Black Friday, jeder hat was auszusetzen bestellt wird aber doch..

Diese Altersarmut in D, echt schrecklich!

Hat seiner Lebtag gearbeitet und muss zelten, weil er sich kein kuscheliges, bescheidenes Zimmerchen in einer Pension leisten kann...... :-)

Hinsichtlich der Altersarmut kann ich nur zustimmen,
aber das ist ein zu weitläufiges Thema.

Vor allen Dingen ist es nicht DER Grund, mir ein neues Zelt zu kaufen.
Es ist nicht anders als beispielsweise beim Motorradfahren.

Motorradfahren ist toll, solange man fahren kann, aber nicht muß!

Unsere Väter haben das alle gewußt,
meine Generation bereits nicht mehr,
und Menschen unter Vierzig muß man das Motorrad in der Regel erst über den Schädel schlagen,
damit sie überhaupt dessen Existenz bemerken.
Manchmal setzen sie sich dann drauf und nennen sich Biker,
weil sie im Hochsommer mal damit zur Arbeit fahren und am Wochenende knapp hinter die Stadtgrenze.

Analog ist das mit dem Zelten:

Öfter als einmal, war es mir die 3 Euro Mehrpreis wert, eine feste Behausung anzumieten
und dafür nicht nach einer anstrengenden Fahrt noch ein Ganzkörper-Kondom aufbauen zu müssen.
Gelegentlich eine Hütte mit Pool, Sauna, Bar und Restaurant sind auch schön.
Auch wenn die Übernachtung alleine für den Hund 25 Euro kostet.

Können/dürfen und nicht müssen, that´s it!

Brämerli

Aus der Sicht hab ich das auch noch nicht betrachtet,
brauchte ich aber auch nicht, weil - wie gesagt - mein Viezig MARK-Zelt mir Jahrzehnte diente.
Selbst nachdem bei Pilsen irgendeine biergesättigte Wildsau die Eingangssäulen zerbrochen hat,
wurde diese Stangen mit Tape geflickt und das Zelt weiter verwendet.
Das Teil hat sich auf jeden Fall amortisiert.

Bei dem neuen Zelt muss ich etliche Male wild zelten,
um die Mehrkosten gegenüber einem Hotelurlaub aufzufangen.

Schaun mer mal.....

cool mann, bin auch am suchen nach einem guten 3 mann zelt, kocher geschirr und den rest hab ich schon für nächstes jahr

Zitat von Brämerli

Gut hast Du das Zelt ohne CH-Zuschlag gekauft. :-) Zum Radeln ist das Zelt sicher sehr gut geeignet.

Wo ich keine Erfahrung habe ist zelten mit Mopedklamotten. Solange alles Trocken ist kein Problem, aber was macht man wenn die Kleider mal nass sind? An der Rollerauffahrt haben wir die klatschnassen Kleider über Nacht knapp trocken gebracht, dank einer Zusatzheizung und Wäscheleine in meinem Zimmer. Aber im Zelt?

Die Lösung dürfte wohl mit Kleidern zu tun haben die nicht aufsaugen, so ne Rukka-Lage ganz aussen.

LG Brämerli

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Die Lösung ist ebenso einfach wie lästig.
Wenn die Aussicht auf Regen besteht,
spätestens wenn die Luft vor Einem einen silbrigen Glanz bekommt,
springt man in die Regenbekleidung.

Alternativ zieht man nämlich am nächsten Tag einen schweren nassen Sack an,
der so kalt ist, wie die Luft am Morgen.

DASS ist noch viel lästiger,
als mehrfach rein & raus aus den Gummipellen.

Guten Morgen.

Zitat von mako371

Guten Morgen.

Wenn wir mal beim Thema bleiben

Galaxy S8 bei Mediamarkt neu für EUR 359. Da kann man nicht meckern

S8 und S9 sind doch relative "Rohrkrepierer". Die bieten ja im Vergleich zum S7 nichts wirklich Neues. Das S10 soll wieder ein Gamechanger werden ... ich bin gespannt.
Der Preis wird aber vermutlich auch wieder ... exorbitant ...

Kommen wir nun zu etwas völlig anderem ...

