Bauliche Unterschiede CB250N und CB400N

  • Moin!,


    einen herzlichen Gruß vom Land zwischen den Meeren in die Zweiradcommunity der geflügelten Japaner.

    Ich habe mir eine CB250N günstig gekauft die ich zurzeit restauriere/umbaue und die mein erstes Motorrad werden soll das ich fahre. Das gute Stück stand über 10 Jahre im Schuppen, ist allerdings insgesamt ziemlich gut erhalten. Wahrscheinlich werde ich hin und wieder noch eine Frage stellen falls ich über die Suche nichts Befriedigendes finde, aktuell würde mich aber vor allem interessieren wie genau sich eigentlich die beiden Versionen mit unterschiedlichem Hubraum baulich unterscheiden.
    Also konkret, wie kompatibel die Bauteile untereinander sind.

    Der Motor wird gerade einer Revision unterzogen und nachdem der Motor nun zur Hälfte zerlegt ist habe ich mich nach Dichtungen umgesehen um hinterher wieder alles dicht zu bekommen.
    Ja, ich habe schon gesehen das ich auch in dem Shop der in diesem Forum verlinkt ist wirklich den richtigen Satz bestellen kann, da ich aber einerseits Kunde bei polo und andererseits ein Freund von Bargeldzahlungen und direkten Abholungen bin kam bei mir die Frage auf ob der dortige Dichtungssatz der nur für die CB400N ausgewiesen ist auch bei der CB250N passt.

    Bisher habe ich nur gelesen das der Motor etwas höher ist, die anderen Abmessungen müssten aber identisch sein, oder?

    Prinzipiell interessieren mich diese Unterschiede aber natürlich auch um passende Ersatzteile zu finden falls mir noch was auffällt was man tauschen sollte.

    Vielen Dank im Vorraus!

  • Moin und :welcome:


    die Modelle sind weitgehend gleich - es gibt aber einiges an Unterschieden zwischen den Modelljahren, da musst Du bei Teilen aufpassen.


    Kurbelwelle/Kolben/Zylinder/Zylinderkopf/Vergaser sind unterschiedlich. Dementsprechend auch die Dichtungen für das Topend (angefangen von der Papierdichtung und den beiden großen O-Ringen am Zylinderfuß alles nach oben) anders. Ventildeckeldichtung könnte gleich sein, ist sowieso 'ne Dauerdichtung, muss seltenst neu.

    Die 250T/N hatte eine Nippon-Denso-Lichtmaschine und Zündung (Zündungsgenerator ist Teil der LiMa), die 400T/N eine etwas andere von Hitachi. Komplettwechsel (LiMa-Stator, Rotor, Zündsteuergerät CDI) sollte problemlos funktionieren.

    Die 250er hatte nur die Einfach-Scheibenbremse wie die erste CB 400T. Umbau auf Doppelscheibe geht problemlos und mit TÜV-Segen. Brauchst dafür aber auch ein Vorderrad, wo zwei Scheiben anzuschrauben sind, anderes Tauchrohr rechts und andere Bremspumpe (5/8" statt 14mm).


    Umbau auf 400er Motor geht, evtl. verlangt der TÜV dazu auch den Umbau auf Doppelscheibenbremse. Die Doppelscheibe ist aber sowieso empfehlenswert, die Einzelscheibe bringt immer Verwindung in die dünne Gabel.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Hallo Iwalt,


    schön dich unter den Twin Jüngern begrüßen zu dürfen.

    Bezüglich der Bremsanlage kann ich den Beitrag von Olaf bestätigen, Olaf hat lediglich unterschlagen, das gegen Ende der Baureihe die 400N auch eine Zweikolben Anlage erhalten hat.


    Da ich derzeit auch dabei bin meine alte 400N zu restaurieren werden wir sicher den ein oder anderen Schnittpunkt haben und können gerne Erfahrungen austauschen.

    Da ich vor der Stillegung der mir die oben besagte Doppelkolbenanlage zugelegt habe, hätte ich die Einkolbanlage hier liegen, falls du in erwägung ziehen solltest den Rat von Olaf anzunehmen.


    Bezüglich der Dichtungen am Motor werde ich nochmal in meinem Reparatur Handbuch für die beiden Twins nachschlagen, ggf gibt es doch mehrere Überschneidungen und Ausnahmen.


    Wenn du bei weiteren Teilen fragen hast kannst du mir gerne eine schicken und ich Schalge dann explizit nach.


