CB200 Anlasser ausbauen

  • Jetzt verstehen ich tue...:-)

    Dann ist, wie Hermann beschrieben hat, der O-Ring die 'Rückfeder'..

    hermann: Sorry for confusion, jetzt weiß ich wie das läuft...

    Morgen habe ich das Teil raus, ohne Kollateralschaden - isch schwör...

    Wenn man weiß, wie das zusammengebaut ist, ist sowas kein Problem :-)


    Gruß

    Jens

  • aber nicht auf die welle hauen:boese:

    nur auf die "aluhuelse" wie du es nanntest :!: mit holzzwischenlage kloepfeln

    vorher einweichen und dann anfwaermen erleichtert das ganze

    mfg hermann

  • Keine Sorge,


    ich habe ein alten 911-er sowie einen 53-er Morris restauriert.

    Meine letzte 'Großtat' war eine SR500.

    Davor mit Sohn eine Schwalbe.


    Wo ich jetzt weiß, wie das zusammensitz, bekomme ich das auch heile auseinander.


    Gruß

    Jens


    PS:

    Posche hier:

    https://jensschumi.ddns.net/911erCorner.php

  • Habe jetzt beim Restemotor unter Wärmeeinsatz und einer passenden Nuß alles gegeben.

    Immer noch ohne Erfolg.

    Werde das Thema jetzt ad acta legen, dann bleibt der Anlasser halt mit dem Gehäuse 'verschweißt'.


    Gruß

    Jens

  • Sind die beiden Halteschrauben hinten am Anlasser wirklich weg? Wenn da noch eine drin ist, kannst du klopfen bis in alle Ewigkeit.

  • :wink1:


    Auf dem Bild in #3 ist die Oberschale ja schon weg - und weil ich der Ansicht bin, die Schrauben gehen nach oben, hab ich da nicht mehr nach gefragt ...






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Hallo olaf,

    Das was ich auf dem Bild erkennen kann ist das Gehäuse-Oberteil. Beide Befestigungsschrauben des Anlassers gehen in dieses Oberteil. Wenn

    jensschumi nun die untere der beiden Schrauben übersehen hat, dann hat er sehr schlechte Karten, nichts geht. Das Auge für die obere

    Befestigungsschraube ist leider außerhalb des Bildes, die untere sieht man sowieso nur, wenn man das Gehäuse auf den Kopf dreht.

  • :oops:

    Hatte das für die Unterschale gehalten ...







    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Hallo,

    der Anlasser hat ja eigentlich eine ganz lose Passung in Bohrung in der er steckt (und jetzt klebt). Ich würde mal versuchen, am rechten Ende zwischen Anlasser und Gehäuse zu hebeln um den Anlasser etwas wegzudrücken, bzw. mit einem Gummihammer den Anlasser etwas zum Gehäuse hin zu klopfen. Diese radialen Kräfte haben dann die Anlasserlänge als Hebelweg.

    Gruß

  • Bin schon da durch.

    Am Ende (bei den Schrauben) gehebeln bis sich ca. 2mm Spalt ergab und wieder zurückgeklopft.

    Gefühlt 1000 mal.


    Dann mal Torsion probiert und den Spalt vom einen zum anderen Loch transportiert (hinten Schraubendreher drunter und abwechselnd die Befestigungsnasen mit Gummihammer bearbeitet.


    Nichts...


    Leider kann ich das nicht mit meiner Presse erledigen - ein brauchbar positioniertes Gegenlager am Gehäuse fehlt...

  • Krass :D


    Hat Honda damals das selbstverschweissende Aluminium erfunden und es nicht gemerkt? :shock: :wow: :roll1:






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • dann kann nur noch zerlegen helfen

    die beiden kreuzschlitz-zuganker des anlassers entfernen und an die trennstellen markieren,

    damit spaeter beim zusammbau alles wieder genau auf die selbe positonen ausgerichtet werden kann

    nun den lagerdeckel mit kohlehalter abziehen und den stator enfernen

    zum schluss den rotor herausziehen

    jetzt sollten sich mehr moeglichkeiten zum hebeln und druecken ergeben

    z.b. ein flacheisen an den zwei gewindebohrungen des flansches (aluhuelse) anschrauben

    und versuchen diesen mit drehbewegungen zu loesen

    mfg hermann

  • Auch schon dran gedacht.

    Wäre 'ne Option, dann könnte ich auch mit deutlich mehr Wärme drangehen...


    Bei Gelegenheit - im Moment muß ich meinen Wohnwagen auf den Markt schmeißen...


    Gruß

    Jens