Nun ist sie da

Glückwunsch zur CBF.

Ist doch ein tolles Krad zum herumdüsen.

Hatte ich auch kurz auf dem Schirm, weil günstig, vernünftig und mit neidvoller Reichweite gesegnet.

Doch dann wurde es doch die Grom als Beistellpferd zur SH 300i.

Kleines Schaltkrad ( ob nun CBF oder GROM) + SH Roller ist einfach eine perfekte Kombi.

Übrigens ne schöne Kennzeichen-Sortierung.

von meinen 4 kleinen (monkey, cub, grom) läuft die CBf am besten nach meinem Gefühl..........nicht was topspeed betrifft sondern sonst....100 nach Tacho gehen nur mit viel Heimweh , Rückendwind und am besten noch etwas hinunter.... zu mind meine........(mich nicht extra windschlüpfrig gemacht ! )

sie ist sehr Seitenwind anfällig...

das Fahrwerk ist in der Tat sehr komfortabel zu mind für mich mit meinen trockenen ca 74kg....

und ja..in den Tank gehen locker 13l nicht 11.............wenn 80 nach Tacho fährst sind so zwischen 1.8 - 2.2l angesagt so ein kleines Motorli merkt halt jedes gegenWindchen und Prozent-Steigung .....kühlere und heisse Tage fallen auch mehr ins Gewicht

und ja...mit längeren Beinen hat man auf diesem CBeffchen eben auch gut Platz weil die Rasten ungewohnt weit vorne sind.....bzw. eher weiter hinten gesessen ergibt das einen überaus seeeeehr entspannten Kniewinkel....

weit vorne am Tank zu sitzen tuts mit meinem besch. Sitzfleisch eh total weh , ich würde dann zwar völlig aufrrecht sitzen bzw. mit den nicht all zu langen Beinen noch besser hinunter kommen .....aber seis drum...

Bin ja gerne ein "Setzei",

passe so prima auf die GROM und in meinen ABARTH,

und auf der SH 300 kommt für mich schon "Reisebus- Feeling" auf.

In den letzten Wochen bin ich kaum mit der SH 300 gefahren. Irgendwie ist die Verbindung aus Schalt-Mopped und Spatzenverbrauch einfach zu reizvoll.

Im vergangen Herbst sprach ich auch mit einem CBF- Treiber, der von einer Speed- Triple umgestiegen war und diesen Schritt nicht bereut hat. Der war auch knappe 1,90m hoch und mit seiner Honda schon 400km Tagestouren gefahren.

Die CBF sieht ja schon sehr schmal und ein wenig unscheinbar aus, hat aber echte Qualitäten, was er auch bestätigte: Handlichkeit, geringer Verbrauch + Tankvolumen und eben Platz für Große. Und eben die Honda-typische Zuverlässigkeit..

Guter Kauf.

Hi Olli,

ja, die Verstaumöglichkeiten auf einer SH sind schon deutlich besser als bei der Grom.

Aber ich gehe vom Parkplatz nur noch 30 Meter, da schleppe ich das Geraffel halt mit. Denn bei mir ist ja auch der Verbrauchsunterschied deutlich größer.

Die SH 300i schüttet sich die doppelte Menge vom kostbaren Nass durch die Einspritzdüse. Darf sie auch, ist ja deutlich schwerer und auch schneller als die Grom. Und bei Regen ist die SH sowieso erste Wahl, aber wenn das Wetter passt, bin ich momentan viel lieber mit dem kleinen Quirl unterwegs.

Was die Drehzahlen angeht... Mit der Grom im letzten Gang durch die Stadt zu rollen macht auch Spaß, vor allem mit dem ARROW- Auspuff. Klingt dann nach deutlich mehr Hubraum.

Aber auch die zweite Luft ab ca. 5.000 U/min macht Spaß, vor allem in den unteren Gängen. Das fühlt sich dann schon richtig flott an.

Eine Birne im Rücklicht sehe ich nicht als Nachteil, die Trommel hinten ebenso wenig. Ist doch ein leichtes Ding, die CBF und hinten wird eh zum großen Teil nur stabilisiert beim Bremsen, die Hauptlast liegt vorne. Und die Trommel hinten wird jede Scheibenbremse überleben, gerade wenn man ganzjährig bei jedem Wetter fährt.