    Bis die Tage und Grüße aus Leipzig


    Stefan

  • :wink1:


    Die Zweikolben-Bremszangen der letzten 400N-Bauserien sind zwar geringfügig besser als die Einkolben-Zangen - der wesentliche Gewinn ist aber die doppelte Scheibe an sich. Ich hatte die Einzelscheibe ja auch an meinen CMs und da immer mit der Gabelverwindung zu kämpfen (auch ein Gabelstabi hat sie nicht wirklich beseitigt). Mit Umbau auf Doppelscheibe war die Verwindung weg, und die Bremse bremst auch besser. Die Doppelkolbenzangen bringen demgegenüber nicht mehr so viel, und sie sind eher selten und teuer.


    Da die Bremsscheiben der 400N kleiner sind als die Einzelscheibe der 250N, müssten zu den Zangen auch zwei passende Bremsscheiben noch dazukommen. Wesentlich ist aber erstmal, ob das Vorderrad die durchgehenden Schrauben für die Bremsscheiben hat, sonst muss zuerst ein anderes Vorderad her.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Hallo Olaf,


    ich Stimme dir da voll zu, war nur ein Zusatz zu deinem Beitrag.

    Wenn Iwalt den Umbau auf die 2-Scheiben Anlage erwägt, sind auch noch ändere Teile nötig. Neben dem passenden Voderrad und den Scheiben, sind die Gabeln unterschiedlich und auch die Bremsleitungen ( hier explizit der Verteiler an der Gabelbrücke)


    Aber wir zwei schweifen gerade glaube von Iwalt's eigentlichen Problem ab, dem Dichtungssatz für den Motor:wink1:

  • :D


    Er/sie/es fragte doch nach den baulichen Unterschieden zwischen den beiden Modellen, nicht nur nach den Motoren ...


    Der Dichtungssatz ist (wie schon erwähnt) "obenrum" unterschiedlich - da die 250N kleinere Ventile hat, sollten auch die Ventilschaftdichtungen bestenfalls nach genauem Vergleich von der 400N genommen werden. Dichtungen im Block sollten gleich sein, eventuell sind an der Kurbelwelle aber andere Simmeringe verbaut :nixweiss:


    An der Gabel muss nur das rechte Tauchrohr gewechselt werden, und dass für zwei Bremszangen 'ne Verteilerleitung nötig ist (oder zwei lange Leitungen von der Pumpe - so hab ich das an meinen CMs), sollte wohl klar sein. Wenn nicht, dann Finger weg von der Bremse :irre:



    Für Teilenummern kann man sich ausgiebig bei cmsnl durchklickern und zwischen den Modellen und Baujahren vergleichen - zu den Preisen dort kommt aber noch Mehrwertsteuer und Auslandsversand, deshalb ist unser Board-Shop unter dem Strich oft günstiger :D






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Erst einmal vielen Dank für die Antworten!


    Zitat


    Die 250er hatte nur die Einfach-Scheibenbremse wie die erste CB 400T. Umbau auf Doppelscheibe geht problemlos und mit TÜV-Segen. Brauchst dafür aber auch ein Vorderrad, wo zwei Scheiben anzuschrauben sind, anderes Tauchrohr rechts und andere Bremspumpe (5/8" statt 14mm).

    Ja, das hört sich plausibel, aber auch etwas teurer an. :-D
    Wollte urpsrünglich Stahlflexleitungen kaufen um den Wert zu steigern und weil so ein langhaariger Mann von Youtube die immer empfiehlt, habe dann aber die Preise gesehen und das Vorhaben erst einmal mit einem dicken Fragezeichen versehen.
    Bremse wollte ich daher erstmal so lassen wie sie ist.

    Ich denke eine andere Felge könnte schwierig werden, das muss dann ja zum Hinterrad passen, optisch.

    Aber danke für den Hinweis, behalte ich im Hinterkopf.


    Da ich vor der Stillegung der mir die oben besagte Doppelkolbenanlage zugelegt habe, hätte ich die Einkolbanlage hier liegen, falls du in erwägung ziehen solltest den Rat von Olaf anzunehmen.


    Würde die denn auf die rechte Seite passen?
    Ich hätte vermutet da gibt es rechte und linke Seite.



    Er/sie/es fragte doch nach den baulichen Unterschieden zwischen den beiden Modellen, nicht nur nach den Motoren ...

