Batterie ständig leer , Lima, lima Regler, Batterie gewechselt . Ratlos ..

  • Allerdings sind die 2 Dinge letztes Jahr im März gekauft worden . Lima , Lima Regler zusammen . weil man mir sagte das die sich gegenseitig verschießen .

    Hattest du damals Original Teile gekauft oder Nachbauten aus dem Internet/Ebay und Co. ?

  • Allerdings sind die 2 Dinge letztes Jahr im März gekauft worden . Lima , Lima Regler zusammen . weil man mir sagte das die sich gegenseitig verschießen .

    Hattest du damals Original Teile gekauft oder Nachbauten aus dem Internet/Ebay und Co. ?

    EBay . Lima günstiges lag bei 50€ hab mich für das für 80 entschieden .

  • Regler ausgebaut . Der ist durch . Die Frage ist ob ich den neuen Regler den ich bestellt habe nicht lieber wo anders einbauen soll . In verschiedenen Foren wird mir gesagt das bei der Baureihe der pc37 der Regler sehr ungünstig liegt. Wenn das Motorrad an der Ampel steht oder im Verkehr , dass die Hitze sich dort zu stark entwickelt. Hat hier niemand eine cbr pc37 mit selben Problemen gehabt :uguck: ?

  • An der PC37 gibt es mit Originalverkleidung keinen anderen Platz für den Regler. Leider wird der an der besagten Stelle nicht nur durch den Strom warm, der bei der Versorgung der PC37 fließt. Der Motor, der Kühler und der Auspuff machen da auch noch mit. Leider sinkt durch die steigende Temperatur am Regler die abgegebene Spannung bis auf 13,5 V ab. Damit sinkt auch die Ladespannung an der Batterie, die dadurch nicht voll geladen wird. Damit ist der frühe Tod der Batterie so gut wie sicher.


    Wenn die PC37 auf Rennstrecke umgebaut ist kann man den Regler unterhalb der Batterie über dem Hinterrad montieren. Klappt leider mir Originalverkleidung nicht, weil zu wenig Platz ist.


    Übrigens sind die originalen Regler noch die wärmeverträglichsten. Ich habe bei unseren PC37 seit einigen Jahren LiFePO4 Batterien drin. Seitdem habe ich keine Probleme mehr.


    Hier ist noch ein Link

    Gruss Streusel

  • Regler ausgebaut . Der ist durch . Die Frage ist ob ich den neuen Regler den ich bestellt habe nicht lieber wo anders einbauen soll . In verschiedenen Foren wird mir gesagt das bei der Baureihe der pc37 der Regler sehr ungünstig liegt. Wenn das Motorrad an der Ampel steht oder im Verkehr , dass die Hitze sich dort zu stark entwickelt. Hat hier niemand eine cbr pc37 mit selben Problemen gehabt :uguck: ?

    Es gibt Hondas die für (vielleicht hitzebedingten oder auch durch schlechten Kontakt in den zulaufenden Steckern) Reglerprobleme bekannt sind und davon habe ich mehrere.

    Darunter auch VFRs und ich meine daß im VFR Forum zB Manfred das Messprotokoll schon vor 20 Jahren,( vielleicht sogar das erstemal) eingestellt hat.

    Als besserer Ersatz für defekte Regler sind durchaus üblich entweder Mosfet Regler von Yamahas oder Kawasakis bei denen man sich wegen des dort anderen Steckers etwas Gedanken um die Istallation machen muß, Eine andere Firma ist die von Manfred hier jetzt schon im Zusammenhang mit der Lima genannte hilfsbereite Firma Motek, Dort kann man bei Direktbestellung des Reglers gleich um längere und dann besser zu verbauende Kabel bitten.

    Ich crimpe zwar meist lieber, aber u. U die Zuleitungen nicht über Stecker, sondern zu verlöten kann auch sinnvoll sein- gerade wenn die Stecker schon verschmort sind.

    Zur Kontrolle der Ladespannung gibt es neben den Instrumenten sonst die Möglichkeit Kontrolleuchten (für Über- und Unterspannung) zu benutzen.

    Mit einer kleinen Schaltung hat zB Jörg H aus dem Africa Twin Forum sowas für kleines Geld angeboten.

  • VFR und CBR leiden unter dem Problem, das es keine Kabel gibt und der Stecker des Generators direkt angeschlossen wird. Übergangswiderstände spielen da dann oftmals die Hauptrolle. Entfällt aber hier bei der PC37 - trotzdem ist es kein Fehler nach einem MosFET Regler zu suchen.

  • Ich bin bei den CBRs nicht fit und fragt mich bitte nicht zu den Anschlüßen am Fahrzeug.,

    Ich meine aber, daß zB ab der PC40 ein Mosfet Regler verbaut ist.. Am Regler sind zwei Steckerbuchsen. Die dreiteilige Buchse nimmt die drei gelben Kabel von der Lima auf. Bei der zweiteiligen ist der Anschluß der näher zu den Limakabeln liegt "Plus" und der abgewandte dann Masse.

  • Das erkennt man nur an der Typennummer (Shindengen FH.... anstelle Shindengen SH....) und dann später am Versuch mittels eines Multimeters die Gleichrichterdioden zu prüfen. Bei den Plusdioden gelingt das bei den Minusdioden nicht...

