Bist Du sicher, dass es 2005 dafür schon eine ABE gab? Nach meiner Erinnerung waren damals Teilegutachten üblich und die Leitungen mussten eingetragen werden.
Was steht als Kennzeichnung auf den Leitungen? Meistens irgendwo in Kunststoff eingeprägt (an den Fittingen oder auf einer Hülse irgendwo auf der Leitung). Nur wenn Du da was findest, was mit KBA anfängt (meistens fünfstellige Nmumer dahinter) oder mit e, einer Zahl und ein paar weiteren Zeichengruppen dahinter (sowas in der Art wie e4-283-22019), haben die Teile eine ABE.
Wenn nur sowas wie FMVSS oder SBC zu finden ist, brauchst Du das Teilegutachten dafür und must eine Änderungsabnahme machen lassen. Neukauf (mit ABE - keine Eintragung erforderlich) dürfte dann einfacher sein.
Ist eine Eintragung nicht günstiger?
Wenn er das Teilegutachten nicht hat (und Spiegler ihm das auch nicht zukommen lässt) ist das schwierig - deshalb fragt er ja hier nah Papieren für die Teile ...
Aber selbst eine Sondereintragung sollte günstiger sein als neue Leitungen.. aber dazu benötgt man einen kündigen Sachverständigen 
Ohne irgendwelcje Umterlagen könnte der aaS das nur als "Marke Eigenbau" eintragen - da dürfte er (bei den heutigen Anforderungen an Einzelabnahmen) wohl etwas Schwierigkeiten bekommen. Ein Materialgutachten für die Leitungen an sich ist wohl auch kaum zu bekommen 
....Denke ich werde neu kaufen. 200 Euro hoffentlich gut angelegt
Auch Stahlflex Leitungen haben, offiziell, Wechselintervalle. Für den Preis von nem Hinterrad kann man das ruhig mal machen.
Auch Stahlflex Leitungen haben, offiziell, Wechselintervalle.
Hast Du eine verbindliche Quelle dafür? Bei den Herstellern meiner Stahlflexe (ABM, Melvin) habe ich nichts derartiges gesehen, in den Teilegutachten ist auch nichts derartiges zu finden, und auf den Leitungen ist auch ausser der Kennzeichnung für das Teilegutachten nichts zu finden - also kein Produktionsdatum oder ähnliches.
Als Gerücht geht das schon lange um, einen Beleg dafür habe ich noch nie zu sehen bekommen, und wenn ich mich recht erinnere, schrieb auch ManfredK mal, dass das nicht stimmt.
Bei der HU hat es auch noch nie jemanden interessiert.
wenn ab Werk keine Kunststoff Schicht über den Stahlmantel gezogen ist muss mann die Leitung ab und zu mal erneuern, weil Sand und Staub zwischen Mantel und Plastikrohr kommt und irgendwann die Leitung dann ein Loch hatt.
Im Motorsport bereich werden die Leitungen in bestimmte Intervalle gewechselt.
Wir haben nie mehr als ein jahr damit gefahren bevor getauscht wurde.
Im strassenverkehr hält eine gute Leitung ein Motorradleben lang wenn korrekt montiert.
Mann muss aber ab und zu mal inspektion machen ob alles noch OK is, genau wie bei die Gummi dinger.
Es dürfen keinerlei Beschädigungen, Rost oder Oxidation vorhanden sein.
Wenn die Leitung mal geknickt war sollte die auch ausgetauscht werden.
Es gibt bei HONDA keine Wechselintervalle für die OEM Bremsschläuche (ist bei anderen Motorradherstellern anders)
Ich kenne auch für die Stahlflex-Schläuche unterschiedlicher Lieferanten keine vorgeschrieben Wechselintervalle
Für alle Bremsleitungen gilt natürlich Prüfung auf Beschädigung, Knicke, Risse.......
Die Spiegler Stahlflexleitungen an meiner F2b sind auch von 2005 und haben eine KBA Nummer an den Leitungen angebracht. Da ich damals aber ein paar Eintragungen machen ließ, wurden die Leitungen trotzdem gleich mit eingetragen.
BTW: Ohne die Nummer auf den Leitungen bringt auch eine schriftliche ABE nichts! Wer kann denn sonst beweisen, dass die ABE zu den Leitungen gehört?
Auch Stahlflex Leitungen haben, offiziell, Wechselintervalle.
Hast Du eine verbindliche Quelle dafür?
In der Schule habe ich gelernt..... 
Trifft jetzt hier nicht zu 100% zu.....aber eine Bremsleitung ist ja eigentlich auch eine Hydraulik-Schlauchleitung.... 
Also wende ich jetzt einfach mal die DGUV Regel 113-020 an.
---> Hydraulik-Schlauchleitungen (Prüfen und Auswechseln)
Als Auszug:
Anforderung an die Hydraulik-Schlauchleitung --> Normale Anforderung
Empfohlene Auswechselintervalle --> 6 Jahre (Betriebsdauer einschließlich maximal 2 Jahre Lagerdauer)
Anforderung an die Hydraulik-Schlauchleitung --> Erhöhte Anforderungen (starke äußere und innere Einflüsse zB durch das Medium)
Empfohlene Auswechselintervalle -- 2 Jahre (Betriebsdauer)
Aber wie gesagt......Hydraulische Schlauchleitungen, nicht zwingend Bremsleitung. 
Empfohlene Auswechselintervalle --> 6 Jahre
Die Betonung liegt aber bei "Empfohlene" 
.
Ansonsten werden Hydraulikleitungen gewechselt, wenn sie abgerissen oder geplatzt sind.
Das kann früher oder auch später als die 6 Jahre sein.
Deswegen hab ich´s ja genau so geschrieben wie ich das gelernt hab.