    Er. :-D

    Für die die es interessiert, ich bin Anfang 30. Also die Maschine ist älter als ich.
    Ist auch mein erstes Schrauberprojekt. Habe allerdings auch fachkundigere Unterstützung, meine Tätigkeit als Tischler hilft mir allerdings ebenfalls das Projekt nicht ganz zu versemmeln. Wie man mit Werkzeug umgeht weiß ich und das Schrauben nicht alles aushalten ist mir auch bewusst.
    Also wenn mal dumme Fragen kommen nicht wundern.

    Bei Schrauben aushalten fällt mir auch noch was ein. Eine Bronze- Schraube des Zylinderkopfes war wirklich brutal fest nach dem Lösen ließ sie sich auch nur mit Widerstand rausdrehen.
    Ist das normal? Kann das schonmal passieren? Brauche ich eine neue Schraube?

    Ich bin mir auch ganz unsicher ob der Motor schonmal auseinander war oder nicht. Gibt einiges das dafür spricht und einiges das dagegen spricht.

  • :wink1:


    Das passende Vorderrad hat an den "Speichen" nach aussen gebogene blanke Alukanten. Dazu passendes Hinterrad gibt es natürlich auch. Gibt auch - aber selten - passende Vorderräder mit Stahl-Stern und Schraubenlöchern beidseitig für 2 Bremsscheiben.


    Beim rechten Tauchrohr aufpassen - es gibt die Version mit Gleitbuchsen und die (ältere) ohne. Von aussen erkennbar an der Ölablßsschraube (10er Sechskant aussen über der Achse - das ist die Version mit Gleitbuchsen). Du musst die gleiche Version haben wie jetzt, nur mit Bremszangenaufnahme - oder die ganze Gabel wechseln.


    Stahlflexleitung dehnt sich weniger als die alten Gummi-(korrekterweise eigentlich "Textilflex" - das Gummi aussen ist nur Schutz für das Gewebe)-Leitungen. Dadurch musst Du weniger Bremsflüssigkeit in die Leitung drücken und kriegst einen ergonomisch günstigeren Druckpunkt - kannst (ohne dass Du das so direkt merkst) am Druckpunkt mehr Kraft auf den Hebel bringen und kriegst so mehr Bremsdruck. Ist gerade bei der Einzelscheibe empfehlenswert, bessere Bremsleistung gibt aber wiederum auch mehr Verwindung in der Gabel. Stahlflex ist nicht überall so teuer wie bei Spiegler - die verlangen immer noch "Wir sind das Original"-Zuschlag.

    Die Zangen sind natürlich spiegelsymmetrisch - gehe mal davon aus, dass Rush nicht zwei linke abzugeben hat :roll1:



    Schrauben (übrigens alles Stahl - nix Bronze :wink1:) sind manchmal übelst festkorrodiert. Häufiger als eine neue Schraube brauchst Du aber bei sowas ein neues Gewinde im Block - also an der Schraube mal genau hinschauen, ob da noch Reste vom Block im Gewinde hängen, Gewinde im Block prüfen und auskratzen, notfalls gleich Helicoil oder Buchse einsetzen (wichtig: Feingewinde!).

    Vor dem Zusammenbau umbedingt die Sacklöcher im Block gründlichst reinigen - wenn da Dreck oder Öl drin ist, drehst Du das Gewinde kaputt, bevor die Schraube unten ist.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Hmm, wenn die 40€ für Stahlflex schon viel zu teuer ist, dann solltest du das ganze evtl. mal überdenken.

    Vergiss das Pferd - echte Ritter kommen auf dem Motorrad.


    Das Internet is nur ein Hype - Bill Gates 1993

  • :wink1:

    ... Stahlflexleitungen kaufen um den Wert zu steigern ...

    Da sind selbst 40-Euro-Stahlflexe mindestens 30 Euro Verlust.

    Ich weiss ja nicht welcher Langhharige die Dinger empfiehlt (ich bins nicht :ablach:), aber wenn einer was empfiehlt, ohne wirklich den Sinn und Nutzen rüberzubringen (und dabei vielleicht auch noch zu vermitteln, was nicht zu erreichen ist), wäre ich immer sehr misstrauisch.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
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  • Ich würde Stahlflex nie als Lösung für Bremsprobleme nehmen. Aber als günstiger Ersatz für 40 Jahre alte Gummileitungen allemale. Es glaubt doch keiner das die alle 10 Jahre ersetzt wurden.

    Vergiss das Pferd - echte Ritter kommen auf dem Motorrad.


    Das Internet is nur ein Hype - Bill Gates 1993

  • :wink1:


    Bremsprobleme lösen? Nicht wirklich.