Ich tue mich immer schwer damit, Dinge fortzuwerfen,
solange sie noch Funktionen erfüllen können.

Um mal ein Beispiel zu nennen:

An einem meiner Smartphone sind beide SIM-Kartensteckplätze defekt.
Alles Andere funktioniert aber noch.
Also setze ich es jetzt als Kontrolldisplay für meine Kameras ein,
weil sowohl Wifi, als auch Bluetooth noch funktionieren.
Bilder/Videos kann ich von den Kameras auf das Handy laden,
dort bearbeiten und über ein Wifi (beispielsweise mit meinem Haupthandy) ins Indernett bringen.

Mein ältestes Smartphone benutze ich als MP3-Player, als Amazon-Prime Fernbedienung
und demnächst als Soundrekorder bei Videoaufnahmen.

Unlängst ist mir ein weiteres Smartphone geschenkt worden,
das der rauhen Arbeitswelt seines Besitzers nicht gewachsen war.
Die Softbuttons auf dem Display funktionierten nicht mehr.
Sehr unpraktisch, wenn man zwar Apps öffnen kann,
aber nicht zurückspringen kann oder nicht wieder auf den Homescreen gelangt.
Da blieb dann nur noch ein Neustart übrig.
Bis auf den mangelnden Touchscreen also alles andere tutti.

Mit einer angeschlossenen Maus ließen sich diese Knöpkes aber "drücken".
Prima, somit hätte ich schon zumindest einen Reisecomputer mit Internet über Wifi und Mobilfunknetz.

Allerdings hat das Gerät auch eine sehr gute Kamera verbaut,
die ich gerne genutzt hätte (Video in 4K!).
Mit Mausbedienung eher unpraktisch.
Außerdem war das Glas über der Linse zerkratzt,
was den aufgenommenen Bildern einen Schleier verleiht.
Putzen half da nicht mehr.

Also hab ich mich im Internet bei Youtube schlau gemacht,
wie man dieses Gerät zerlegt.
Ich hatte die Hoffnung, dass sich vielleicht durch die zahlreichen Stürze
nur eine Steckverbindung gelöst hat und ein bisschen Herumdrücken auf den Verbindungen
das Problem beseitigen können würde.

Tatsächlich habe ich die Geräterückwand aus gesplittertem Panzerglas
nach dem vorsichtigen Erwärmen mit einer Heißluftpistole in einem Stück lösen können.
Die Bruchstücke hielten dank eines dünnen Films auf der Innenseite zusammen.
Ich hab dann die feinen Splitter an einer Aufschlagstelle entfernt
und auch das Glas vor der Kamera
mit einer Rasierklinge lösen können.
Dann habe ich die Rückwand auch von innen mit einer Lage Tesa-Film weiter verstärkt
und wieder aufgesetzt.
Heute Nacht kam mir dann der Geistesblitz, wie ich das Glas vor der Kameralinse ersetzen kann.
Irgendwo hab ich doch noch geglaste Diarahmen.
Da sind feine, plangeschliffene Glasplättchen verbaut mit besten optischen Eigenschaften.

Ohne die Rückwand war aber auch nicht viel zu sehen,
geschweige denn Stecker, die man hätte zusammendrücken können.
Den Schritt des weiteren Zerlegens behielt ich mir vor.
Das ist Filigranarbeit!

Stattdessen habe ich mich noch einmal ans Recherchieren im Internet gemacht.
Und nach dem Lesen einiger Forenbeiträge auch eine Lösung gefunden.

Es gibt einen "Workaround" zu den defekten Software-Buttons.
Eine kleine App kreiert an einer anderen Stelle des Displays zusätzliche Software-Buttons.

Installiert, konfiguriert und tadaaaaa!

Das Smartphone ist wieder in vollem Umfang bedienbar
und könnte mir nun als weiteres Smartphone dienen.

Tatsächlich werde ich es nun hauptsächlich für die Videografie einsetzen,
den meine anderen optischen Aufzeichnungsgeräte können maximal Full-HD oder weniger.
Dem Thema Videografie möchte ich mich nämlich jetzt mit der vermehrten Tagesfreizeit annähern.