ABS ( bei mir ja auch nur vorne) ist schon ein Sicherheitspuffer, aber bei hauptsächlicher Nutzung auf trockener Straße und guten Reifen überlebt man auch ohne dieses Feature. Habe ja diverse Motorräder auch ohne ABS gefahren, die deutlich schwerer waren als unsere 125er und habe das auch überstanden. Fahre allerdings auch nicht auf der letzten Rille herum und habe den nötigen Respekt vor nassen Straßen und / oder kalten Reifen nie verloren.

Die 125er - Klasse, egal ob vollverschalter Roller oder Naked-Bike, wird leider viel zu wenig genutzt oder als Alternative fürs Pendeln gesehen. Wenn ich morgens sehe, wie viele Arbeitnehmer alleine in ihren Dosen zur Arbeit in die Stadt fahren...da wären bestimmt viele bei, die viel Geld sparen könnten, wenn sie einfach mal umsatteln würden ( oder eben für kurze Strecken mal den Hintern aufs Fahrrad schwingen würden).

Mit ner Honda macht man nichts verkehrt und vieles richtig.

Zitat von tompeter

Arbeitnehmer alleine in ihren Dosen zur Arbeit in die Stadt fahren...da wären bestimmt viele bei, die viel Geld sparen könnten,

Da muß man aber lange fahren bis die Investition raus schaut so lange es als reiner Ersatz dafür rechnet. Habe ich mal gerechnet als ich die Yamaha YBR 125 hatte. Habe allerdings nur 7 km bis zur Arbeitsstelle und das bekommt man nicht wirklich hin (außer man fährt bei jedem Wetter vom 1.März bis 30. November bei einer 5 Tage Woche) alleine die Versicherungskosten (wobei die damals eben bei 125% Zweitfahrzeug waren und somit höher als ein paar Jahre später die NC700 gekostet hat) einzusparen nur mit dem Sprit.Dafür muß der Unterschied im Verbrauch nicht nur bei knapp 4 Ltr. liegen bei einem Ltr.Preis von max.1,70€.

Aber das ist eben ein schwieriges Thema da sehr schnell Äpfel mit Kirschen verglichen werden wie es bei mir ja auch etwas ist.

Für mich ist ein Zweirad mit Verbrenner in erster Linie einfach ein Spaßfahrzeug.Und wenn ich meine (inzwischen 1000er) mit knapp 6 Ltr. im Gegensatz zum PKW mit 7,5 Ltr.bewege und trotzdem den Weg zur Arbeit mit dem PKW mache ist es auch Komfort den ich gerne habe.Nicht zuletzt wegen der ganzen anzieherei der Schutzkleidung fürs Moped wegen 7 Km und anderst fahre ich nicht.

Jetzt kommt sicher ein Schlaumeier um die Ecke und sagt ich könne ja das Fahrrad nehmen wegen der paar Km.Habe ich einen "Sommer" lang mal gemacht und mußte um 4 Uhr weg fahren da Arbeitsbeginn 5 Uhr und so früh mußte ich doch wärmer angezogen sein.Dies hat zur Folge grehabt daß ich verschwitzt war und mich dann im Betrieb (wo ich mich eh umziehen muß) noch waschen mußte da ich meinen Kolegen den Geruch nicht antuen möchte und ich mich so auch nicht wohl fühle.Nachmittags des öfteren im regen nach Hause gefahren da hatte der Spaß dann schnell eine Ende.Ein E-Bike werde ich mir nur aus diesem Grund daß ich damit etwas leichter zur Arbeit komme nicht anschaffen.

Aber jetzt genug am eigentlichen Thema vorbei geschrieben. Sorry !

Beim Moped-Anschaffungen schön rechnen ist der Tompeter ganz weit vorn, aber das ist schon ok so. Für den Preis der Grom hätte er auch eine Weile Taxi fahren können, ist aber auch egal. Wie sich jeder seine Karre rechtfertigt, ist völlig egal. Hauptsache, es macht Spaß.