    Diese Einscheiben-Bremse ist ein Problem. Dieses Problem lässt sich nur durch 'ne andere Bremse lösen :irre:

    Aber wenn die Hälfte des Pumpvolumens den Schlauch aufbläht und man den Bremshebel fast bis an den Griff ziehen muss, um überhaupt irgendwelchen nennenswerten Druck ins System zu bekommen, ist sie ein großes Problem. Lässt sich dann doch mit 'ner Stahlflex-Leitung etwas besser machen.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
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  • Schrauben (übrigens alles Stahl - nix Bronze :wink1: )

    Hatte irgendwo gelesen das seien Bronzeschrauben.


    Vor dem Zusammenbau umbedingt die Sacklöcher im Block gründlichst reinigen - wenn da Dreck oder Öl drin ist, drehst Du das Gewinde kaputt, bevor die Schraube unten ist.

    Ja, das wird eh gemacht. Von außen poliere ich alles auf Hochglanz, so gut es geht und innen wird alles gereinigt



    Hmm, wenn die 40€ für Stahlflex schon viel zu teuer ist, dann solltest du das ganze evtl. mal überdenken.

    Naja, nicht falsch verstehen.
    Die Maschine stand über 10 Jahre im Schuppen und hat entsprechende Spuren, also völlig trocken war es an dem Standort nicht. Zudem habe ich ja noch so meine eigenen Vorstellungen wie das am Ende aussehen soll. :D
    Habe mir da erstmal ein Budget von 500€ gesetzt, dasselbe nochmal als Notreserve für "weniger wichtiges aber sinnvolles", muss ja auch noch Klamotten kaufen und den Schein nächstes Jahr bezahlen.

    Wenn ich da sehe, neue Kette 100€, neue Reifen 60€, Dichtungssatz 50€, neues Rücklicht brauche ich, usw. usf. das summiert sich am Ende ja doch ganz schnell.
    Da war ich von 50€ pro Leitung (großer bekannter Händler, mittlerweile auch auf 40€ runtergesetzt) doch etwas erschrocken.


    Aber insgesamt danke für die Erklärung zu den Leitungen.

    Was ich auch noch "vertagt" habe, völlig verrostete Krümmer!

    Habe da bisher noch keine wirklich gut erhaltenen Krümmer gefunden, wollte die dann eigentlich mit Auspufflack schwärzen las dann aber das der Lack nicht für Krümmer geeignet ist. Man hört und liest da viel, ich möchte ungerne das da Lack abplatzt. Habe gelesen das Herdplattenschwärze eine Option sein soll, mein Schrauberkollege meinte schon das man die ja auch einfach selbst anfertigen kann, also die Krümmer.


    In einem Endtopf, beide sind natürlich durchgerostet wobei ich einen schon mit Paste wieder geflickt habe, ist der Schalldämpfer lose und klötert da lustig vor sich hin.
    Die Inbusschrauben am Ende sind durch Ruß und Korrosion nicht mehr erkennbar.
    Sollte ich da versuchen die Schrauben zu lösen oder kann ich das vergessen und sollte lieber Töpfe kaufen die intakt sind?
    Und müssen es wirklich die originalen sein oder kann ich auch irgendwelche nehmen, gibt es das Erfahrungen was der TÜV dazu sagt?
    Ich mein, eingetragen sind ja über 80db.

  • Sorry, in Frankfurt würde man zu deinem „Projekt“ sagen: des wäd nix.

    Es gibt immer den Einen der es besser weiß, auch wenn er keine Ahnung hat.

  • Hi,


    der Budgetplan ist unrealistisch.


    Krümmer kannst Du erstmal ignorieren - sehen zwar nicht schön aus, sind aber doppelwandig und rosten so schnell nicht durch. Schalldämpfer gehen originale (Kennzeichnung HM442/443 oder HM413/414) und JAMA-Töpfe 28.1007 oder 31.5010.N (die haben 'ne e-Nummer mit Homologation für die 250T/N und 400T/N). Alles andere muss mit Geräuschmessung eingetragen werden. Kann natürlich sein, dass der TÜV andere Dinger nicht bemerkt und nicht beanstandet, dann läufst Du aber Gefahr, vom nächsten Kontrollorgan am Strassenrand 'ne Mängelkarte oder schlimmeres verdrückt zu kriegen.

    Sind aber alle vernietet, da gibt's keine Inbusschrauben - wenn Du Dinger hast, die sich öffnen lassen, sind die nicht original.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.