der alten AT)
Es ist mir einfach zu lästig (gewesen),
bei jedem Anhalten den Haltepunkt daraufhin zu scannen,
ob ich mit dem linken Fuß ausreichend halt finden werde.
Trete ich eventuell in die tiefste Stelle einer Spurrille,
liegen da vier Körner Rollsplitt, ist die Stelle ölig?
Im "normalen" Straßenverkehr Deutschlands, wo ja die meisten dieser Adventure-Bikes
an den vierzehn sonnigen und warmen Wochenenden eines gewöhnlichen Sommers bewegt werden,
mag man von solchem Pech verschont bleiben,
aber wenn nicht, legt man bestenfalls das Bike kontrolliert horizontal.
Ich jedenfalls sehe mich nicht in der Lage eine (alte) AT auf einem Bein stehend halten zu können,
wenn eine bestimmte Schräglage überschritten ist.
Und wir sprechen hier noch nicht über eine AT mit Reisegepäck auf rumänische Bundesstraßen,
geschweige denn davon in Rumänien, Albanien oder dem Kosovo einmal Bundesstraßen verlassen zu wollen.
Wir sprechen noch nicht davon,
ein vollbeladenes Motorrad auf einer schmalen Gefällestrecke wenden zu wollen.
Ich persönlich halte die AT in der Summe für mich und mein "Nutzungsprofil" für zu oversized,
meine Transe hat mir besser gepasst,
ebenso meine NTV (selbst auf Schotter und Tiefsand fahrbar, solange trocken)
und meine KTM Military ist mir grad noch rechtzeitig über den Weg gelaufen,
bevor ich einen Kaufvertrag für eine CRF 250 unterzeichnet habe.
Mit den beiden letztgenannten Motorrädern darf der Himmel auch mal plötzlich einen Ackerweg fluten,
ohne das ich in die Bredouille gerate.
(Mein Glück in ungewöhnlichen Fahrsituationen hab ich nach meinem Dafürhalten schon zu häufig strapaziert,
dass kann nicht ewig immer nur harmlos ausgehen.)
... und hat scheinbar keine Probleme ...
Ist Dir der Unterschied zwischen "scheinbar" und "anscheinend" bekannt? Wenn er nur "scheinbar" keine Probleme hat, hat er in Wirklichkeit doch welche
Und wenn ich sehe, wie er beim Stopp hin und her pendelt, um mal die eine und mal die andere Fußspitze auf den Boden zu bringen, hat das für mich den Anschein (=> anscheinend, nicht scheinbar), dass er doch ein Problem hat.
Bei meinem Scrambler (hochgesetzte CM 400T) kriege ich immerhin noch beide Fußspitzen gleichzeitig auf den Boden - aber trotzdem fahre ich das Maschinchen nur mit leichtem Gepäck und möchte da nicht das Zeugs draufhaben, was ich üblicherweise auf meine großen Touren mitnehme.
Natürlich mag es kleine Peronen geben, denen sowas egal ist und keine Probleme bereitet, aber für mich wäre es tatsächlich (und nicht nur scheinbar) ein erheblicher Unsicherheitsfaktor.
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Ich jedenfalls sehe mich nicht in der Lage eine (alte) AT auf einem Bein stehend halten zu können,
wenn eine bestimmte Schräglage überschritten ist....meine KTM Military ist mir grad noch rechtzeitig über den Weg gelaufen,
bevor ich einen Kaufvertrag für eine CRF 250 unterzeichnet habe.
Mit den beiden letztgenannten Motorrädern darf der Himmel auch mal plötzlich einen Ackerweg fluten,
ohne das ich in die Bredouille gerate.
Es geht dir um die Gesamtabmessung und das Gewicht, nicht um die Sitzhöhe, richtig ?
Denn die aktuelle CRF 250 L ist diesbezüglich höher (875) als die aktuelle AT (850-870)...
Aber das ist natürlich immer mit der Frage verbunden, wo will man fahren - sobald es ins Gelände geht, würde auch ich nach wie vor ganz klar eine leichte Maschine wie die CRF 250 L wählen, ist leichter zu bewegen und wenn sie mal umfällt, kann ich sie wieder aufstellen. Bei der AT möchte ich das nicht probieren müssen.
Auf sonstigen Strecken, Landstraße ist es mir egal - ganz im Gegenteil, da finde ich das Gewicht der AT mitunter positiv, denn bei starkem Seitenwind habe ich die kleine CRF oft als „Fähnchen im Wind“ erlebt, während die AT stabil bleibt.
...wenn ich sehe, wie er beim Stopp hin und her pendelt, um mal die eine und mal die andere Fußspitze auf den Boden zu bringen, hat das für mich den Anschein (=> anscheinend, nicht scheinbar), dass er doch ein Problem hat.
Zugegeben, das widerspricht seiner Aussage - und mit 1,71 m würde ich persönlich keine AT fahren wollen. Ich bin 1,81 und habe die Sitzhöhe bewusst von 870 auf 850 mm runtergesetzt, weil ich mich da in einigen Ständen einfach sicherer fühle...
