Cosaheiner,
noch einen Tipp zum "Zusammentun" bei Werkzeug.
Das verlinkte Werkzeug aus dem Film hat an den Einsätzen seitlich scharfe Kanten.
Theoretisch haken die am Innendurchmesser (bzw. dahinter) des zu entfernenden Lagers ein.
Dann zieht man.
In der Praxis aber ist z.B. bei einem gut sitzenden Radlager der Spalt zwischen Kugellagerinnenring und Distanzstück zwischen den Innenringen nicht groß genug, um für sicheren Sitz zu sorgen.
Gleiches gilt für eine LKL-Schale in einem Sitz ohne Aussparungen. (Hat man Aussparungen, ist das Werkezug eh überflüssig.)
Zieht man über die Abstützung, klappen die Kanten des Spreizteils nach unten, das Werkzeug rutscht durch.
Das Werzeug taugt dann nur noch für Anwendungen, bei denen hinter dem Lager nichts ist, z.B. Getriebelager.
Heißt im Klartext, es müßte für teuer Geld ersetzt werden.
Da ist der Ärger vorprogrammiert.
Die Anzahl der Leute, denen ich solche Werkzeuge leihen würde, ist sehr überschaubar....
Die, die sowas diskussionslos ersetzen sind erfahrungegemäß die gleichen, die sich das gar nicht erst ausleihen, sondern gleich selber kaufen.....