    An den Steckern bzw. Kabelbelegungen ändert sich nichts

  • Ein paar ergänzende Hinweise zum Laderegler-Tausch (ein paar Anmerkungen wiederholen sich).

    Die PC37 verwendet einen SH678FA (vmtl. 35A)

    Als Ersatz-Laderegler kann man prinzipiell fast jeden FHxxx verwenden, egal welche Motorrad-Marke. Elektrisch funktionieren die alle. Die Unterschiede liegen im Steckverbinder, in der Gehäuseform und in der max. Strombelastbarkeit. Die FH020xx und FH012xx habe ich mehrmals (bei anderen Motorrädern) erfolgreich als Ersatz für einen SHxxx verwendet.


    Die Steckverbinder sind üblicherweise das Problem weil inkompatibel. Mit ein wenig Glück und Suchen kann man durch Um-pinnen zum Ziel kommen. Es gibt auch Firmen die Umbaukits anbieten, z.B.:

    https://www.easternbeaver.com/…ctors/r-r_connectors.html


    Laderegler werden unter normalen Bedingungen im Betrieb nur handwarm. Wenn die anfangen "zu kochen" dann ist etwas faul. Das saubere Arbeiten der 12V-Regelung ist vom Rest der Beschaltung abhängig (Batterie und Kabelbaum). Das ist unvorhersagbar und nicht konstant und in vielen alten Motorrädern grenzwertig ausgelegt. Ein gealteter Kabelbaum kann dort die ganze Sache bereits kippen lassen. Eine neue Batterie oder geputzte Kontakte oder sowas können alles wieder in den "normalen" Bereich zurückbringen, lösen aber nicht das prinzipielle Problem. (Zu) lange Leitungen zw Regler und Batterie sind IMHO ein wesentlicher Grund, häufig durch andere Verbau-Zwänge am Motorrad vorgegeben.


    Sehr viele (fast alle) Laderegler werden von Shindengen produziert. Chinesische Knock-offs ausgenommen.

    https://www.shindengen.com/products/electro/motorcycle/reg/

    Laderegler mit dem Namensformat "SHxxx" sind Ausführungen mit Thyristoren.

    Laderegler mit dem Namensformat "FHxxx" sind Ausführungen mit Mosfets.

    Mosfets haben etwas weniger Verlustleistung als Thyristoren, haben das modernere Design und sind aktuell quasi-Standard.


    Fast alle Laderegler arbeiten im "Shunt-Mode", d.h,. sie schliessen die Leitungen von der Lichtmaschine kurz sobald die Ausgangsspannung die ~13.8V übersteigt. Das erzeugt aber nicht per-se hohe Verluste weil sich dadurch gleichzeitig der Modus der Lichtmaschine komplett ändert. "Serielle Regler" sind deshalb hier nicht zwingend besser. Sie arbeiten anders (wie der Name bereits sagt), werden aber relativ selten eingesetzt (z.B SH847). Sie scheinen nur unter speziellen Bedingungen ihre Vorteile zu haben.

  • Ne, ich meinte das ernst. Wenn man es richtig macht geht das. Hier eine Einbausituation (Aprilia 650), unter der Sitzbank. Den Regler konnte man zu jeder Zeit anfassen, ohne Brandblasen. So ein Regler liefert im typischen Betrieb vielleicht 200W für die Motorrad-Elektrik. Und mehr als 10..20% wird er selbst nicht an Leistung verschlucken. Und mit 30W (oder so) bringt man das Gehäuse bei weitem nicht zum Kochen.

    Pegaso_118.JPG

  • Achtung wir sind OT, da nicht mehr zur PC37 gehörend


    Gemessene Temperaturen waren bisher (alles i.O.) durchaus im Bereich 50 - 60°C bei Generatoren bis 500W. Die Verlustleistung an den Halbleitern des Regler/Gleichrichterteils beträgt dabei runde 10% - also müssen 50W Leistung in Wärme abgeleitet werden. Damit kommen die Bauteile klar.


    Bei der von dir gezeigten Bauform (die ja nicht der PC37 entspricht - ist aber gleich mit VFR und Co.) kommt dann ein evtl. Spannungsfall direkt am Steckeranschluss dazu. Ist da alles sauber ist der bei den fließenden 20 - 35A problemlos, kommt ein bisschen Korrosion dazu wird es direkt an den Kontakten heiß (gibt ja genügend Bilder von verschmorten Kabeln VFR und Co) und diese Temperatur wird über die Platine des Regler/Gleichrichters an die Halbleiter weitergeführt und führt dort zur thermischen Überlastung.

    (Wirkungsvolle Abhilfe des Problems... bei sauberen Kontakten die Steckergehäuse mit Molykote DC4 füllen und die Kontakte bleiben dauerhaft sauber)


    Aber darüber sind wir uns ja einig.... uneinig sind wir uns ja eigentlich nur über die Temperaturen die zu den Begriffen "handwarm" oder "kochen" gehören. Und darüber lohnt ja eine Diskussion nicht. Oder... ?


    Und jetzt bin ich mit diesen allgemeinen Dingen auch schon wieder still, da sie nicht helfen das Problem PC37 zu lösen.

  • Alles gut zwischen uns :wink:

    Wegen der PC37 war meine Anregung dass man durchaus auch andere Einbaustellen in Betracht ziehen sollte. Und dabei direkt einen FH020 verwendet.

    Jetzt bin aber still..