Zitat von Olli14

Zitat von tompeter

Hi Olli,

ja, die Verstaumöglichkeiten auf einer SH sind schon deutlich besser als bei der Grom.

Aber ich gehe vom Parkplatz nur noch 30 Meter, da schleppe ich das Geraffel halt mit. Denn bei mir ist ja auch der Verbrauchsunterschied deutlich größer.

Die SH 300i schüttet sich die doppelte Menge vom kostbaren Nass durch die Einspritzdüse. Darf sie auch, ist ja deutlich schwerer und auch schneller als die Grom. Und bei Regen ist die SH sowieso erste Wahl, aber wenn das Wetter passt, bin ich momentan viel lieber mit dem kleinen Quirl unterwegs.

Was die Drehzahlen angeht... Mit der Grom im letzten Gang durch die Stadt zu rollen macht auch Spaß, vor allem mit dem ARROW- Auspuff. Klingt dann nach deutlich mehr Hubraum.

Aber auch die zweite Luft ab ca. 5.000 U/min macht Spaß, vor allem in den unteren Gängen. Das fühlt sich dann schon richtig flott an.

Eine Birne im Rücklicht sehe ich nicht als Nachteil, die Trommel hinten ebenso wenig. Ist doch ein leichtes Ding, die CBF und hinten wird eh zum großen Teil nur stabilisiert beim Bremsen, die Hauptlast liegt vorne. Und die Trommel hinten wird jede Scheibenbremse überleben, gerade wenn man ganzjährig bei jedem Wetter fährt.

ABS ( bei mir ja auch nur vorne) ist schon ein Sicherheitspuffer, aber bei hauptsächlicher Nutzung auf trockener Straße und guten Reifen überlebt man auch ohne dieses Feature. Habe ja diverse Motorräder auch ohne ABS gefahren, die deutlich schwerer waren als unsere 125er und habe das auch überstanden. Fahre allerdings auch nicht auf der letzten Rille herum und habe den nötigen Respekt vor nassen Straßen und / oder kalten Reifen nie verloren.

Die 125er - Klasse, egal ob vollverschalter Roller oder Naked-Bike, wird leider viel zu wenig genutzt oder als Alternative fürs Pendeln gesehen. Wenn ich morgens sehe, wie viele Arbeitnehmer alleine in ihren Dosen zur Arbeit in die Stadt fahren...da wären bestimmt viele bei, die viel Geld sparen könnten, wenn sie einfach mal umsatteln würden ( oder eben für kurze Strecken mal den Hintern aufs Fahrrad schwingen würden).

Mit ner Honda macht man nichts verkehrt und vieles richtig.

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Als Nachteil sehe ich die Minimalistische Ausstattung auch nicht. Für 2800€ ist das schon okay. Wollte eigentlich nicht über zahlen reden, aber bei dir mach ich mal ne Ausnahme (liest ja sonst keiner mit ).

Wollte sie mir eigentlich in bar kaufen, sagt der Verkäufer zu mir Honda hat im moment sehr gute Konditionen leasen oder kauf auf Abzahlung.

Na jedenfalls sind wir im Monat bei 37€ monatlich gelandet, auf 3 Jahre. Und einer Restrate von um die 1000€ mit einer kleinen Anzahlung. Und ein Jahr Vollkaso Versicherung von der HDI war auch noch mit dabei.

Nur mal so nebenbei ich habe es gemacht....

Bei den Pendlern bin ich bei dir. Denn sie wissen nicht was sie tun....

Ja,ja dein Auspuff ist schon der Hammer, hört sich wirklich gut an. Über Drehzahlen kann ich noch nix sagen, immer noch Einfahrpfase.

So, muss wieder arbeiten man hört sich.

Gruß Olli

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Jo, die Modalitäten sind durchaus verträglich.

Meine Grom lag ja schon bei 3700 Euro + der für mich notwendigen Umbauten ( Kette, Reifen, Spiegelverlängerungen: 230 Euro) und den schon vor dem Kauf geplanten Tuningmaßnahmen ( Kennzeichenträger, Auspuff : 450 Euro nun bei insgesamt 4,380 Euro.

Viel Geld für so ein Spar- und Spaßbike, aber ich bereue nicht einen Cent.

