hi ho...
man kann ja auch nicht einfach sagen: "ich bin 1.000.000 km gefahren, ich bin DER! motorradfahrer schlecht hin".
wenn man nämlich seine ganzen kiliometer chillig auf der landstraße abgerissen hat, ist man nicht automatisch gegen jede gefahrensituation gefeit.
es kommt auch immer drauf an, wie man "guter motorradfahrer" definiert. heißt es, daß man alle kurven schneller und "runder" durchfahren kann als andere...daß man die perfekten bremspunkte besser trifft und einfach rascher vorankommt ? oder heißt es, daß man stets vorrausschauend fährt, auf andere rücksicht nimmt, alle möglichen gefahren bedenkt, mit dem fehlverhalten anderer rechnet, in gefahrensituationen richtig reagiert, unfallfrei, spritsparend und materialschonend fährt ?
die sicherheit oder das fahrkönnen betreffend wird man allerdings leider nie besser, wenn man sich nicht manchen "herausforderungen" stellt. die einen verbessern tag täglich ihre spurtreue auf der hausstrecke...fahren jeden tag 1kmh schneller und perfektionieren ihren style.
andere machen das lieber auf der rennstrecke oder abgesperrtem gelände. oder nehmen auch beim järhlichen sicherheitstraining teil.
ich will damit sagen...vom schnell krabbeln lernt man nicht laufen. man kann nur lernen in situationen richtig zu reagieren, wenn man sie durchlebt (sowei das eben möglich ist).
aber egal für wie gut man sich hält oder auch wie gut man in wirklichkeit ist, passieren kann immer was. es gibt keine 100%ige sicherheit.
wort zum sonntach
mfg