Motorrad über längeren Zeitraum auf Hauptständer transportieren schädlich?

  • Hallo an alle!

    Ich werde demnächst umziehen und muss dafür meine CBF 500 über 600km, voraussichtlich in einem Sprinter, transportieren. Sind die Erschütterungen vielleicht schädlich für den Rahmen, oder hat die Sache einen anderen Haken an den ich gerade garnicht denke? Wäre für Tipps dankbar!

  • der Sprinter hat 0 Federung und die Fahrt geht über eine arge Rüttelpiste bei mind 100Km/h ?

    .


    Nach schräg kommt flach


    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist


    .

  • Das ist, als ob du das Motorrad auf eine Rüttelplatte stellen würdest.
    Schließe den Benzinhahn bei Vergasermodellen, sonst läuft SPRIT aus.


    Die Standfläche unter dem Motorrad wird leiden, wenn du da nicht ein Polster unterlegst.


    Kurz gesagt:
    Ist machbar, sollte aber nach Möglichkeit vermieden werden.


    Gesendet von meinem moto g(7) power mit Tapatalk

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • der Sprinter hat 0 Federung und die Fahrt geht über eine arge Rüttelpiste bei mind 100Km/h ?

    Naja ist ja immerhin eine andere Belastung, als die für die das Ganze konzipiert wurde... Lieber einmal blöd fragen als auf dem Schaden zu sitzen

  • also ich weiss nicht.....auf so manchem Anhängern werden die Dinger doch so richtig in die Federn hinein gezurrt mit den Spannbändern sonst hebelts die ja aus.....sprich : so kleben diese eigentlich genau so unverrückbar straff am Boden... ?

    .


    Nach schräg kommt flach


    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist


    .

  • Alles klar, danke!

  • also ich weiss nicht.....auf so manchem Anhängern werden die Dinger doch so richtig in die Federn hinein gezurrt mit den Spannbändern sonst hebelts die ja aus.....sprich : so kleben diese eigentlich genau so unverrückbar straff am Boden... ?

    Denke halt in dem Fall den du beschreibst ist die Belastung trotzdem an den Stellen die dafür gedacht sind und nicht irgendwo in der Mitte des Rahmens

  • <p>Ich setze voraus, dass du das Motorrad gegen Kippen in jede Richtung sicherst?</p>
    <p><br></p>
    <p>Und wenn du das macht (Vierpunktsicherung) kannst du sie eigentlich auch auf den Rädern stehen lassen.</p>
    <p><br></p>
    <p>Üblicherweise spannt man nach unten ab, das ist aber nicht zwingend.<br>Hauptsache, die Karre kann nicht vor und zurück, nicht nach Rechts oder Links.<br>Nach oben wollen sie im Normalfall nicht.</p>
    <p><br></p>
    <p>Gesendet von meinem moto g(7) power mit Tapatalk</p>

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Ja für genug Sicherung sorge ich auf jeden Fall, mir ging es nur um die Sache mit dem Hauptständer. Danke dir

  • Ohje, da muss ich dran denken wie meine verkaufte cb250rs abgeholt wurde. Ging irgendwo in den Osten. Die kamen mit einem abgeranzten Transporter und wollten die einfach hinten reinlegen. Tank war voll etc. Auf meinen Hinweis, das es besser wäre, die Maschine zu verzurren haben die mangels Bänder kurzerhand die Sicherheitsgurte abgeschnitten und dafür genutzt ? .

    Ob die cb je heile ankam ....

  • Sehr viel besser ist es, das Motorrad mittels Spanngurten in die Federung zu ziehen, ohne Ständer. Ob im Transporter geeignete Anschlagpunkte

    vorhanden sind, weiß ich nicht. Auf meinem Anhänger funktioniert das jedenfalls sehr zuverlässig,

  • Das ist die übliche und bewährte Methode.

    Wer kann, sollte so verfahren.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • ich würde sie nicht auf dem Ständer verzurren. Dazu ist er nicht gemacht! Ich habe da schon Lehrgeld bezahlt.

    Ich weiß nicht genau ob der Rahmen oder der Ständer nachgegeben hat. Jedenfalls musste anschließend die die Anschläge vom Hauptständer mit Blechen unterlegt werden unterlegt werden.

    Mitglied 221 im Bol d'or Club e.V.
    Turtle-Hilfe
    "Monty Burns" made by Terpi :)

  • Auf keinem Motorradanhänger stellt man die Maschine auf den HS. Und das mache ich auch nicht mit meinem Planen-Anhänger. Dazu würde es auch Platz nach oben und nach hinten bedürfen, den man normalerweise nicht hat, abgesehen von der Enge im Gehäuse. Mit offenem Hänger mags gehen.


    Egal wie, es ist absolut wichtig, die Maschine gegen jegliches Verrutschen auf der Fläche zu sichern. Ich habe 8 Zurrösen im Hänger und jede Menge Ratschen-Zurrbänder lang und kurz. Dazu einen Wippständer fürs Vorderrad. Am besten hat sich bewährt, die Räder unten nach rechts und links (mehrfach den Gurt drum wickeln) gegen seitliches Verrutschen und dann am Rad-Oberrand desgleichen gegen Kippen. Dann muss man die Federung runter ziehen, was auch noch mal Stabilität gibt. Zum guten Schluß seitlich noch Gurte nach hinten, um Rutschen nach vorne im Fall von Vollbremsungen zu verhindern. Macht 10 Gurte. Ratschen Spanngurte für mindestens 800kg. Mindestens, bei entsprechender Länge und passenden Fixpunkten kann man die Gurte an den Rädern auch durchgehend verlegen, dann sind es aber immer noch 5 - 6 Stück.


    Das Wippen und Hüpfen durch Nichtbelasten der Federung ist nicht zu unterschätzen! Dabei entstehen erhebliche Ruckbelastungen.


    H.

  • Danke für die Tipps, ich werde vorher auf jeden Fall noch ein bisschen darüber lesen!