• Die SC60 ist ja auch auf Komfort getrimmt.Nachdem ich die richtigen Reifen für mich gefunden habe (in mehreren Schritten unterschiedlichste ausprobiert) und zwischendurch das Fahrwerk auf mich (Bruttogewicht) einstellen habe lassen bin ich sehr zufrieden.Inzwischen denke ich doch über eine Fahrwerksüberarbeitung nach.Das hat aber auch damit zu tun daß das Fahrwerk inzwischen über 57 Tsd Km Arbeit leisten mußte.

    Ich bleibe bei meiner Erstaussage. Selber eine Probefahrt damit machen dann klärt sich vieles !!!

    Grüße Michael


    Wünsche euch daß Ihr immer heile ankommt :dafürx:


    Mein Spaß steht im Vordergrund :wink1:

  • Wenn sich die Feder setzt kann man dies meist mit dem nachstellen der Federvorspannung regulieren.

    Wenn die Dämpfung nachlässt ist es bei der Gabel ggf. möglich durch dickeres Gabelöl (10er statt 5er) etwas

    mehr Dämpfung zu bekommen.

    Beim Federbein ist es dann schon schwieriger, da bekommt man in der Regel das Oel nicht selbst gewechselt.

    Wenn der Verschleiß dann aber zu hoch ist (sollte bei 57k noch nicht sein) dann hilft nur Austausch.

    Ist aber schliesslich wie bei Vielem, dem einen zu straff, dem anderen zu weich.

    Wenn man 10 Leute fragt.......

    Transalp RD11

    Duke 5, 690

    Hornet 750

  • Jetzt mal ein klein wenig genauer (Zugstufendämpfung und Druckstufendämpfung):


    Das Serienfederbein der Hornet hat eine (zu) geringe Zugstufendämpfung. Die Feder federt sehr schnell wieder aus und schwingt dann nach. es kommt Unruhe ins Fahrwerk. Die Zugstufendämpfung hat einen geringeren Einfluss auf den Komfort als die Zugstufendämpfung und die Federrate. Ist sie aber zu hoch, dann sackt das Motorrad bei aufeinanderfolgenden Bodenwellen in sich zusammen. Das Ausfedern erfolgt zu langsam, die nächste Bodenwelle sorgt für weiteres Einfedern und das Motorrad wird dann (ab der x-ten Welle) unkomfortabel. Wenn die zu geringe Zugstufe der Hornet sinnvoll erhöht wird, dann führt das aber zu keinen Komforteinbußen !!!

    Wird die Druckstufendämpfung erhöht, dann wird das Einfedern erschwert, es wird unmittelbar unkomfortabler.

    Die Federrate hat ebenfalls unmittelbaren Einfluss auf den Komfort. Aber die ist bei der Hornet eher auf der harten Seite (zumindest nach Ansicht von Wilbers).


    Also nochmal: eine etwas höhere Zugstufendämpfung (vielleicht mit einer etwas weicheren Feder) ist dem Komfort nicht abträglich und hilft der Stabilität.

    Aber für den Normalbetrieb ist die Serienabstimmung bestimmt ok.

  • . . . Die Zugstufendämpfung hat einen geringeren Einfluss auf den Komfort als die Zugstufendämpfung und die Federrate. Ist sie aber zu hoch, dann sackt das Motorrad bei aufeinanderfolgenden Bodenwellen in sich zusammen. . . .

    Ja genau! Vielleicht doch nochmal lesen.


    Jetzt hast Du nur vergessen zu erklären, welchen Einfluss die Federvorspannung und der eventuell sich ändernde Nachlauf hat.

    Gruss Streusel

  • . . . Die Zugstufendämpfung hat einen geringeren Einfluss auf den Komfort als die Zugstufendämpfung und die Federrate. Ist sie aber zu hoch, dann sackt das Motorrad bei aufeinanderfolgenden Bodenwellen in sich zusammen. . . .

    Ja genau! Vielleicht doch nochmal lesen.


    Jetzt hast Du nur vergessen zu erklären, welchen Einfluss die Federvorspannung und der eventuell sich ändernde Nachlauf hat.

    Dann wäre es echt perfekt.


    Was boka1 beschrieben hat war ein bekanntes Problem an meiner Transalp XL700V, hatte mir dann ein auf mich abgestimmtes Federbein von Wilbers gegönnt und progressive Gabelfedern. Das war unfassbar, ein quasi komplett neues Motorrad.



    Würde ich auch gerne in der Hornet haben, überlege aber mir die Transalp zu holen.

  • Also warum/wieso, .... habe ich keine Ahnung. Aber ein bissi mehr Komfort fände ich (bzw. meine alten Knochen) nicht verkehrt. Ein Vermögen für Wilbers & Co. werde ich aber dafür eher nicht investieren.