...ob von Werk aus jedes Moped nochmal nach endmontage synchronisiert wurde, ....
Macht bei der Endmontage auch wenig Sinn, da der Motor nicht eingefahren ist.... wenn dann ist das Aufgabe der ersten Inspektion.
Uhren.. Uhren sind Vergangenheit, ein guter Tester bietet deutlich mehr... aber das ist jetzt OT
Also man geht in den Laden und das Nigel Nagel neue bike läuft noch nicht so 100% rund?
Nur das es heute (fast?) keine neuen Motorräder mit Vergasern mehr gibt - damals war halt alles besser 
Heute alles anders, klar. Damals ?
Das war schon immer so.... auch in den 70igern.
Du solltest jetzt nicht versuchen etwas zu konstruieren, was in der Praxis kein Problem darstellt.
Ok also nochmal obwohl oben schon alles gesagt wurde:
Die Zylinder müssen synchron laufen, nicht die Vergaser!
Und um die Fertigungstoleranzen und die unterschiedliche Wärmebelastung (und andere Ungleichheistfaktoren) auszugleichen wird durch das durch verstellen der einzelnen Vergaser erreicht, also ist das Standardverfahren bei allen Profis so, dass die Vergaser eine Grundeinstellung bekommen, und wenn sie dann montiert sind, die Zylinder bzw der Motor synchronisiert wird.
Das wird seit Jahrzenten mit permanentem Erfolg bei Allen die Ahnung haben so gemancht.
Das wurde auch oben schon erklärt und auch oben schon mehrfach begründet warum das so sinnvoll ist, und warum die von Dir angenommenen Vereinfachungen an real existierenden Motorn nicht.
Aber da Du schon nicht in der Lage warst die Erklärungen von fogi, ManfredK, Mooney und mir zu verstehen bzw deren Stichhaltigkeit aufgrund unbegündeter Vermutungen leugnest wird das hier wahrscheinlich auch nix bringen.
Im übrigen gehe ich davon aus dass bei diesen Motorrädern schon bei der Montage im Werk die mittleren Vergaser fetter als die äusseren eingestellt waren.
GS_man
Im übrigen gehe ich davon aus dass bei diesen Motorrädern schon bei der Montage im Werk die mittleren Vergaser fetter als die äusseren eingestellt waren.
GS_man
Hinsichtlich der Synchronisation nein, hinsichtlich von Düsengrößen teilweise ja (wobei das häufig von der Motorenbauart z.B. V-2/4, deren ungleichmäßigen Zündabständen abhängig war und natürlich auch der Füllung der Airbox)
Die Synchronisation bei Keihin und anderen Vergaserherstellern erfolgt im Rahmen der Fertigung auf einer Flowbench und ist daher tatsächlich erst mal nur eine statische Synchronisation ähnlich des Drosselklappenspaltes. Die dynamische Synchronisation erfolgt dann erst im Rahmen der Wartung.
Hi Manfred
Ich geh' eigentlich davon aus das bei der Montage am Band einfach mit einem kleinen Schraubendreher die beiden mittleren Vergaser zwei Umdrehungen an der CO Schraube zusätzlich bekommen haben. Ist ja weder Aufwand noch Mühe, erspart aber im Zweifelsfall einiges an Ärger.
Kannst Du das wirklich ausschliesen?
mfg GS_man
Jein....es gab vereinzelt Modelle mit unterschiedlichem Basissetting, speziell bei V2/V4 Modellen da aufgrund der dynamischen Füllungsunterschiede Airbox die Notwendigkeit bestand. Bei den Reihen 4-Zylinder waren unterschiedliche Settings die ganz große Ausnahme (Meist an unterschiedlichen Düsengrößen erkennbar).
Was es nie gab, waren unterschiedliche Settings die in der Dokumentation nicht veröffentlicht waren.
Wenn du z.B. auf http://www.kleinjung.de/techdata/ die Vergaserdaten anschaust, findest du z.B. bei der 1000er Varadero unterschiedliche Vergaserdüsen vorn/hinten aber eine einheitliche CO Einstellung. (dto. z.B. auch bei der Transalp)
Bitte sei so gut.
Deine Skepsis in Ehren,
aber wie war noch mal die Frage? 
Mit Verlaub, dass halte ich für eine verblendete Einstellung.
Schwarz - Weiss - Denken.
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schnell
Gute Synchronisation auf der Werkbank = vollkommen ausreichend
Solange der Rest i.O. ist. Wenn nicht i.O. warum dann am Vergaser rumdrehen und nicht die anderen Sachen Reparieren?
Ok endgültige und wirklich gelungene Selbstdisqualifikation.
Nicht gelesen was oben steht oder nichts Verstanden.
Und dazu noch die gnadenlose Selbstüberschätzung es garantiert besser als alle andern zu wissen ohne auch nur einmal über erklärte Physik und Technik nachzudenken.
Du willst uns also allen Ernstes erzählen das bei einem luftgekühlten Vierzylinder ein Zylinder der drei Seiten Kühlluft und von einer Seite Wäremeintrag hat genauso behandelt werden sollte wie ein Zylinder der eine Seite Kühlluft hat, eine Seite im Windschatten und von zwei Seiten Wärmeeintrag?
Was kommt als nächstes? Willst Du uns von der Allmacht des fliegenden Spaghettimonsters überzeugen?
Eine gewisse Skepsis in Ehren aber diese Motorradbauweise ist Großerie von vor ca 55 Jahren und Du willst jetzt Allen die sich damit befasst haben erklären, dass Du nach zweiminütigen überlegen erkannt hast was in Millionen von Techniker- und Mechanikerstunden die Leute nicht verstanden haben?
Synchronisier Deine Vergaser ruhig weiter so, immerhin hast Du recht für die Werkbank sind die dann ausreichend (für das Motorrad aber eher ein programmierter Motorschaden) .
GS_man
Mechaniker arbeiten wegen dem Geld wenn du da als Kunde antanzt. Wie ein Mechaniker für Kunden arbeitet sollte niemals eine Messlatte sein.
Ach so ja eines noch:
Mechaniker müssen gegenüber Kunden Garantie (oder ist das Gewährleistung?) übernehmen
Sprich sie müssen für den Kram den sie fabrizieren geradestehen.
Deshalb wird die grosse Mehrzahl es richtig machen (im Rahmen ihres Wissens)
Zusätzlich haben die Leute in Vertagswerkstätten Arbeitsvorgaben vom Hersteller und halten sich in der Regel auch daran.
Ausserdem haben sie Zugang zu weiterführenden Informationen über die Hersteller-internen technischen Unterlagen
Desweiteren haben solche Leute zumindest in Deutschland eine Ausbildung gemacht und das ganze wirklich gelernt.
Die Methoden oder Vorgehensweisen dieser Leute als unzureichend darzustellen nur weil die Leute dafür bezahlt wurden ist in meinen Augen eine Ehrabschneidung.
GS_man
Soll ich jetzt auf Arztbesuche verzichten,
weil Ärzte sich ihre Arbeit finanziell honorieren lassen?