Einen Teil der Summe spielte ja der Verkauf des Motorrades ein, den Rest der Umstand diese Jahr nicht in den Sommerurlaub zu fahren.

Und so habe ich jeden Tag auf der Grom ein bisschen Urlaub, der länger anhält als zwei Wochen mit dem Flieger in die Sonne..

Viel Spaß noch bei der Arbeit...

michl3

Kommt drauf an mit dem Rechnen. Halt auf die Umstände. Und die Fahrtstrecke. Der Arbeitsweg beträgt bei mir 18km einfache Strecke.

Meine erste Vision kaufte ich gebraucht für 1.200 Euro, habe sie in wenigen Monaten 6.000km bewegt und pro 100km ca. 6 Euro Sprit eingespart und für jeden Arbeitstag 3,90 Euro Parkgebühren.

Verkauft wurde sie dann wieder für 1.200 Euro.

Investitionen: 2 Ölwechsel und 2 Tacho- Glühlampen, 130 Euro für Gebrauchtteile nach einem Sturmschaden.

Die Honda SH 125 gebraucht gekauft für 2,750 Euro, auch 6.000km später für 2.400 Euro verkauft.

Aufwand: ein Ölwechsel, Puig Urban (70 Euro), Handschützer ( 25 Euro) und Raximo- Handgriffe ( 90 Euro).

Also über die eingesparten Sprit- und Parkkosten immer noch im Plus., trotz Versicherung.

Außerdem darf man die mit dem PKW eingesparten Minderkilometer nicht außer acht lassen.

Dann die SH 300i, Kaufpreis 1.800 Euro, investiert insgesamt 1.000 Euro für eine gründliche große Inspektion inkl. neuer Reifen, Kupplung, Riemen, Wasserpumpen-Reparatur und Optimierungen.

Hat jetzt 20tkm gelaufen ( 5.000km seit September 2021), würde sie wohl auch für den Gesamtpreis noch verkauft bekommen, Spritersparnis fällt geringer aus ( ca. 3,2 Liter/ 100km zu 7,5 beim Auto).

Zur Grom

Hm, klar, die spart Sprit und ist im Unterhalt günstig, aber die ist "mein Sommerurlaub und Motorradersatz", kein wirtschaftliches Kalkül, sondern Liebhaberei, auch wenn die Preise für gebrauchte MSX/ Grom recht stabil sind.

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Komfort im Auto. Ja, aber ich fahre lieber Zweirad als Auto auf dem Weg zur Arbeit, weil ich es hasse, nur für das Abstellen meines Fahrzeugs Geld berappen zu müssen. Zudem werde ich auf dem Fußweg vom Parkplatz zur Arbeit im Regen nasser als wenn ich mit Regenklamotten direkt beim Arbeitgeber "vorfahre".

Und ich brauche sogar länger als mit dem Zweirad für die 18km durch eben diesen zusätzlichen Fußweg.

Die Rechnung mit dem eingesparten Geld geht bei mir wirklich auf. Bin in 2020'/ 2021 exakt 12 Tage mit dem Auto zur Arbeit gefahren, in diesem Winter waren es 13 Tage.

Ansonsten auf 2 Rädern.

Manchmal sogar mit dem E- Bike, gemütlich hin mit Wechselklamotten in der Seitentasche. Vom "Verbrauch her" unschlagbar, aber das mache ich wirklich nur bei trockenem Wetter und ab 5 Grad Außentemperatur und wenn ich Lust dazu habe und ausreichend Zeit.

So ein E- Bike lässt Entfernungen wirklich "schrumpfen". Bin gesundheitlich wahrlich nicht mehr auf dem Niveau eines 20jährigen, aber die Strecke ist mit eingebautem Rückenwind wirklich überhaupt kein Problem.

Gruß

Thomas

Zitat von tompeter

Außerdem darf man die mit dem PKW eingesparten Minderkilometer nicht außer acht lassen.

Darum habe ich ja auch geschrieben daß das selbst bei mir Äpfel mit Kirschen vergleichen ist (sein kann).

Ich habe keine Parkgebühren bei der Arbeit und natürlich eine sehr kurze Fahrstrecke die keinerlei Staumöglichkeit bietet somit ist da der "Aufwand" die Schutzkleidung für das Moped anzulegen sogar Zeitintensiver.

