Hallo zusammen hab mir vor kurzen ne 185xl s Baujahr 83 zugelegt. Soweit passt auch alles und sie läuft auch gut. Aber seit kurzem brennen mir ständig die Glühbirnen durch. Vorne und hinten.
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
Gruß Florian
Hallo zusammen hab mir vor kurzen ne 185xl s Baujahr 83 zugelegt. Soweit passt auch alles und sie läuft auch gut. Aber seit kurzem brennen mir ständig die Glühbirnen durch. Vorne und hinten.
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
Gruß Florian
Ich tippe mal mit meinen rudimentären Elektrikkenntnissen darauf,
dass der Regler kaputt ist.
Wenn der funktioniert,
werden die Spannungsspitzen der Lichtmaschine bei hohen Drehzahlen im Regler einfach in Hitze umgewandelt.
Wenn der kaputt ist, bekommen die Birnen mehr Volt, als gewollt.
Also mehr als Sechs oder Zwölf (Ich weiß grad nicht, was das Modell für eine Bordspannung hat).
Dann wandeln die Glühbirnen das Zuviel an Energie in Hitze um und die Glühwendeln schmelzen.
Ja das könnte es sein.
Wo sitzt denn der Regler ?
Ich hab keine Ahnung, da ich das Modell nicht habe.
Gewöhnlich sitzt sowas nahe der Batterie im Rahmen und ist an Kühlrippen erkennbar.
So wie bei beim Computer für die CPU.
Da soll sich aber besser mal jemand mit einem gleichen Moped äußern.
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Ok alles klar.
danke dir
Nach diesem Schaltplan hat die XL 185S keinen Regler - nur eine zweistufige Lichtmaschine, bei der die zweite Stufe alleine das Fahrlicht mit Wechselspannung versorgt. Das könnte aber die US-Version sein (ohne Lichtschalter) und möglicherweise hat die deutsche oder europäische Version die anders geschaltete zweistufige Lichtmaschine, die beim Einschalten des Lichts auf höhere Leistung geschaltet wird (gelb/weiss nicht direkt zum Hauptscheinwerfer, sondern bei Betätigung des Lichschalters mit gelb zusammengeschaltet zum Gleichrichter).
Ein defekter Gleichrichter, der Wechselspannung durchlässt, könnte auch zu zu hoher Spannung im System führen.
Falls Du ein Voltmeter hast, das in Meßstellung AC/Wechselspannung an einer Gleichspannungsquelle 0 Volt anzeigt, könntest Du damit testen, ob Du einen nennenswerten Wechselspannungsanteil im Boardsystem hast - dann solltest Du den Gleichrichter ersetzen.
Manche Meßgeräte zeigen aber auch in AC-Stellung an Gleichspannung was an - damit kannst Du dann keine Überlagerung von Gleich- und Wechselspannung feststellen.
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Ich hatte es sozusagen im Urin und hab deswegen auf Kundigere verwiesen.
Wenn ich mich nicht irre, lief die auch noch mit 6 Volt.
Ist das alles lange her.....
Hallo,
EZ mag 83 sein, Bj sicher nicht. Es dürfte ein 81er Modell sein (mit Lampenmaske statt klassischem Scheinwerfer). Das 81er Modell hat einen Gleichrichter mit Regler (die 79er/80er haben keinen Regler). Der Regler hat aber mit diesem Problem nichts zu tun.
Das Gerät hat 3 Stromkreise, die voneinander völlig unabhängig sind:
-Zündung (CDI)
-Batterie- /Ladekreis, für Blinker, Hupe, Bremslicht. Gleichstrom, wie gesagt mit Regler.
-Lichtstromkreis für Abblend/Fernlicht, Standlicht, Rücklicht, Instrumentenbeleuchtung. Der funktioniert mit (ungeregeltem) Wechselstrom, geht nur bei laufendem Motor. Dazu gehört noch ein Dummy-Widerstand der auf Stellung "Standlicht" das Abblend-/Fernlicht ersetzt. Eine etwas heikle Geschichte. Es müssen überall funktionsfähige korrekte Birnchen drin sein und es dürfen keine zu hohen Übergangswiderstände speziell an Abblend- und Fernlicht sein, sonst bekommt der Rest zu hohe Spannung ab.
Gruß
Das verstehe ich jetzt so, dass (insbesondere) im Bereich der Zuleitungen und an der Birnenfassung des Scheinwerfers Grünspan und andere Korresion weggemacht werden müssen. Dannach sollten die Birnen deutlich später durchbrennen?
Wenn Korrosion in der Zuleitung zum Hauptscheinwerfer den Stromfluss behindert, so dass die Glühlampe weniger elektrische Energie in Wärme (und ein kleines bischen Licht) verwandeln kann und somit die Lichtmaschine weniger belastet, kann die Spannung an den anderen Lämpchen soweit ansteigen, dass sie schneller durchbrennen.
Wenn aber tatsächlich die Hauptscheinwerfer-Glühlampe häufiger durchbrennt (so habe ich zumindest #1 verstanden), kann Korrosion in der Zuleitung zu derselben nicht die Ursache sein.
Sofern einfach ein unglücklicher Zufall zu mehrfachem Ausfall der Hauptscheinwerfer-Glühlampe geführt hat, können (im Sinne von Satz 1 dieser Erläuterung) andere durchgebrannte Glühlampen lediglich als logische Folge dessen anzusehen sein.
Hallo,
Flo, bitte schreib mal genau, wie das durchbrennen "vorne und hinten" vor sich gegangen ist. Beim Einschalten des Standlichtes bereits? Bei Einschalten von Abblend- oder Fernlicht?
Ausser durch Korrosionserscheinungen kann ein erhöhter Widerstand bei dem Alter der Geräte auch gern mal von einem Kabelbruch im Endstadium kommen...
Gruß
Die komplette Regelung dieser Einfachanlage funktioniert nur dann wenn:
1. Genau die richtigen Glühbirnen drin sind
2. Die Batterie voll funktionsfähig ist
Sobald 1 Birne "durch" ist, folgen die nächsten zwangsläufig recht schnell - so schnell wie möglich austauschen
Ok.
Das heißt wenn ich nur das Abblendlicht bzw. Fernlicht versuche. Ohne Standlichtbirne und Rück bzw. Bremslicht dann brennt die immer durch. Ich muss es mit allen 3 Birnen + guten Kontakt an den einzelnen Fassungen testen.
hab die XL jetzt ca. 2 Monaten. Erst war alles gut. Nach ca. 300-400km ist erst das Rücklicht durchgebrannt und danach das vordere
hilft mir da evtl. ein zusätzlicher Spannungsregler?