Und das mit Kauf und Verkauf muß nicht immer so gut laufen (habe da leider andere Erfahrungen).Das ist auch ein Grund warum ich die minder Km bei PKW vergessen kann denn mein aktueller Dacia ist Bj.2009 neu gekauft und wird so lange gefahren bis es nicht mehr geht (im Moment gehe ich davon aus daß der noch mindesten 5 Jahre bei mir bleibt eher 7 so lange keine gravierenden technischen Probleme auftreten sogar noch länger.Rost ist bis jetzt keinThema bis auf die Hecktüren).

Das einzige was richtig Geld spart ist mit dem Fahrrad aber dabei ist eben der Zeitaufwand (der zwar je nach Situation sogar kleiner sein kann) und der "mangelnde" Komfort bei miesem Wetter zu berücksichtigen bzw.in Kauf zu nehmen. Öffentliche Verkehrsmittel sind bei uns im sehr Ländlichen Raum zu vergessen (sind zu 99% Schulbusse mit den Zeiten dafür icl.Ferienpausen) und wenn man Schichtarbeit macht gar nicht daran zu denken.Selbst in die 30 Km entfernte Stadt fährt nur ein Schulbuss welcher um 6.10 Uhr geht bei Schulbeginn um 7.30 Uhr.

Jo, mein derzeitiger PKW wird Stand heute auch "aufgebraucht", wenn es die Regierung zulassen sollte und die Teileversorgung gewährleistet bleibt.

Der ÖPNV ist für mich auch keine Alternative und wird es auch nicht werden ( Kosten, Fahrzeiten, Verfügbarkeit) und würde ich in der 'Stadt wohnen, dann hätte ich wahrscheinlich nicht mal einen eigenen PKW. Dort ein Auto zu besitzen ist einfach nur Stress ( Parkplatz-Situation, Vandalismus, Kosten ( Anwohner-Parkausweis soll von 30 Euro / Jahr auf 360!!! angehoben werden).

Klar, die Betrachtung Mopped oder Auto muss situativ betrachtet werden, wenn es dem Sparen dienlich sein soll.

Bei mir haut es halt hin und hat dem PKW durch die Roller und die GROM schon insgesamt 19.000 Minderkilometer beschert mit entsprechend geringerem Verschleiß und auch Kosten.

Und ich habe eben Spaß am Zweiradfahren, auch wenn das Wetter mal nicht so toll ist.

Zu Beginn habe ich nach etwa 6 Wochen gar nicht mehr darüber nachgedacht, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, auch wenn es kalt war oder regnete. War alles eine Frage der Gewöhnung. Die Klamotten lagen ja eh schon durch das Motorradfahren herum, ich brauchte sie einfach nur anzuziehen. Und gerade auf der SH ist es selbst dann noch ziemlich komfortabel, ob nun auf der 125er oder der 300er.

Beim Radfahren bin ich auch ein Weichei ( geworden). Bin bis zum Abi eigentlich nur mit dem Fahrrad gefahren, ( meine Abneigung gegen Busse besteht schon seit Jahrzehnten), damals auch bei jedem Scheißwetter und sehr viele Kilometer, manchmal bis zu 100 am Tag.

Da habe ich soviel Co2 eingespart, dass ich mir heute den Luxus des Roller- und Grom-Fahrens herausnehme.

Meine meist gebraucht gekauften Motorräder habe ich eigentlich immer für gutes Geld wieder verkaufen können, hatte es damit aber auch nie eilig. Beim Autoverkauf habe ich in meinem Leben deutlich mehr Geld verloren. War halt irgendwie neben dem Zweck der reinen Fortbewegung oftmals auch ein ( teures) Hobby.

Aber, um mal auf Olli zurück zu kommen:

Im schlimmsten Fall kann er 2.800 Euro verlieren, wenn er seine CBF verschenkt.

Das geben viele für 2 Wochen Urlaub mit der Familie aus. Also so gesehen auch kein wirkliches Drama.

Wenn man vom Kaufpreis her vernünftig einsteigt, dann bleibt das Risiko überschaubar.